554 schwangere Schülerinnen in Kavango West
Rundu/Windhoek (kk/cr) - In der Kavango-West-Region sind im vergangenen Jahr 554 Schülerinnen schwanger geworden, darunter ein 12-jähriges Mädchen.
Der Regionalrat führte die hohe Zahl schwangerer Schülerinnen auf die Armut in der Region zurück, wo einige Mädchen Sozialhilfe in Anspruch nehmen, um über die Runden zu kommen. Weitere Faktoren, die zu der hohen Zahl von Schwangerschaften bei Schülerinnen führten, seien Gruppenzwang, sozialer und wirtschaftlicher Druck, Zusammenleben, kulturelle Überzeugungen, Sex gegen Geld und eine negative Einstellung gegenüber der Verwendung von Kondomen, sagte der Sprecher von Kavango West, Salomo Tenga, in einer Erklärung.
Auf die Frage nach den Tätern, die junge Mädchen schwängern, sagte Tenga, dass die meisten von ihnen Männer aus der Gemeinde sowie Schulabbrecher sind, die sich an Schülerinnen vergreifen.
Tenga fügte hinzu, dass es notwendig sei, die psychosoziale Unterstützung zu verstärken und die Beratung an den Schulen zu intensivieren. „Das Direktorat für Bildung, Kunst und Kultur [DEAC] hat empfohlen, dass die einzelnen Schulen Aktionspläne aufstellen, um sich mit der Reduzierung von Schwangerschaften bei Schülern an ihren jeweiligen Schulen zu befassen und sich dafür einzusetzen“, sagte er.
Das Regionalbüro werde weitere Schulungen zur Umsetzung der Politik durchführen. Außerdem sei beschlossen worden, dass sich die regionale Taskforce für Schulgesundheit gegen Teenagerschwangerschaften einsetzt und dass die Abteilung für Beratung und Betreuung die Beratung für Schülerinnen und Mütter an Schulen intensiviert.
Der Regionalrat führte die hohe Zahl schwangerer Schülerinnen auf die Armut in der Region zurück, wo einige Mädchen Sozialhilfe in Anspruch nehmen, um über die Runden zu kommen. Weitere Faktoren, die zu der hohen Zahl von Schwangerschaften bei Schülerinnen führten, seien Gruppenzwang, sozialer und wirtschaftlicher Druck, Zusammenleben, kulturelle Überzeugungen, Sex gegen Geld und eine negative Einstellung gegenüber der Verwendung von Kondomen, sagte der Sprecher von Kavango West, Salomo Tenga, in einer Erklärung.
Auf die Frage nach den Tätern, die junge Mädchen schwängern, sagte Tenga, dass die meisten von ihnen Männer aus der Gemeinde sowie Schulabbrecher sind, die sich an Schülerinnen vergreifen.
Tenga fügte hinzu, dass es notwendig sei, die psychosoziale Unterstützung zu verstärken und die Beratung an den Schulen zu intensivieren. „Das Direktorat für Bildung, Kunst und Kultur [DEAC] hat empfohlen, dass die einzelnen Schulen Aktionspläne aufstellen, um sich mit der Reduzierung von Schwangerschaften bei Schülern an ihren jeweiligen Schulen zu befassen und sich dafür einzusetzen“, sagte er.
Das Regionalbüro werde weitere Schulungen zur Umsetzung der Politik durchführen. Außerdem sei beschlossen worden, dass sich die regionale Taskforce für Schulgesundheit gegen Teenagerschwangerschaften einsetzt und dass die Abteilung für Beratung und Betreuung die Beratung für Schülerinnen und Mütter an Schulen intensiviert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen