29 Jahre alter Mörder muss 44 Jahre ins Gefängnis
Windhoek - Für 44 Jahre wird Wilbard Uushona Mbavo hinter Gittern verschwinden, nachdem er im März 2007 die 44 Jahre alte Gerda van Heerden mit einer Axt erschlagen und einem Kissen erstickt hat. Am gestrigen Nachmittag hörte der 29-Jährige am Obergericht sein Strafurteil.
Mbavo hatte das Opfer gekannt. Er wurde am vergangenen Freitag schuldig befunden, die 44-Jährige am Vormittag des 13. März 2007 in ihrer eigenen Wohnung ermordet zu haben. Er hatte die Türglocke geklingelt und van Heerden um eine Arbeitsstelle gebeten. Laut Anklageschrift sagte das Opfer, dass sie keine Arbeit habe. Daraufhin habe er sie um "finanzielle Unterstützung" gebeten. Die 44-Jährige habe deshalb das Garagentor geöffnet und dem Mörder 100 Namibia-Dollar gegeben. "Ich war aber böse, weil sie mir keine Arbeit geben wollte", sagte Mbavo aus. Er habe eine Axt - die in der Nähe lag - ergriffen und mit dieser auf van Heerden gezeigt. Die 44-Jährige sei geflohen und zurück in ihre Wohnung gerannt. Mbavo habe sie bis ins Wohnzimmer verfolgt und insgesamt vier Mal mit der Axt auf sie eingeschlagen. Danach habe er das Opfer mit einem Kissen erdrosselt. Nach der Tat habe er ein Mobiltelefon, 400 N$ in bar und einen Revolver des Typs .38 Smith und Wesson gestohlen.
"Der Angeklagte zeigt totale Missachtung für menschliches Leben. Er muss für eine lange Zeit in einem Gefängnis verschwinden", sagte Richter Sylvester Mainga in seinem Strafmaß. Er sagte, dass es eine "unkontrollierte Welle der Gewalt" gebe und deshalb harte Strafen gefordert seien. Obwohl sich der Mörder vor Gericht beim Witwer entschuldigt habe, zeige Mbavo keine Reue. "In dem was Sie zeigen, ist von Reue kein Spur zu finden", so Mainga.
Des Weiteren kritisierte er, dass dem Angeklagten Kaution in Höhe von 3000 N$ gewährt worden war. "Der Staatsanwalt war bestimmt unerfahren oder sich den Fakten nicht bewusst", so Mainga.
Wegen Mordes verhängte Mainga 35 Jahre Haft. Wegen schweren Raubes schickte er den Angeklagten für neun Jahre ins Gefängnis. Die Strafe wird nacheinander abgesessen.
Mbavo hatte das Opfer gekannt. Er wurde am vergangenen Freitag schuldig befunden, die 44-Jährige am Vormittag des 13. März 2007 in ihrer eigenen Wohnung ermordet zu haben. Er hatte die Türglocke geklingelt und van Heerden um eine Arbeitsstelle gebeten. Laut Anklageschrift sagte das Opfer, dass sie keine Arbeit habe. Daraufhin habe er sie um "finanzielle Unterstützung" gebeten. Die 44-Jährige habe deshalb das Garagentor geöffnet und dem Mörder 100 Namibia-Dollar gegeben. "Ich war aber böse, weil sie mir keine Arbeit geben wollte", sagte Mbavo aus. Er habe eine Axt - die in der Nähe lag - ergriffen und mit dieser auf van Heerden gezeigt. Die 44-Jährige sei geflohen und zurück in ihre Wohnung gerannt. Mbavo habe sie bis ins Wohnzimmer verfolgt und insgesamt vier Mal mit der Axt auf sie eingeschlagen. Danach habe er das Opfer mit einem Kissen erdrosselt. Nach der Tat habe er ein Mobiltelefon, 400 N$ in bar und einen Revolver des Typs .38 Smith und Wesson gestohlen.
"Der Angeklagte zeigt totale Missachtung für menschliches Leben. Er muss für eine lange Zeit in einem Gefängnis verschwinden", sagte Richter Sylvester Mainga in seinem Strafmaß. Er sagte, dass es eine "unkontrollierte Welle der Gewalt" gebe und deshalb harte Strafen gefordert seien. Obwohl sich der Mörder vor Gericht beim Witwer entschuldigt habe, zeige Mbavo keine Reue. "In dem was Sie zeigen, ist von Reue kein Spur zu finden", so Mainga.
Des Weiteren kritisierte er, dass dem Angeklagten Kaution in Höhe von 3000 N$ gewährt worden war. "Der Staatsanwalt war bestimmt unerfahren oder sich den Fakten nicht bewusst", so Mainga.
Wegen Mordes verhängte Mainga 35 Jahre Haft. Wegen schweren Raubes schickte er den Angeklagten für neun Jahre ins Gefängnis. Die Strafe wird nacheinander abgesessen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen