2:0 gegen Black Africa: Ramblers sind neuer Pokalsieger
Am Donnerstagabend erreichte die Medien ein Fax des namibischen Fußballverbands NFA, in dem der sambische Fußballlehrer einen Zeitungsartikel über seinen angeblichen sofortigen Rücktritt dementiert. Er sei nicht zurückgetreten und habe dies auch in nächster Zeit nicht vor. Er bedaure die negativen Konsequenzen des Artikels. Sein Ziel sei es, die "Brave Warriors" zur WM 2010 in Südafrika führen.
Ein gutes Omen also für das Pokalfinale. Doch der Zuschauerzuspruch blieb unter den Erwartungen: gerade einmal 5 000 Fußballfans verloren sich im weiten Rund des Independence-Stadions - vielleicht auch eine Konsequenz der vor der Saison beschlossenen Verdoppelung des Eintrittspreises auf 20 Namibia-Dollar.
Der Beginn des Endspiels war geprägt von gegenseitigem Abtasten und merklicher Nervosität auf beiden Seiten. Zu Beginn hatte Black Africa mehr vom Spiel und kam einige Male gefährlich vor das Tor der Ramblers, die sich aufs Kontern verlegten.
Nach der Pause bauten die Ramblers mehr Druck auf. Konsequenterweise gingen sie in der 69. Minuten verdient in Führung: der Ball wurde von links in den Strafraum geflankt, der völlig alleingelassene Pinias Jacob musste den Ball nur noch einschieben. Die Spieler von Black Africa waren nun geschockt. Acht Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für die bis zum 0:1 ebenbürtige Black-Africa-Elf: Keeper Subeb lässt einen harmlosen Ball von Jacob durch die Hände rutschen, der hinter ihm lauernde Michael Pienaar drückt den Ball zum 2:0 über die Linie.
Die Ramblers-Fans feierten den Treffer wie den Pokalsieg, und tatsächlich hatte die Mannschaft von Black Africa nichts mehr zuzusetzen. Die Ramblers hatten noch Konterchancen, vor dem Tor fehlte aber die letzte Konsequenz.
Nach dem Abpfiff feierten Ramblers-Elf und Fans gemeinsam den Pokalsieg, der sich auch finanziell gelohnt hat: die Ramblers freuen sich über 170 000 Namibia-Dollar, Verlierer Black Africa bekommt immer noch 70 000 Namibia-Dollar.
David Shaanika wurde zum Unparteiischen des Turniers gewählt, Ramblers-Stürmer Danny Chilufya bekam den Preis für den Top-Torjäger. Der geknickte Arnold Subeb durfte sich trotz seines Patzers über die Ehrung zum besten Torhüter freuen, Ramblers-Verteidiger Luther Kanalelo wurde zum Spieler des Turniers gekrönt.
Ein gutes Omen also für das Pokalfinale. Doch der Zuschauerzuspruch blieb unter den Erwartungen: gerade einmal 5 000 Fußballfans verloren sich im weiten Rund des Independence-Stadions - vielleicht auch eine Konsequenz der vor der Saison beschlossenen Verdoppelung des Eintrittspreises auf 20 Namibia-Dollar.
Der Beginn des Endspiels war geprägt von gegenseitigem Abtasten und merklicher Nervosität auf beiden Seiten. Zu Beginn hatte Black Africa mehr vom Spiel und kam einige Male gefährlich vor das Tor der Ramblers, die sich aufs Kontern verlegten.
Nach der Pause bauten die Ramblers mehr Druck auf. Konsequenterweise gingen sie in der 69. Minuten verdient in Führung: der Ball wurde von links in den Strafraum geflankt, der völlig alleingelassene Pinias Jacob musste den Ball nur noch einschieben. Die Spieler von Black Africa waren nun geschockt. Acht Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für die bis zum 0:1 ebenbürtige Black-Africa-Elf: Keeper Subeb lässt einen harmlosen Ball von Jacob durch die Hände rutschen, der hinter ihm lauernde Michael Pienaar drückt den Ball zum 2:0 über die Linie.
Die Ramblers-Fans feierten den Treffer wie den Pokalsieg, und tatsächlich hatte die Mannschaft von Black Africa nichts mehr zuzusetzen. Die Ramblers hatten noch Konterchancen, vor dem Tor fehlte aber die letzte Konsequenz.
Nach dem Abpfiff feierten Ramblers-Elf und Fans gemeinsam den Pokalsieg, der sich auch finanziell gelohnt hat: die Ramblers freuen sich über 170 000 Namibia-Dollar, Verlierer Black Africa bekommt immer noch 70 000 Namibia-Dollar.
David Shaanika wurde zum Unparteiischen des Turniers gewählt, Ramblers-Stürmer Danny Chilufya bekam den Preis für den Top-Torjäger. Der geknickte Arnold Subeb durfte sich trotz seines Patzers über die Ehrung zum besten Torhüter freuen, Ramblers-Verteidiger Luther Kanalelo wurde zum Spieler des Turniers gekrönt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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