1100 Cholera-Tote in Simbabwe
Harare/Genf - Die Cholera-Epidemie in Simbabwe breitet sich immer weiter aus: Die Zahl der Toten ist laut den Vereinten Nationen auf 1.111 gestiegen. Innerhalb von zwei Tagen erlagen damit 133 Menschen der Infektionskrankheit, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte.
Die WHO befürchtet, die Zahl der Erkrankungen könnte bis auf 60.000 steigen, sollte die Ausbreitung der Cholera nicht gestoppt werden. Die zur medizinischen Versorgung notwendigen Medikamente könnten schon zum Jahresanfang ausgehen. Die Epidemie hat auch auf die Nachbarländer übergegriffen.
Der südafrikanische Leiter des African National Congress, Jacob Zuma, sprach sich unterdessen gegen einen militärischen Eingriff aus. Eher soll diplomatisches Vorgehen gepflegt werden. Die selbe Meinung teilte auch Jendayi Frazer, der stellvertretende Sekretär für Afrika-Angelegenheiten der USA.
Die WHO befürchtet, die Zahl der Erkrankungen könnte bis auf 60.000 steigen, sollte die Ausbreitung der Cholera nicht gestoppt werden. Die zur medizinischen Versorgung notwendigen Medikamente könnten schon zum Jahresanfang ausgehen. Die Epidemie hat auch auf die Nachbarländer übergegriffen.
Der südafrikanische Leiter des African National Congress, Jacob Zuma, sprach sich unterdessen gegen einen militärischen Eingriff aus. Eher soll diplomatisches Vorgehen gepflegt werden. Die selbe Meinung teilte auch Jendayi Frazer, der stellvertretende Sekretär für Afrika-Angelegenheiten der USA.
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Allgemeine Zeitung
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