Neue Arbeitsplätze erschaffen
Kupfermine Omitiomire vor glänzende Zukunft
Craton Mining and Exploration geht davon aus, dass die Mine während ihrer Lebensdauer zwischen 25000 und 30000 Tonnen Kupferkathoden produzieren wird. Der Bau der Mine soll Mitte des kommenden Jahres in Angriff genommen werden und bis zu 700 neue Arbeitsplätze schaffen.
Von Augetto Graig
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Etwa 40 km südlich von Hochfeld und 140 km nordöstlich von Windhoek ist eine neue Kupfermine geplant, in der mehr als 42 000 Tonnen hochwertiges Kupfer gefördert werden sollen. Craton Mining and Exploration geht davon aus, dass die Omitiomire-Kupfermine während ihrer Lebensdauer zwischen 25 000 und 30 000 Tonnen Kupferkathoden produzieren wird. Laut einem Bericht von Craton Mining, welchen sie im vierten Quartal 2023 herausgegeben hatten, beträgt die Lebensdauer des Projekts - zwischen 13 und 15 Jahren und mindestens 6,73 Milliarden N$ wert.
Craton hat vor kurzem die Umweltgenehmigung eingeleitet, indem sie die Environmental Compliance Consultancy (ECC) beauftragt hatte, bis zum 3. April die Studie zu der geplanten neuen Mine abzuhandeln.
Den von den Umweltexperten verbreiteten Informationen zufolge soll die Mine über einen Zeitraum von 24 Monaten errichtet werden und rund 700 neue Arbeitsplätze schaffen. Sobald das Bergwerk in Betrieb ist, werden rund 600 Personen in der Mine arbeiten, wobei ein zusätzliches Team in den Büros in Windhoek tätig sein werde.
Der Bau des Bergwerks (ML197) soll bereits im kommenden Jahr beginnen. Die Anwohner von Steinhausen und Omitara sowie andere interessierte Parteien sind eingeladen, ihre Beiträge an [email protected] zu senden. Weitere Information ist auch auf der Website des ECC zu erhalten.
Die Anfänge
Craton arbeitet seit 2007 an der Entwicklung der neuen Mine und geht davon aus, dass die Machbarkeitsstudie bis Mitte dieses Jahres für Bankzwecke fertiggestellt sein wird. Im Bericht von Craton wird hervorgehoben, dass die vierte Phase der metallurgischen Tests zu niedrigeren Betriebskosten, einem geringeren Einsatz von Säure und kürzeren Laugungszeiten führen soll. Das wird die Gewinnspanne verbessern. Dafür müssen dem Bericht zufolge die technischen Entwürfe des Prozesses und die Aufarbeitung von Lösungsmitteln möglicherweise überarbeitet werden.
Das Betriebsmanagement wird von den Mitarbeitern von Craton in Zusammenarbeit mit einem Bergbauunternehmen übernommen. Die Mitarbeiter der Mine und des Werks werden Berichten zufolge in wöchentlichen Schichten arbeiten, und die Mitarbeiter werden vor Ort untergebracht.
Auf dem Minengelände müssen unter anderem Werkstätten, Zäune, Unterkunftseinrichtungen, ein Speisesaal und Empfangseinrichtungen sowie der 250 m tiefe Tagebau, die Abraumhalden, die Infrastruktur für die Wasseraufbereitungsanlage, Büros, die Kommunikationsinfrastruktur und die Aufbereitungsanlage errichtet werden. Die Unterbringungseinrichtungen werden aus einer Küche, einem Speisesaal, einer Waschküche und einem Freizeitzentrum, eventuell mit Sportplätzen, bestehen. Der Zugang zum Minengelände und zur Ortschaft werden streng kontrolliert werden.
Die nötigen Ressourcen
Das Wasser wird aus den Otavi-Bergen über das NamWater-Kanalsystem mit einer Geschwindigkeit von etwa 400 m3 pro Stunde gepumpt. Die Stromversorgung kann durch ein Solarkraftwerk oder durch den Zugriff auf die bestehende NamPower-Versorgung erfolgen. Ein Hochsicherheitszaun wird das Minengelände und die Wohneinheiten umgeben.
Der Umweltmanagementplan sieht die Umleitung des Flusses Schwarzer Nossob vor, und auch die Straße M53 muss verlegt werden, um am Tagebau vorbeizuführen. Nach den neuesten Zahlen sind für diese Arbeiten fast 10 Mio. USD veranschlagt.
Der Website zufolge ist Elia Shikongo der Vorsitzende des Omico-Vorstands. Weitere Vorstandsmitglieder sind Prinus Hango, Purvance Heuer, Mike Stuaru, Thys du Preez und James Comfort. Alan Stephens ist der Explorationsleiter von Omico, Mike Stuart der Projektmanager und Gary Vallerius der Kostenberater, während Du Preez die technische Leitung des Projekts übernimmt.
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Etwa 40 km südlich von Hochfeld und 140 km nordöstlich von Windhoek ist eine neue Kupfermine geplant, in der mehr als 42 000 Tonnen hochwertiges Kupfer gefördert werden sollen. Craton Mining and Exploration geht davon aus, dass die Omitiomire-Kupfermine während ihrer Lebensdauer zwischen 25 000 und 30 000 Tonnen Kupferkathoden produzieren wird. Laut einem Bericht von Craton Mining, welchen sie im vierten Quartal 2023 herausgegeben hatten, beträgt die Lebensdauer des Projekts - zwischen 13 und 15 Jahren und mindestens 6,73 Milliarden N$ wert.
Craton hat vor kurzem die Umweltgenehmigung eingeleitet, indem sie die Environmental Compliance Consultancy (ECC) beauftragt hatte, bis zum 3. April die Studie zu der geplanten neuen Mine abzuhandeln.
Den von den Umweltexperten verbreiteten Informationen zufolge soll die Mine über einen Zeitraum von 24 Monaten errichtet werden und rund 700 neue Arbeitsplätze schaffen. Sobald das Bergwerk in Betrieb ist, werden rund 600 Personen in der Mine arbeiten, wobei ein zusätzliches Team in den Büros in Windhoek tätig sein werde.
Der Bau des Bergwerks (ML197) soll bereits im kommenden Jahr beginnen. Die Anwohner von Steinhausen und Omitara sowie andere interessierte Parteien sind eingeladen, ihre Beiträge an [email protected] zu senden. Weitere Information ist auch auf der Website des ECC zu erhalten.
Die Anfänge
Craton arbeitet seit 2007 an der Entwicklung der neuen Mine und geht davon aus, dass die Machbarkeitsstudie bis Mitte dieses Jahres für Bankzwecke fertiggestellt sein wird. Im Bericht von Craton wird hervorgehoben, dass die vierte Phase der metallurgischen Tests zu niedrigeren Betriebskosten, einem geringeren Einsatz von Säure und kürzeren Laugungszeiten führen soll. Das wird die Gewinnspanne verbessern. Dafür müssen dem Bericht zufolge die technischen Entwürfe des Prozesses und die Aufarbeitung von Lösungsmitteln möglicherweise überarbeitet werden.
Das Betriebsmanagement wird von den Mitarbeitern von Craton in Zusammenarbeit mit einem Bergbauunternehmen übernommen. Die Mitarbeiter der Mine und des Werks werden Berichten zufolge in wöchentlichen Schichten arbeiten, und die Mitarbeiter werden vor Ort untergebracht.
Auf dem Minengelände müssen unter anderem Werkstätten, Zäune, Unterkunftseinrichtungen, ein Speisesaal und Empfangseinrichtungen sowie der 250 m tiefe Tagebau, die Abraumhalden, die Infrastruktur für die Wasseraufbereitungsanlage, Büros, die Kommunikationsinfrastruktur und die Aufbereitungsanlage errichtet werden. Die Unterbringungseinrichtungen werden aus einer Küche, einem Speisesaal, einer Waschküche und einem Freizeitzentrum, eventuell mit Sportplätzen, bestehen. Der Zugang zum Minengelände und zur Ortschaft werden streng kontrolliert werden.
Die nötigen Ressourcen
Das Wasser wird aus den Otavi-Bergen über das NamWater-Kanalsystem mit einer Geschwindigkeit von etwa 400 m3 pro Stunde gepumpt. Die Stromversorgung kann durch ein Solarkraftwerk oder durch den Zugriff auf die bestehende NamPower-Versorgung erfolgen. Ein Hochsicherheitszaun wird das Minengelände und die Wohneinheiten umgeben.
Der Umweltmanagementplan sieht die Umleitung des Flusses Schwarzer Nossob vor, und auch die Straße M53 muss verlegt werden, um am Tagebau vorbeizuführen. Nach den neuesten Zahlen sind für diese Arbeiten fast 10 Mio. USD veranschlagt.
Der Website zufolge ist Elia Shikongo der Vorsitzende des Omico-Vorstands. Weitere Vorstandsmitglieder sind Prinus Hango, Purvance Heuer, Mike Stuaru, Thys du Preez und James Comfort. Alan Stephens ist der Explorationsleiter von Omico, Mike Stuart der Projektmanager und Gary Vallerius der Kostenberater, während Du Preez die technische Leitung des Projekts übernimmt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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