Budget des Finanzministeriums erhöht
Rückzahlung von Zinsen, Neue Steuerbehörde und Energieministerium ebenfalls bedacht
Windhoek (bw) - Das Finanzministerium hat den Betrag von 5,8 Mrd. N$ für das 2023-24-Haushaltsjahr erhalten. Es kommen noch etwa zehn Milliarden N$ hinzu für Raten- und Zinszahlungen, um Namibias Staatsschulden von inzwischen 170 Mrd. N$ zu bedienen.
Vizefinanz-Ministerin Maureen Hinda-Mbuende betonte bei der Vorlegung des Haushaltspostens, dass das Ministerium vor einigen Monaten auch die Aufgaben des inzwischen aufgelösten Ministeriums für staatliche Betriebe übernommen habe. Diese werden künftig nur 425,4 Mio. N$ Unterstützung erhalten. Für die staatliche Krankenkasse wird der Zuschuss ebenfalls verringert von knapp drei Mrd. N$ auf 2,74 Mrd. Dieser Betrag verschlingt 46,9 Prozent des gesamten Budgets des Finanzministeriums.
Die im April 2022 gegründete Steuerbehörde NamRa erhält 939,1 Mio. N$ um ihre diversen Aufgaben zu erfüllen, darunter auch Zollkontrolle an den Grenzen.
Politische Parteien, die in beiden Kammern des Parlaments vertreten sind, erhalten im neuen Haushaltsjahr rund 149,4 Mio. N$, die in Tranchen während der nächsten zwölf Monate ausgezahlt werden.
Für den Notfallfonds stellt die Regierung 288,3 Mio. N$ bereit, um eventuelle Katastrophen wie Dürre und Überschwemmungen abzudecken.
Bergbauministerium
Dem Bergbau- und Energieministerium werden 250,6 Mio. N$ zugewiesen, teilte die Vizeministerin Kornelia Shilunga dem Parlament am Dienstag mit.
Sie betonte, dass im Haushaltsjahr 2022-23 das Ministerium die stetig steigenden Treibstoffpreise mit 328 Mio. N$ subventioniert habe, um die Preisschocks für Verbraucher etwas abzupuffern. Des Weiteren habe das Ministerium auch 100 Mio. N$ beigesteuert, um den Anstieg der Stromtarife abzumildern.
Im neuen Haushaltsjahr werden 54 Mio. N$ bereitgestellt, um Staatsschulen und medizinische Versorgungsstationen ans Stromnetz anzuschließen, ebenso 180 Haushalte.
Da die Aussichten für einen florierenden Ölsektor recht positiv sind, habe sich das Augenmerk auch wieder auf Gasvorkommen gerichtet. ,,Wir sind jetzt dabei, einen Feldentwicklungsplan für das Kudu-Gasfeld zu erstellen", teilte Shilunga mit.
Vizefinanz-Ministerin Maureen Hinda-Mbuende betonte bei der Vorlegung des Haushaltspostens, dass das Ministerium vor einigen Monaten auch die Aufgaben des inzwischen aufgelösten Ministeriums für staatliche Betriebe übernommen habe. Diese werden künftig nur 425,4 Mio. N$ Unterstützung erhalten. Für die staatliche Krankenkasse wird der Zuschuss ebenfalls verringert von knapp drei Mrd. N$ auf 2,74 Mrd. Dieser Betrag verschlingt 46,9 Prozent des gesamten Budgets des Finanzministeriums.
Die im April 2022 gegründete Steuerbehörde NamRa erhält 939,1 Mio. N$ um ihre diversen Aufgaben zu erfüllen, darunter auch Zollkontrolle an den Grenzen.
Politische Parteien, die in beiden Kammern des Parlaments vertreten sind, erhalten im neuen Haushaltsjahr rund 149,4 Mio. N$, die in Tranchen während der nächsten zwölf Monate ausgezahlt werden.
Für den Notfallfonds stellt die Regierung 288,3 Mio. N$ bereit, um eventuelle Katastrophen wie Dürre und Überschwemmungen abzudecken.
Bergbauministerium
Dem Bergbau- und Energieministerium werden 250,6 Mio. N$ zugewiesen, teilte die Vizeministerin Kornelia Shilunga dem Parlament am Dienstag mit.
Sie betonte, dass im Haushaltsjahr 2022-23 das Ministerium die stetig steigenden Treibstoffpreise mit 328 Mio. N$ subventioniert habe, um die Preisschocks für Verbraucher etwas abzupuffern. Des Weiteren habe das Ministerium auch 100 Mio. N$ beigesteuert, um den Anstieg der Stromtarife abzumildern.
Im neuen Haushaltsjahr werden 54 Mio. N$ bereitgestellt, um Staatsschulen und medizinische Versorgungsstationen ans Stromnetz anzuschließen, ebenso 180 Haushalte.
Da die Aussichten für einen florierenden Ölsektor recht positiv sind, habe sich das Augenmerk auch wieder auf Gasvorkommen gerichtet. ,,Wir sind jetzt dabei, einen Feldentwicklungsplan für das Kudu-Gasfeld zu erstellen", teilte Shilunga mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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