Nicht gerechtfertigtes Lob
In der vergangenen Woche ließ es sich der Nationale Behindertenrat von Namibia (NDCN) nicht nehmen, der scheidenden Ministerin für Geschlechtergleichheit, Armutsbekämpfung und Sozialfürsorge (MGEPESW), Doreen Sioka, für „fleißigen Dienst und den Aufbau einer integrativen Nation“ per Anzeige zu danken.
Das ist die Ministerin, die in den Jahren 2009 bis 2012 und wieder von 2015 bis 2025 dieses Ministerium angeführt hat. Die Frau, die ratlos wirkte als 2018 in kürzester Zeit ein Polizist am helllichten Tage seine Freundin in einem Supermarkt erschoss und die neun-jährige Avihe Chyril Ujaha zerstückelt wurde. In dieser Zeit hatte ein Mann ein kleines Mädchen geschändet und ihren Unterleib auf grausame Weise verstümmelt.
Im Shannon-Wasserfall-Mord versuchte sie „nur ihr Bestes“. In dieser Zeit hatte ein 47-Jähriger ein dreijähriges Kind vergewaltigt und ein weiterer hatte versucht einen Achtjährigen zu vergewaltigen und noch einer hatte versucht eine 12-Jährige zu vergewaltigen, abgesehen von dem 27-Jährigen, der eine 14-Jährige mit Alkohol abgefüllt und versucht hatte, sie zu vergewaltigen!
Sie erklärte einen Monat später die Prävalenz der Kinderehen unter namibischen Frauen (18,4% – unter Männern nur 4,1%): „Armut, kulturelle und traditionelle Gepflogenheiten, verfrühter sexueller Umgang, Schwangerschaften im Teenager-Alter, Alkoholmissbrauch und mangelnde Bildungschancen.“ Und damit hatte es sich, denn Taten waren nicht so ihr Ding!
Als eine 60-jährige Frau verwirrt und orientierungslos durch die Straßen von Rundu irrte und dabei von der Menge als Hexe durch die Straßen getrieben wurde, fehlte jeglicher Kommentar von Sioka.
Dieselbe Frau, die vor Jahren festgestellt hatte, dass Opfer eigentlich selbst an ihrem Unglück die Schuld trügen und Mädchen, die nicht den Vergewaltiger anzeigen, selbst ins Gefängnis gesperrt werden sollten!
Der Behindertenrat (NDCN) weiß offensichtlich von Tatendrang, der dem Rest der namibischen Bevölkerung unbekannt blieb.
Von Frank Steffen
Das ist die Ministerin, die in den Jahren 2009 bis 2012 und wieder von 2015 bis 2025 dieses Ministerium angeführt hat. Die Frau, die ratlos wirkte als 2018 in kürzester Zeit ein Polizist am helllichten Tage seine Freundin in einem Supermarkt erschoss und die neun-jährige Avihe Chyril Ujaha zerstückelt wurde. In dieser Zeit hatte ein Mann ein kleines Mädchen geschändet und ihren Unterleib auf grausame Weise verstümmelt.
Im Shannon-Wasserfall-Mord versuchte sie „nur ihr Bestes“. In dieser Zeit hatte ein 47-Jähriger ein dreijähriges Kind vergewaltigt und ein weiterer hatte versucht einen Achtjährigen zu vergewaltigen und noch einer hatte versucht eine 12-Jährige zu vergewaltigen, abgesehen von dem 27-Jährigen, der eine 14-Jährige mit Alkohol abgefüllt und versucht hatte, sie zu vergewaltigen!
Sie erklärte einen Monat später die Prävalenz der Kinderehen unter namibischen Frauen (18,4% – unter Männern nur 4,1%): „Armut, kulturelle und traditionelle Gepflogenheiten, verfrühter sexueller Umgang, Schwangerschaften im Teenager-Alter, Alkoholmissbrauch und mangelnde Bildungschancen.“ Und damit hatte es sich, denn Taten waren nicht so ihr Ding!
Als eine 60-jährige Frau verwirrt und orientierungslos durch die Straßen von Rundu irrte und dabei von der Menge als Hexe durch die Straßen getrieben wurde, fehlte jeglicher Kommentar von Sioka.
Dieselbe Frau, die vor Jahren festgestellt hatte, dass Opfer eigentlich selbst an ihrem Unglück die Schuld trügen und Mädchen, die nicht den Vergewaltiger anzeigen, selbst ins Gefängnis gesperrt werden sollten!
Der Behindertenrat (NDCN) weiß offensichtlich von Tatendrang, der dem Rest der namibischen Bevölkerung unbekannt blieb.
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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