Südafrika ändert Corona-Auflagen

Swakopmund/Windhoek/Tshwane (er) • Auch in Südafrika wurden die Corona-Auflagen gelockert. Präsident Cyril Ramaphosa hat am Dienstagabend neue Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie angekündigt – bei einigen Auflagen folgt Südafrika Namibias Beispiel.

Demnach wurde die Einreise nach Südafrika vereinfacht. Seit Mittwoch müssen alle Reisenden, die in das Nachbarland einreisen, einen Impfnachweis oder ein negatives PCR-Testergebnis präsentieren, das nicht älter als 72 Stunden ist. „Allen ungeimpften Einreisenden, die sich impfen lassen möchten, wird eine Impfung angeboten“, sagte Ramaphosa in seiner Rede. Damit folgt Südafrika Namibias Beispiel: Ab sofort benötigen vollständig geimpfte Reisende für beide Länder kein aufwändiges PCR-Testergebnis.

Zudem wurde in Südafrika die Maskenpflicht leicht gelockert. Im Freien ist das Tragen einer Maske nicht mehr erforderlich. Lediglich in Geschäften, Einkaufszentren, Büros, Fabriken, Taxis, Bussen, Zügen oder anderen öffentlichen Innenräumen gilt weiterhin die Maskenpflicht. In Namibia wurde die Maskenpflicht insgesamt abgeschafft.

Ferner wurden die Beschränkungen für Versammlungen geändert: Veranstaltungsorte im Innen- und Außenbereich können nun bis zu 50 Prozent ihrer Kapazität beanspruchen. Es muss allerdings Vorkehrung für Impfnachweise getroffen werden. In Namibia hingegen dürfen nicht mehr als 1 000 Personen einer Veranstaltung beiwohnen.