Sicherheitsbedenken um Massentribute
Rundu/Windhoek (nn/sno) • Die Nation trauert um den ehemaligen Präsidenten Hage Geingob und plant daher Massengedenkveranstaltungen zu seinen Ehren. Elia Irimari, der Regionalgouverneur der Region Oshana, hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Organisation dieser Veranstaltungen geäußert. Er wies die Gemeinden Ondangwa, Ongwediva und Oshakati an, die geplanten Trauerfeiern auszusetzen, nachdem das Ministerium für Information und Gemeinschaftstechnologie neue Kommunikationsprotokolle für Staatsbegräbnisse veröffentlicht hatte. Irimari betonte die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und der Einhaltung staatlicher Standards, um Chaos zu vermeiden, Betrüger abzuschrecken und ein respektvolles Gedenken zu gewährleisten. Er betonte die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und der Koordination bei großen Versammlungen und wies auf die Unvorhersehbarkeit solcher Ereignisse hin. Während kleinere Einrichtungen weiterhin Kerzenlichtveranstaltungen abhalten können, erfordern Veranstaltungen auf regionaler Ebene eine angemessene Planung. Irimari versicherte, dass es weiterhin Gedenkveranstaltungen geben werde, betonte aber, wie wichtig es sei, Kritik im Nachhinein zu vermeiden. Er betonte, dass sich die regionalen Veranstaltungen an den Werten und Prinzipien des verstorbenen Präsidenten orientieren sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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