NamPort: Fünf Kandidaten in der engen Auswahl
Swakopmund/Walvis Bay (ah/er) • Die Hafenbehörde NamPort hat Angebote von fünf internationalen Betreibern von Hafencontainerterminals bekommen, die an der Verwaltung des neuen Containerterminals in Walvis Bay interessiert sind. NamPort will den 4,2 Milliarden Namibia-Dollar teuren Containerterminal auf 25 Jahre verpachten.
Sollte alles planmäßig verlaufen, könnte der Containerterminal schon Anfang 2023 unter der Verwaltung eines ausländischen Hafenbetreibers stehen. Das sagte NamPort-Geschäftsführer Andrew Kanime in der vergangenen Woche bei einer Pressekonferenz in Walvis Bay. Ihm zufolge gehören die fünf Interessenten zu den zehn größten Hafencontainerterminalbetreibern der Welt – aktuell stammen die meisten unter den Top zehn aus Asien, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Europa. Der nächste Schritt in dem Pachtvertrag sei eine Angebotsnachfrage (request for proposal), die bereits am 8. April herausgegeben und dessen Frist für den 5. Mai festgesetzt worden sei.
Laut dem Geschäftsführer gibt es mehrere Bedingungen und Auflagen, die der bevorzugte Bieter mit Namport unterzeichnen muss. Neben der Zahlung einer sogenannten Übernahmegebühr bei der Unterzeichnung des Vertrages müsse sich der Bieter auch zu gewissen Frachtvolumen verpflichten. „Eines der Hauptgründe, warum wir den Containerterminal verpachten, liegt darin, das Umschlagsvolumen beim Terminal zu steigern. Aus diesem Grund müssen sich die Teilnehmer auf eine Menge festlegen und sich verpflichten“, sagte Kanime und fügte hinzu, dass „Strafen“ fällig seien, sollte die vereinbarte „Volumenverpflichtung“ nicht eingehalten werden.
Kanime machte ferner deutlich, dass es sich lediglich um einen Pachtvertrag von 25 Jahren und keinen Verkauf handelt. Nach diesem Zeitraum werde der Betrieb des Terminals wieder an NamPort zurückgegeben. Die Maßnahme der Verpachtung begründete Kanime erneut mit den drastisch veränderten Verhältnissen in der internationalen Schifffahrt (AZ berichtete). Bereits im August 2021 hatte die Regierung globale Entwickler und Betreiber in dem Bereich Hafen- und Containerterminalmanagement eingeladen und die Absicht eines langfristigen Pachtvertrages bekundet. An Hand einer Interessenbekundung (expression of interest) wurde schließlich ein Partner aus dem Privatsektor gesucht.
Sollte alles planmäßig verlaufen, könnte der Containerterminal schon Anfang 2023 unter der Verwaltung eines ausländischen Hafenbetreibers stehen. Das sagte NamPort-Geschäftsführer Andrew Kanime in der vergangenen Woche bei einer Pressekonferenz in Walvis Bay. Ihm zufolge gehören die fünf Interessenten zu den zehn größten Hafencontainerterminalbetreibern der Welt – aktuell stammen die meisten unter den Top zehn aus Asien, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Europa. Der nächste Schritt in dem Pachtvertrag sei eine Angebotsnachfrage (request for proposal), die bereits am 8. April herausgegeben und dessen Frist für den 5. Mai festgesetzt worden sei.
Laut dem Geschäftsführer gibt es mehrere Bedingungen und Auflagen, die der bevorzugte Bieter mit Namport unterzeichnen muss. Neben der Zahlung einer sogenannten Übernahmegebühr bei der Unterzeichnung des Vertrages müsse sich der Bieter auch zu gewissen Frachtvolumen verpflichten. „Eines der Hauptgründe, warum wir den Containerterminal verpachten, liegt darin, das Umschlagsvolumen beim Terminal zu steigern. Aus diesem Grund müssen sich die Teilnehmer auf eine Menge festlegen und sich verpflichten“, sagte Kanime und fügte hinzu, dass „Strafen“ fällig seien, sollte die vereinbarte „Volumenverpflichtung“ nicht eingehalten werden.
Kanime machte ferner deutlich, dass es sich lediglich um einen Pachtvertrag von 25 Jahren und keinen Verkauf handelt. Nach diesem Zeitraum werde der Betrieb des Terminals wieder an NamPort zurückgegeben. Die Maßnahme der Verpachtung begründete Kanime erneut mit den drastisch veränderten Verhältnissen in der internationalen Schifffahrt (AZ berichtete). Bereits im August 2021 hatte die Regierung globale Entwickler und Betreiber in dem Bereich Hafen- und Containerterminalmanagement eingeladen und die Absicht eines langfristigen Pachtvertrages bekundet. An Hand einer Interessenbekundung (expression of interest) wurde schließlich ein Partner aus dem Privatsektor gesucht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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