Herero-Gruppe über Uranabbau besorgt
Aminuis/Windhoek (bw) – Eine Gruppe unter Mutjinde Katjiua, die sich als rechtmäßige traditionelle Stammesführung der Ovaherero betrachtet, hat nach einer Sitzung des Häuptlingsrates in Aminuis am Wochenende den geplanten Uran-Abbau bei Stampriet als „besorgniserregend“ beurteilt.
„Der Rat hat mit großer Besorgnis Kenntnis von der laufenden Exploration und dem geplanten In-situ-Laugungsprozess zur Urangewinnung genommen.“
„Das OvaHerero-Volk soll nicht nach dem Genozid vom Ökozid betroffen werden und wir haben beschlossen, dass dringend eine Arbeitsgruppe für die Erforschung und Bereitstellung von Informationen eingerichtet werden muss. Sie soll eine informierte Perspektive unseres Standpunktes zu diesem Thema formulieren“, steht in dem am Montag veröffentlichten Beschlussdokument des Häuptlingsrates.
Drei Arbeitsgruppen
Details über erteilte Schürf- und Abbau-Lizenzen und Projektträger sollen gesammelt werden. Mit den Projektträgern soll ein ehrlicher Austausch eingeleitet werden, damit Meinungen und Anliegen transparent dargelegt werden können.
Die Arbeitsgruppe soll auch die vom Bergbau im Allgemeinen betroffenen Gemeinschaften im Südosten Namibias ansprechen, ebenso Kontakt zu den betroffenen Gruppen aufnehmen und die Behörden und Unternehmen einbeziehen, damit die betroffenen Gemeinschaften vom Bergbau auch profitieren können.
Gedenkstätte
Es sollen zwei weitere Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die sich mit dem zunehmenden Viehdiebstahl und den ungeklärten Rechten betreffs kommunalen Landes befassen sollen. Der Häuptlingsrat unter Katjiua zeigte sich erfreut, dass die von der Regierung gebaute Gedenkstätte für den legendären Stammeshäuptling Chief Hosea Kutako in Toasis bei Aminuis nun fertig gebaut ist. Das Datum für die geplante Einweihung steht jedoch noch nicht fest.
„Der Rat hat mit großer Besorgnis Kenntnis von der laufenden Exploration und dem geplanten In-situ-Laugungsprozess zur Urangewinnung genommen.“
„Das OvaHerero-Volk soll nicht nach dem Genozid vom Ökozid betroffen werden und wir haben beschlossen, dass dringend eine Arbeitsgruppe für die Erforschung und Bereitstellung von Informationen eingerichtet werden muss. Sie soll eine informierte Perspektive unseres Standpunktes zu diesem Thema formulieren“, steht in dem am Montag veröffentlichten Beschlussdokument des Häuptlingsrates.
Drei Arbeitsgruppen
Details über erteilte Schürf- und Abbau-Lizenzen und Projektträger sollen gesammelt werden. Mit den Projektträgern soll ein ehrlicher Austausch eingeleitet werden, damit Meinungen und Anliegen transparent dargelegt werden können.
Die Arbeitsgruppe soll auch die vom Bergbau im Allgemeinen betroffenen Gemeinschaften im Südosten Namibias ansprechen, ebenso Kontakt zu den betroffenen Gruppen aufnehmen und die Behörden und Unternehmen einbeziehen, damit die betroffenen Gemeinschaften vom Bergbau auch profitieren können.
Gedenkstätte
Es sollen zwei weitere Arbeitsgruppen eingerichtet werden, die sich mit dem zunehmenden Viehdiebstahl und den ungeklärten Rechten betreffs kommunalen Landes befassen sollen. Der Häuptlingsrat unter Katjiua zeigte sich erfreut, dass die von der Regierung gebaute Gedenkstätte für den legendären Stammeshäuptling Chief Hosea Kutako in Toasis bei Aminuis nun fertig gebaut ist. Das Datum für die geplante Einweihung steht jedoch noch nicht fest.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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