Berauschend Essen – Im „Ernst“
Koch des Jahres Dylan Watson-Brawn – Kanadier am Herd in Berlin
Berlin (dpa) • Der neue Koch des Jahres vom Restaurantführer „Gault&Millau“ ist ein junger Mann aus Kanada, der in Japan gelernt hat und sein Restaurant „Ernst“ in Berlin-Wedding betreibt. Dylan Watson-Brawn (geb. 1993) proklamiert die Konzentration auf das Wesentliche: das Essen. Das kleine Restaurant gibt sich puristisch, acht Gäste sitzen nebeneinander an einer Theke. Sie sehen dem Küchenteam bei der Arbeit zu – und sprechen mit ihm. Alle essen das gleiche Menü mit zum Teil weit mehr als 20 kleinen Gängen.
Das Wichtigste für Watson-Brawn ist die Qualität der Zutaten, wie er immer wieder in Interviews sagte. „Gute Produkte zu verwenden gibt dem Essen, das wir meinen zu kennen, eine andere Dimension. Das macht es interessant“, sagte er 2020 dem Kulinarik-Magazin „Marmite“.
Der „Gault&Millau“ schwärmt: „Ein Bissen, manchmal zwei, von reinem Geschmack, präziser Aromatisierung, ein schillerndes Kaleidoskop von Texturen und mikrosaisonalen Aromen, Kraft und Zartheit – roh gedämpft, gebraten, gekocht, frittiert, gefroren ...“. Und resümiert: „Ein einziger Rausch. Täglich anders, je nachdem, was an Produkten zur Verfügung steht“.
Das Wichtigste für Watson-Brawn ist die Qualität der Zutaten, wie er immer wieder in Interviews sagte. „Gute Produkte zu verwenden gibt dem Essen, das wir meinen zu kennen, eine andere Dimension. Das macht es interessant“, sagte er 2020 dem Kulinarik-Magazin „Marmite“.
Der „Gault&Millau“ schwärmt: „Ein Bissen, manchmal zwei, von reinem Geschmack, präziser Aromatisierung, ein schillerndes Kaleidoskop von Texturen und mikrosaisonalen Aromen, Kraft und Zartheit – roh gedämpft, gebraten, gekocht, frittiert, gefroren ...“. Und resümiert: „Ein einziger Rausch. Täglich anders, je nachdem, was an Produkten zur Verfügung steht“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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