Sharukwe-Saatgutbank in Kavango-West eingeweiht
Windhoek (cr) • Der Umweltinvestitionsfonds (EIF) hat in Zusammenarbeit mit MTC und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 500 000 N$ in die erste kommunale Saatgutbank ihrer Art in der Kavango-West-Region investiert.
Die Sharukwe-Saatgutbank soll zu einem wichtigen Aufbewahrungsort für lokales Saatgut werden, um die dringende Notwendigkeit zu erfüllen, die natürlichen Ressourcen zu schützen und die übermäßige Ausbeutung verschiedener Saatgutsorten zu verhindern.
Damit wird nicht nur der Erschöpfung der Ressourcen vorgebeugt, sondern auch die Erhaltung des Saatguts zum Nutzen künftiger Generationen sichergestellt. „Die Bedeutung dieser Initiative geht über die unmittelbaren Auswirkungen in Kavango West hinaus und trägt wesentlich zur allgemeinen Ernährungssicherheit Namibias bei“, so EIF.
In Zeiten von Ernteschäden oder -zerstörungen dienen diese Banken als Notvorrat an Saatgut und stellen sicher, dass die Bauern für die nächste Pflanzsaison auf Saatgut zurückgreifen können. Obwohl Namibia sein erstes Saatgutbankprojekt erst im Jahr 2023 startet, haben Nachbarländer wie Sambia, Südafrika und Simbabwe diese Praxis schon lange übernommen, wobei insbesondere Simbabwe mit 26 kommunalen Saatgutbanken eine beeindruckende Präsenz vorweisen kann.
In seiner Grundsatzrede bekräftigte der Direktor für Forstwirtschaft im Umweltministerium, Johnson Ndokosho, das Engagement der Regierung für den Ausbau dieser Infrastruktur. „Das Ministerium wird diese Art von Infrastruktur weiter ausbauen; wir planen, in den kommenden fünf Jahren eine in Kavango Ost und in der Gegend von Ndiyona, eine weitere in Omusati und eine weitere in der Oshikoto Region zu errichten.“
Fikameni Mathias von MTC betonte die Bedeutung der Bewahrung durch Saatgutbanken: „Genauso wie wir über intelligente Landwirtschaft oder intelligenten Pflanzenbau sprechen, müssen wir auch über die Bewahrung der Früchte und dem Gemüse sprechen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die nach uns kommen, dieselben Lebensmittel und Früchte genießen können.“
Die Einweihung fand am 9. November statt und geht auf die zwischen dem EIF und dem MTC unterzeichnete Absichtserklärung zurück.
Die Sharukwe-Saatgutbank soll zu einem wichtigen Aufbewahrungsort für lokales Saatgut werden, um die dringende Notwendigkeit zu erfüllen, die natürlichen Ressourcen zu schützen und die übermäßige Ausbeutung verschiedener Saatgutsorten zu verhindern.
Damit wird nicht nur der Erschöpfung der Ressourcen vorgebeugt, sondern auch die Erhaltung des Saatguts zum Nutzen künftiger Generationen sichergestellt. „Die Bedeutung dieser Initiative geht über die unmittelbaren Auswirkungen in Kavango West hinaus und trägt wesentlich zur allgemeinen Ernährungssicherheit Namibias bei“, so EIF.
In Zeiten von Ernteschäden oder -zerstörungen dienen diese Banken als Notvorrat an Saatgut und stellen sicher, dass die Bauern für die nächste Pflanzsaison auf Saatgut zurückgreifen können. Obwohl Namibia sein erstes Saatgutbankprojekt erst im Jahr 2023 startet, haben Nachbarländer wie Sambia, Südafrika und Simbabwe diese Praxis schon lange übernommen, wobei insbesondere Simbabwe mit 26 kommunalen Saatgutbanken eine beeindruckende Präsenz vorweisen kann.
In seiner Grundsatzrede bekräftigte der Direktor für Forstwirtschaft im Umweltministerium, Johnson Ndokosho, das Engagement der Regierung für den Ausbau dieser Infrastruktur. „Das Ministerium wird diese Art von Infrastruktur weiter ausbauen; wir planen, in den kommenden fünf Jahren eine in Kavango Ost und in der Gegend von Ndiyona, eine weitere in Omusati und eine weitere in der Oshikoto Region zu errichten.“
Fikameni Mathias von MTC betonte die Bedeutung der Bewahrung durch Saatgutbanken: „Genauso wie wir über intelligente Landwirtschaft oder intelligenten Pflanzenbau sprechen, müssen wir auch über die Bewahrung der Früchte und dem Gemüse sprechen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die nach uns kommen, dieselben Lebensmittel und Früchte genießen können.“
Die Einweihung fand am 9. November statt und geht auf die zwischen dem EIF und dem MTC unterzeichnete Absichtserklärung zurück.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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