Hydroponik-Projekt in Okongo übergeben
Shifeta betont Bedeutung von zukunftsgewandter Landwirtschaft
Sich gegen die Folgen des Klimawandels rüsten und der Jugend zeigen, dass auch die Landwirtschaft ein zukunftsgewandtes Wirtschaftsmodell sein kann - das möchte ein Hydroponik-Projekt in der Ohangwena-Region erreichen, das nun von Umweltminister Shifeta eingeweiht wurde.
Von Katharina Moser, Windhoek
Umweltminister Pohamba Shifeta hat ein neues umweltfreundliches Projekt im 56 000 Hektar großen Okongo-Kommunalgebiet in Ohangwena eingeweiht. Es handelt sich dabei um ein hydroponisches Anbausystem, das die Landwirtschaft in der Region reformieren und nachhaltig gegen den Klimawandel rüsten soll. Hydroponik ist eine Art des Gartenbaus und eine Unterart der Hydrokultur, bei der Pflanzen, normalerweise Feldfrüchte, ohne Erde unter Verwendung von mineralischen Nährlösungen auf Wasserbasis in wässrigen Lösungsmitteln angebaut werden. „Im vergangenen Jahr waren die Gemeinden von sehr geringen Niederschlägen und wiederkehrenden Dürren betroffen, was sich negativ auf die meisten existenzsichernden Aktivitäten ausgewirkt hat. Die drei Gewächshäuser, die heute hinter uns stehen, sowie alle Projektaktivitäten, die hier im Okongo-Gemeinschaftswald durchgeführt werden, zeigen das vielfältige landwirtschaftliche Potenzial der Ohangwena-Region sowie die nachhaltige Nutzung des Waldes und die agroforstwirtschaftliche Praxis zur Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Bevölkerung“, so Shifeta. „Der Okongo-Kommunalwald bietet ein großes Potenzial für die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen durch Gartenbau, nachhaltige Einkommensschaffung und integrierte Unternehmen für natürliche Ressourcen durch Holzverarbeitung, Bienenzucht und andere Waldprodukte.“
Das Projekt wird vom Umweltinvestitionsfonds mit 3 Millionen N$ finanziert und ziele darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der gefährdeten Gemeinden des Gemeindewaldes zu erhöhen, um sich an die Bedrohungen durch den Klimawandel anzupassen, und zwar durch kollektiven Kapazitätsaufbau und die Förderung von klimafreundlichen Technologien und klimaresistenten Lebensgrundlagen, so Shifeta. „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich heute drei fertig gestellte Gewächshäuser, eine Hydrokulturanlage für die Futtermittelproduktion, eine Baumschule, ein mit Solaranlagen nachgerüstetes Bohrloch sowie einen 10 000-Liter-Wassertank und eine Kühlanlage übergeben werde.“
Shifeta wies auch auf die Bedeutsamkeit solcher Projekte in Krisenzeiten wie diesen hin: „Unser Land erlebt einen wirtschaftlichen Abschwung. Analysten zufolge ist dies auf viele inländische und globale Faktoren wie niedrige Produktivitätsniveaus, Kriege in der Ukraine und andere zurückzuführen. Die Leistung des Agrarsektors erfordert gemeinsame Anstrengungen, um die Wirtschaft des Landes in Schwung zu halten und die nationale Ernährungssicherheit zu stabilisieren.“ Hinzu komme, dass abgesehen von den vielen Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert seien, wie der fehlenden Zugang zu Krediten und Finanzmitteln oder der Mangel an Arbeitsplätzen, auch eine schlechte Wahrnehmung der Landwirtschaft unter den Jugendlichen bestehe. „Diese negative Wahrnehmung hat die meisten unserer Jugendlichen geblendet, so dass sie den Sektor nur mit Entbehrungen assoziieren.“ Daher sei das Projekt ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Förderung der Wirtschaft auf dem Lande.
Im Rahmen des Projekts wurden ihm nach bisher zwei Festangestellte und 65 Aushilfskräfte beschäftigt. Das Projekt habe Anfang dieses Jahres eine Rekordernte verzeichnet und ein Einkommen von 30 000 N$ erwirtschaftet.
Umweltminister Pohamba Shifeta hat ein neues umweltfreundliches Projekt im 56 000 Hektar großen Okongo-Kommunalgebiet in Ohangwena eingeweiht. Es handelt sich dabei um ein hydroponisches Anbausystem, das die Landwirtschaft in der Region reformieren und nachhaltig gegen den Klimawandel rüsten soll. Hydroponik ist eine Art des Gartenbaus und eine Unterart der Hydrokultur, bei der Pflanzen, normalerweise Feldfrüchte, ohne Erde unter Verwendung von mineralischen Nährlösungen auf Wasserbasis in wässrigen Lösungsmitteln angebaut werden. „Im vergangenen Jahr waren die Gemeinden von sehr geringen Niederschlägen und wiederkehrenden Dürren betroffen, was sich negativ auf die meisten existenzsichernden Aktivitäten ausgewirkt hat. Die drei Gewächshäuser, die heute hinter uns stehen, sowie alle Projektaktivitäten, die hier im Okongo-Gemeinschaftswald durchgeführt werden, zeigen das vielfältige landwirtschaftliche Potenzial der Ohangwena-Region sowie die nachhaltige Nutzung des Waldes und die agroforstwirtschaftliche Praxis zur Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Bevölkerung“, so Shifeta. „Der Okongo-Kommunalwald bietet ein großes Potenzial für die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen durch Gartenbau, nachhaltige Einkommensschaffung und integrierte Unternehmen für natürliche Ressourcen durch Holzverarbeitung, Bienenzucht und andere Waldprodukte.“
Das Projekt wird vom Umweltinvestitionsfonds mit 3 Millionen N$ finanziert und ziele darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der gefährdeten Gemeinden des Gemeindewaldes zu erhöhen, um sich an die Bedrohungen durch den Klimawandel anzupassen, und zwar durch kollektiven Kapazitätsaufbau und die Förderung von klimafreundlichen Technologien und klimaresistenten Lebensgrundlagen, so Shifeta. „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich heute drei fertig gestellte Gewächshäuser, eine Hydrokulturanlage für die Futtermittelproduktion, eine Baumschule, ein mit Solaranlagen nachgerüstetes Bohrloch sowie einen 10 000-Liter-Wassertank und eine Kühlanlage übergeben werde.“
Shifeta wies auch auf die Bedeutsamkeit solcher Projekte in Krisenzeiten wie diesen hin: „Unser Land erlebt einen wirtschaftlichen Abschwung. Analysten zufolge ist dies auf viele inländische und globale Faktoren wie niedrige Produktivitätsniveaus, Kriege in der Ukraine und andere zurückzuführen. Die Leistung des Agrarsektors erfordert gemeinsame Anstrengungen, um die Wirtschaft des Landes in Schwung zu halten und die nationale Ernährungssicherheit zu stabilisieren.“ Hinzu komme, dass abgesehen von den vielen Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert seien, wie der fehlenden Zugang zu Krediten und Finanzmitteln oder der Mangel an Arbeitsplätzen, auch eine schlechte Wahrnehmung der Landwirtschaft unter den Jugendlichen bestehe. „Diese negative Wahrnehmung hat die meisten unserer Jugendlichen geblendet, so dass sie den Sektor nur mit Entbehrungen assoziieren.“ Daher sei das Projekt ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Förderung der Wirtschaft auf dem Lande.
Im Rahmen des Projekts wurden ihm nach bisher zwei Festangestellte und 65 Aushilfskräfte beschäftigt. Das Projekt habe Anfang dieses Jahres eine Rekordernte verzeichnet und ein Einkommen von 30 000 N$ erwirtschaftet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen