Geflügel- und Milchprogramme aufgelegt
Ministerium unterstützt Farmer zwecks Entwicklung und Ernährungssicherheit
Das Landwirtschaftsministerium hat ein Programm für die Wertschöpfungskette in der Milchwirtschaft sowie ein Geflügelprogramm aufgelegt, um die bestehende Milcherzeuger und die am wenigsten privilegierten Gemeinschaften zu unterstützen.
Claudia Reiter
Windhoek
Das Programm des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Bodenreform zur Entwicklung der Wertschöpfungskette in der Milchwirtschaft, das in den Jahren 2024/25 in vier Regionen umgesetzt werden soll, zielt darauf ab, 60 bestehende Milcherzeuger zu unterstützen.
Die Initiative wird in den Umsetzungsrichtlinien für das Programm zur Entwicklung der Wertschöpfungskette in der Milchwirtschaft 2024/25 beschrieben, die das Ministerium am Montag veröffentlicht hat. Dem Bericht zufolge wird das Programm in den Regionen Otjozondjupa, Omaheke, Hardap und Sambesi im Haushaltsjahr 2024/25 umgesetzt. Ziel der Regelung ist die Entwicklung und Unterstützung einer modernen und sich selbst tragenden Milchwirtschaft auf der Grundlage von Produktionssystemen für kleine, mittlere und große Betriebe.
In dem Bericht heißt es, dass Namibia aufgrund des geringen Marktanteils von Milch und Milcherzeugnissen auf dem formellen Markt größtenteils auf Einfuhren angewiesen ist, so dass das Programm das Potenzial hat, das Land durch die Integration kleiner ländlicher Milcherzeuger in die nationale Milchwirtschaft zur Selbstversorgung mit Milch und Milcherzeugnissen zu führen.
„Die Regierung wird 60 Prozent der Produktionsmittel, 50% der Tierarzneimittel, 50% der Futtermittel und 50% der Maschinen, Ausrüstungen, Materialien und andere Gegenstände subventionieren“, heißt es in dem Bericht. Der maximale Zuschuss pro Begünstigtem und Jahr für die Entwicklung der Rinderzucht beträgt 200 000 N$ und 100 000 N$ für die Entwicklung der Ziegenzucht.
Das „Directorate of Agricultural Production, Extension and Engineering Services“ wird die Durchführung des Projekts in den Regionen überwachen und soll die rechtzeitige Zuweisung der Subventionsmittel sicherstellen.
Zwecks des Geflügelprogramms sagte die Staatssekretärin des Ministeriums, Ndiyakupi Nghituwamata, dass der Marktzugang für kleine und mittlere landwirtschaftliche Erzeuger erleichtert und so eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion und Produktivität fördern soll. Diese Initiative soll die Ernährungssicherheit verbessern und gleichzeitig die Entwicklung der Geflügelwirtschaft entlang der Wertschöpfungskette fördern. Sie fügte hinzu, dass das Projekt im Haushaltsjahr 2024/25 2 000 kleinen Geflügelhaltern in allen Regionen zugute kommen soll.
Zu den Umsetzungsmodalitäten erklärte Nghituwamata, dass die Mittel für die Subventionierung an die Regionalräte weitergeleitet werden. Sie wies darauf hin, dass die Regionen für das Projekt interessierte Farmer registrieren werden, um so eine Datenbank der Geflügelerzeuger zu erstellen, die für das Programm in Frage kommen.
Windhoek
Das Programm des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Bodenreform zur Entwicklung der Wertschöpfungskette in der Milchwirtschaft, das in den Jahren 2024/25 in vier Regionen umgesetzt werden soll, zielt darauf ab, 60 bestehende Milcherzeuger zu unterstützen.
Die Initiative wird in den Umsetzungsrichtlinien für das Programm zur Entwicklung der Wertschöpfungskette in der Milchwirtschaft 2024/25 beschrieben, die das Ministerium am Montag veröffentlicht hat. Dem Bericht zufolge wird das Programm in den Regionen Otjozondjupa, Omaheke, Hardap und Sambesi im Haushaltsjahr 2024/25 umgesetzt. Ziel der Regelung ist die Entwicklung und Unterstützung einer modernen und sich selbst tragenden Milchwirtschaft auf der Grundlage von Produktionssystemen für kleine, mittlere und große Betriebe.
In dem Bericht heißt es, dass Namibia aufgrund des geringen Marktanteils von Milch und Milcherzeugnissen auf dem formellen Markt größtenteils auf Einfuhren angewiesen ist, so dass das Programm das Potenzial hat, das Land durch die Integration kleiner ländlicher Milcherzeuger in die nationale Milchwirtschaft zur Selbstversorgung mit Milch und Milcherzeugnissen zu führen.
„Die Regierung wird 60 Prozent der Produktionsmittel, 50% der Tierarzneimittel, 50% der Futtermittel und 50% der Maschinen, Ausrüstungen, Materialien und andere Gegenstände subventionieren“, heißt es in dem Bericht. Der maximale Zuschuss pro Begünstigtem und Jahr für die Entwicklung der Rinderzucht beträgt 200 000 N$ und 100 000 N$ für die Entwicklung der Ziegenzucht.
Das „Directorate of Agricultural Production, Extension and Engineering Services“ wird die Durchführung des Projekts in den Regionen überwachen und soll die rechtzeitige Zuweisung der Subventionsmittel sicherstellen.
Zwecks des Geflügelprogramms sagte die Staatssekretärin des Ministeriums, Ndiyakupi Nghituwamata, dass der Marktzugang für kleine und mittlere landwirtschaftliche Erzeuger erleichtert und so eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion und Produktivität fördern soll. Diese Initiative soll die Ernährungssicherheit verbessern und gleichzeitig die Entwicklung der Geflügelwirtschaft entlang der Wertschöpfungskette fördern. Sie fügte hinzu, dass das Projekt im Haushaltsjahr 2024/25 2 000 kleinen Geflügelhaltern in allen Regionen zugute kommen soll.
Zu den Umsetzungsmodalitäten erklärte Nghituwamata, dass die Mittel für die Subventionierung an die Regionalräte weitergeleitet werden. Sie wies darauf hin, dass die Regionen für das Projekt interessierte Farmer registrieren werden, um so eine Datenbank der Geflügelerzeuger zu erstellen, die für das Programm in Frage kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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