Schrein für Hendrik Witbooi
Namibische Helden sollen grundsätzlich geehrt werden
Schrein für Hendrik Witbooi
Windhoek (bw) • Der Präsident der PDM-Partei, McHenry Venaani, hat die Errichtung eines Gedenkschreins für den legendären Nama-Führer Hendrik Witbooi gefordert. Dieser Schrein soll bei Vaalgras errichtet werden, wo Witbooi am 29. Oktober 1905 bei einem Gefecht mit der kaiserlichen Schutztruppe ums Leben kam.
Der Schrein könnte als Bildungszentrum und Begegnungsstätte dienen, wo Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit kritisch untersucht, rekonstruiert und gewürdigt werden, sagte Venaani. In einem Antrag in der Nationalversammlung in der vergangenen Woche erklärte der PDM-Chef, dass eine solche Stätte lokale und internationale Touristen anlocken könnte, was eine positive wirtschaftliche Auswirkung auf Vaalgras haben könnte.
Der Minister für Inneres, Einwanderung, Sicherheit und Schutz, Dr. Albert Kawana, betonte bei der anschließenden Debatte, wie wichtig es sei, namibischen Helden auf verschiedene Weise Tribut zu zollen und sie zu ehren.
„Es ist wichtig, dass Stätten identifiziert werden, um Helden auf verschiedene Weise zu ehren,“ sagte Kawana. Die Vize-Gesundheitsministerin, Ester Muinjangue, fragte ob es nicht besser sei, eine einzige, zentrale Gedenkstätte für alle Helden und Heldinnen zu errichten. Die Debatte wird fortgesetzt.
Witboois genaue Grabstätte ist unbekannt. Es gibt eine Ebene im Süden Namibias, die „Witboois Ende“ heißt. Aber der mündlichen Überlieferung zufolge sollen die Kämpfer von Witbooi, der durch einen Schuss in die Hauptschlagader am Oberschenkel verletzt worden war und verblutete, ihn in der Nähe des Schlachtfeldes begraben haben. Aus Angst, dass Soldaten der Schutztruppe Witboois Leiche wieder ausgraben könnten, gelobten sie, die Stelle des nicht gekennzeichneten Grabes geheim zu halten. Witboois „Grab“ in Gibeon ist indessen leer.
Windhoek (bw) • Der Präsident der PDM-Partei, McHenry Venaani, hat die Errichtung eines Gedenkschreins für den legendären Nama-Führer Hendrik Witbooi gefordert. Dieser Schrein soll bei Vaalgras errichtet werden, wo Witbooi am 29. Oktober 1905 bei einem Gefecht mit der kaiserlichen Schutztruppe ums Leben kam.
Der Schrein könnte als Bildungszentrum und Begegnungsstätte dienen, wo Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit kritisch untersucht, rekonstruiert und gewürdigt werden, sagte Venaani. In einem Antrag in der Nationalversammlung in der vergangenen Woche erklärte der PDM-Chef, dass eine solche Stätte lokale und internationale Touristen anlocken könnte, was eine positive wirtschaftliche Auswirkung auf Vaalgras haben könnte.
Der Minister für Inneres, Einwanderung, Sicherheit und Schutz, Dr. Albert Kawana, betonte bei der anschließenden Debatte, wie wichtig es sei, namibischen Helden auf verschiedene Weise Tribut zu zollen und sie zu ehren.
„Es ist wichtig, dass Stätten identifiziert werden, um Helden auf verschiedene Weise zu ehren,“ sagte Kawana. Die Vize-Gesundheitsministerin, Ester Muinjangue, fragte ob es nicht besser sei, eine einzige, zentrale Gedenkstätte für alle Helden und Heldinnen zu errichten. Die Debatte wird fortgesetzt.
Witboois genaue Grabstätte ist unbekannt. Es gibt eine Ebene im Süden Namibias, die „Witboois Ende“ heißt. Aber der mündlichen Überlieferung zufolge sollen die Kämpfer von Witbooi, der durch einen Schuss in die Hauptschlagader am Oberschenkel verletzt worden war und verblutete, ihn in der Nähe des Schlachtfeldes begraben haben. Aus Angst, dass Soldaten der Schutztruppe Witboois Leiche wieder ausgraben könnten, gelobten sie, die Stelle des nicht gekennzeichneten Grabes geheim zu halten. Witboois „Grab“ in Gibeon ist indessen leer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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