Phillipshöhle: Heimat der San

Felsmalereien und ihre ungeklärten Geheimnisse
Wazon Gastredakteur
Von Tanja Kipke

Eine kühle Brise streift durch die 35 Meter lange Höhle mitten im Erongo-Gebirge. Die Hitze von draußen kommt in dem Steingemäuer kaum an. Rote und weiße Zeichnungen von schlanken Menschen und riesigen Tieren zieren die hintere Wand der Höhle. Manche Malereien lassen sich nur noch schwer erkennen, andere sind noch ganz deutlich zu sehen.

Im Oktober 1940 entdeckte Emil Phillip die Höhle auf dem Gelände der Ameib Farm, die er damals mit seiner Frau und seinem Stiefsohn bewirtschaftete. Daher bekam die Höhle auch den Namen Phillipshöhle. Rund eine Stunde Fußmarsch müssen Besucher auf sich nehmen, wenn sie von der Farm aus die Höhle besichtigen wollen. In der Mittagshitze wird der Aufstieg zur regelrechten Tortur. Eine atemberaubende Aussicht auf die felsige Landschaft des Erongos belohnt die Anstrengungen.

Tiere dominieren

Die wohl bekannteste Abbildung im Inneren der Höhle ist der große weiße Elefant. In sein Inneres wurde im Nachhinein eine rote Antilope gezeichnet, das nehmen Forscher zumindest an. Auch eine Giraffe, verschiedene Antilopen und ein Strauß finden sich an den Wänden wieder. Daneben wurde eine Gruppe schlanker Menschen gemalt, die teilweise einen Bogen oder einen anderen Gegenstand in den Händen halten.

Archäologen gehen davon aus, dass die Zeichnungen von den San (Buschleute) stammen. Im Erongo-Gebirge übernachteten die Ureinwohner vorwiegend in Höhlen oder Felsspalten. Auch auf dem Gelände der Anibib Farm, ebenfalls im Erongo, finden sich zahlreiche solcher Felsmalereien. Peter Breunig hat 4 900 davon in seinem Buch „Painted Stories“ dokumentiert. Fährt man weiter Richtung Nordwesten, kommt man am Brandberg mit seiner berühmten „White Lady“-Zeichnung vorbei. Noch etwas weiter findet sich das Unesco Weltkulturerbe Twyfelfontein mit seinen Felsgravuren. Im Gegensatz zu den Felsmalereien, wurden diese in den Stein eingraviert. Auch in anderen Teilen Namibias finden sich immer wieder Felsgravuren- und malereien.

Die zwei Fragen, die Forschern sowie Besuchern sofort in den Sinn kommen, wenn sie die Malereien sehen, sind: Wann wurden sie erschaffen und wieso wurden sie erschaffen? Die Beantwortung ist nicht ganz einfach.

„Sie sind uralt“

Werfen wir ein Blick zurück auf die Phillipshöhle. Froscher gruben dort Stücke von Hämatit (Roteisenstein) sowie Ocker aus. Sie wurden wahrscheinlich zur Herstellung der roten Farbe benutzt. Auch ein Stückchen Holzkohle fanden sie (schwarze Farbe), dieses ist etwa 3 500 Jahre alt. Also haben sich zumindest zu dieser Zeit schon Leute in der Höhle aufgehalten. Breunig geht in seinem 2023 erschienenen Buch nochmals genauer auf das Alter der Felsmalereien ein. Die Zeichnungen selbst lassen sich nicht genau datieren, für ihn gibt es jedoch keinen Zweifel, dass die Malereien aus der Zeit der Jäger und Sammler stammen. Die Malereien müssen also mindestens 2 000 Jahre alt sein. „Das schließt allerdings nicht die Möglichkeit aus, dass manche auch 4 000 oder sogar 10 000 Jahre alt sind“, so Breunig. In Botswana wurden schwarze Felsmalereien beispielsweise auf 4 500 Jahre geschätzt. Eins ist für Breunig klar: „Im Vergleich zu unseren normalen Vorstellungen von Zeit und unserer Lebensspanne, sind sie uralt.“

Zweck der Malereien

Die Frage nach dem Zweck der Zeichnungen lässt sich noch schwieriger beantworten. „Ich stelle mir vor, dass sie einfach gemalt wurden, um Dinge, die die Menschen beeindruckt haben, zu zeigen“, sagt Katrin Denker vom Ameib Farm Guesthouse. „Oder auch, um etwas zu erzählen. Vielleicht hatten sie auch einfach Freude daran, so wie wir heute am Malen auch.“

Laut Archäologe Breunig gebe es keine eindeutige Antwort auf die Frage, allerdings einige mögliche Theorien.

Zahlreiche Felsmalereien befinden sich an einer natürlichen Wasserquelle, wie zum Beispiel die Felsgravuren bei Twyfelfontein und den Mick Mountains. Auch im Nordwesten Namibias befinden sich die Gravuren an Wasserstellen, eine Verbindung zwischen Wasser und der Felsenkunst scheint also wahrscheinlich. Laut Geschichtsexperten haben die San jeden, der sich ihrer Wasserquelle näherte, als Todfeinde betrachtet. Laut Breunig könnten die Gravuren also eine Art Warnung für Feinde gewesen sein.

Für die Felsmalereien im Erongo muss es allerdings eine andere Erklärung geben, da bei diesen weit und breit kein Wasser in Sicht ist. Eine weitverbreitete Theorie ist die der Trance-Hypothese oder schamanistischen Hypothese. „Der Kerngedanke der Theorie besteht darin, dass die Bilder symbolisch den Glauben und die rituellen Praktiken der San widerspiegeln und von Schamanen oder Ritualexperten erstellt wurden“, erklärt Breunig. Den Schamanen sei es möglich gewesen, ein übernatürliches Reich durch Trance zu erreichen.

Die Malereien sollen das widerspiegeln, was die Schamanen während ihrer Trance-Reise erlebt haben. Die Bilder können demnach nur von rituellen Experten der San „entschlüsselt werden“. Vor allem Zeichnungen von Therianthropen (Tier-Mensch-Wesen) sollen daraus entstanden sein. Im Erongo finden sich aber kaum solcher Zeichnungen, sondern eher Tiere und Menschen bei alltäglichen Tätigkeiten. Breunig ist daher der Meinung: „Eine Theorie, die nur Ausnahmen erklärt, ist nicht sinnvoll“.

Rivalitäten der Stämme

Er hält es für wahrscheinlicher, dass die Malereien erschaffen wurden, um den Gebietsanspruch deutlich zu machen, sodass andere Stämme direkt erkennen, dass in diesem Gebiet bereits Menschen heimisch sind. Das könnte auch auf die Phillipshöhle zutreffen. In den Mick Mountains gibt es einige Stellen, die diese Theorie stützen. Einige Felsgravuren wurden hier übermalt, zerkratzt oder herausgemeißelt. „Die Mitglieder der beiden rivalisierenden Gruppen versuchten, die Felsmalereien der jeweils anderen zu zerstören“, so Breunig.

Es gibt noch zahlreiche weitere Theorien. Aufgrund ihres spekulativen Charakters seien Interpretationen wie „um der Kunst willen“ oder „Jagdrituale“, „Dekoration von Wohnräumen“ und dergleichen überholt und müssten laut Breunig verworfen werden.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-28

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