Große Überraschung zur NWG-Hundertjahrfeier
Perspektiven auf die Zukunft vorgestellt
Mitglieder und Freunde der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft/Namibia Scientific Society (NWG) waren am vergangenen Samstag durch sorgfältige Einladung schon auf einen Glanzakt zum 100-jährigen Jubiläum – 1925- 2025 - der Institution eingestellt. Was sie an dem gut besuchten festlichen Abend erfuhren, hat alle Erwartungen übertroffen.
Von Eberhard Hofmann
Windhoek
Man hatte mit üblichen Programmpunkten einer Jubiläumsfeier gerechnet wie Höhen und Tiefen mit Rückblick auf unterschiedliche Jahrzehnte sowie Würdigung erwiesener Leistung. Diese Punkte wurden von fünf Festrednern eingangs am Rande sehr wohl gestreift, aber den Knalleffekt des Abends bot der Architekt Rowan McNamara mit der wirksamen Power-Point-Präsentation über den angestrebten kühnen Ausbau für die nähere Zukunft. Um die wertvollen, mitunter einzigartigen Quellen allen Interessenten der Öffentlichkeit zugänglicher zu machen und für den reichhaltigen und weiter wachsenden Schatz an wissenschaftlichen – antiquarisch und zeitgenössisch – Namibiana und Fachliteratur mehr luftigen Platz zu schaffen, ist ein „Bibliotheksschiff“ über den historischen Dächern auf selbigem Grundstück geplant. Neben dem aufgestellten Modell stand am Festabend bereits eine Box mit Karten bereit, auf denen Unterstützer und Spender schon ein Versprechen (pledge) einwerfen konnten, um den Baufonds anzustoßen. Derzeit veranschlagter Kostenpunkt: 26 Mio. Nam-Dollar.
Unter den Festrednern würdigte der NWG-Vorsitzende Prof. Michael Backes das 100-jährige Bestehen. Der Vize-Rektor der Namibian University of Science and Technology (NUST), Dr. Andrew Niikondo hob den Beitrag der NWG hervor, den die Gesellschaft zur Wissenschaft und Lehre weiter leisten kann. Über den Verlag der NWG hat Niikondo seine persönliche Exilantenbiographie veröffentlichen lassen. Sarah Negumbo, Direktorin und Archivarin der Namibischer Bibliotheksdienste würdigte die Rolle der NWG in Bereichen Geschichte, Kultur und Wissenschaft. Dr. Thorsten Hutter, deutscher Botschafter, hob die Kooperation hervor, die zwischen der NWG und der Botschaft gestaltet wird.
Windhoek
Man hatte mit üblichen Programmpunkten einer Jubiläumsfeier gerechnet wie Höhen und Tiefen mit Rückblick auf unterschiedliche Jahrzehnte sowie Würdigung erwiesener Leistung. Diese Punkte wurden von fünf Festrednern eingangs am Rande sehr wohl gestreift, aber den Knalleffekt des Abends bot der Architekt Rowan McNamara mit der wirksamen Power-Point-Präsentation über den angestrebten kühnen Ausbau für die nähere Zukunft. Um die wertvollen, mitunter einzigartigen Quellen allen Interessenten der Öffentlichkeit zugänglicher zu machen und für den reichhaltigen und weiter wachsenden Schatz an wissenschaftlichen – antiquarisch und zeitgenössisch – Namibiana und Fachliteratur mehr luftigen Platz zu schaffen, ist ein „Bibliotheksschiff“ über den historischen Dächern auf selbigem Grundstück geplant. Neben dem aufgestellten Modell stand am Festabend bereits eine Box mit Karten bereit, auf denen Unterstützer und Spender schon ein Versprechen (pledge) einwerfen konnten, um den Baufonds anzustoßen. Derzeit veranschlagter Kostenpunkt: 26 Mio. Nam-Dollar.
Unter den Festrednern würdigte der NWG-Vorsitzende Prof. Michael Backes das 100-jährige Bestehen. Der Vize-Rektor der Namibian University of Science and Technology (NUST), Dr. Andrew Niikondo hob den Beitrag der NWG hervor, den die Gesellschaft zur Wissenschaft und Lehre weiter leisten kann. Über den Verlag der NWG hat Niikondo seine persönliche Exilantenbiographie veröffentlichen lassen. Sarah Negumbo, Direktorin und Archivarin der Namibischer Bibliotheksdienste würdigte die Rolle der NWG in Bereichen Geschichte, Kultur und Wissenschaft. Dr. Thorsten Hutter, deutscher Botschafter, hob die Kooperation hervor, die zwischen der NWG und der Botschaft gestaltet wird.
Kommentar
Otto Alfeld
Ist das ein Aprilscherz? Das kann doch nicht wahr sein! Absurd der Entwurf.