„And the ESC Winner is“ die Schweiz
Kein bisschen Frieden? Bedeutet 2024 das Waterloo für die weltgrößte Musikshow? Deprimierende Wortspiele mit berühmten Grand-Prix-Siegertiteln liegen nahe. Überschattet von Protesten und einer Disqualifikation ist der Eurovision Song Contest diesmal keine friedliche Show gewesen, wie sie das Publikum von dem Musikspektakel gewohnt ist - auch wenn die Moderatorinnen in Malmö den Trubel in der Liveshow überspielten. Den Sieg holte die Schweiz mit Nemo. Der Siegertitel „The Code“ ist ein wilder Genre-Mix aus Pop, Rap, Oper, Drum 'n' Bass und James-Bond-Song. Die vorgeblich verbindende Show mit dem Motto „United by Music“ erlebte diesmal draußen Demos und Festnahmen, drinnen Buhrufe und Trubel. Die Schweiz gewann erstmals seit 1988, Céline Dion siegte damals. Musiker Baby Lasagna aus Kroatien wurde mit „Rim Tim Tagi Dim“ Zweiter in der Gesamtplatzierung, es folgten die Ukraine, Frankreich und Israel. Foto: Jens Büttner, dpa
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Allgemeine Zeitung
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