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Joe Biden empfing vergangenes Wochenende Bundespräsident Steinmeier in Washington - der Gegenbesuch ist wegen eines Hurrikans in Gefahr Foto: Guido Bergmann DPA
Joe Biden empfing vergangenes Wochenende Bundespräsident Steinmeier in Washington - der Gegenbesuch ist wegen eines Hurrikans in Gefahr Foto: Guido Bergmann DPA

Vom Winde verweht?

US-Präsident Bidens Reisepläne sind in Gefahr
Am Donnerstag soll er in Deutschland ankommen und am Sonntag nach Angola reisen. Der 81-Jährige hat vor den Neuwahlen im November noch einen vollen Kalender. Im rheinland-pfälzischen Ramstein möchte Joe Biden Ukraine-Unterstützung aufrufen. Anschließend soll er nach Angola reisen. Doch ein Hurrikan südöstlich der USA nötigt möglicherweise zu anderen Pläne.
Washington (deutsche Presse-Agentur, dpa) Das Weiße Haus hat sich mit Blick auf den herannahenden Hurrikan „Milton“ ausweichend auf die Frage geäußert, ob US-Präsident Joe Biden eine Verschiebung seiner Reisen nach Deutschland und Angola erwägt. „Der Präsident verfolgt das sehr, sehr genau“, sagte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre mit Blick auf den Sturm vor Journalisten. „Ich habe nichts über eine Änderung seiner Reisen oder seines Zeitplans zu berichten. Sollte dies der Fall sein, würden wir Sie natürlich darüber informieren.“

Jean-Pierre betonte, dass Biden sich auf die Reisen nach Deutschland und Angola freue. „Sie alle wissen, dass Sie die Ersten sein werden, die es erfahren, (...) wenn sich etwas ändert.“

Die Reise nach Deutschland sei ein „starkes Symbol“, sagte Jean-Pierre weiter. Der Besuch werde die transatlantische Sicherheit und die Unterstützung für die Ukraine unterstreichen. Biden will am späten Donnerstagabend in Deutschland landen. In Berlin sind Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz (SPD) geplant. Am Samstag will Biden nach Rheinland-Pfalz reisen. Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein soll ein Ukraine-Gipfel stattfinden, zu dem der US-Präsident lädt. Im Anschluss will der 81-Jährige weiter nach Angola fliegen. Er wäre der erste US-Präsident seit 2015, der den Sub-Sahara-Raum besucht. Obama hatte damals Kenia - das Land seiner Väter - und Äthiopien bereist. Geplant ist, dass Biden vom 13. bis 15. Oktober in Luanda bleiben soll.

Jedoch hat „Milton“ vor der Westküste Floridas an Stärke gewonnen und ist als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 eingestuft. Meteorologen gehen davon aus, dass der Sturm am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten um die 200 Kilometer pro Stunde die Golfküste treffen wird.

Vor rund anderthalb Wochen war bereits der Sturm „Helene“ im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Weit mehr als 200 Menschen in sechs Bundesstaaten kamen ums Leben.

Biden geriet in Folge unter Druck. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump reiste in das Katastrophengebiet und warf Biden vor, nicht genug getan zu haben. Biden und seine Vize Kamala Harris, die bei der Präsidentschaftswahl am 5. November für die Demokraten gegen Trump antritt, reisten daraufhin mehrfach in die zerstörte Region im Südosten der USA.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-02

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