#aznamnews - Mehr Standards bei Lieferketten
Berlin (dpa) - Im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft hat sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für mehr internationale Standards für Menschenrechte in Lieferketten ausgesprochen. Vor einer G7-Konferenz sagte Heil, vorankommen wolle man bei verbindlichen Standards für nachhaltiges Wirtschaften. Diese müssten von möglichst vielen Staaten und den Entscheidungsträgern in Wirtschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft akzeptiert werden. Weiter sagte Heil, auch international sei mehr Verbindlichkeit nötig. Faire Lieferketten seien ein „bedeutendes Anliegen“ der Regierung.
Im Juni, wenige Monate vor der Bundestagswahl, hatte der Bundestag ein deutsches Lieferkettengesetz beschlossen. Große Unternehmen in Deutschland sollen fortan keine Kinder- oder Zwangsarbeit in ihren internationalen Lieferketten mehr dulden. Die Regelungen sollen helfen, schlechte Arbeitsbedingungen weltweit einzudämmen. Das Gesetz soll ab 2023 gelten.
Im Juni, wenige Monate vor der Bundestagswahl, hatte der Bundestag ein deutsches Lieferkettengesetz beschlossen. Große Unternehmen in Deutschland sollen fortan keine Kinder- oder Zwangsarbeit in ihren internationalen Lieferketten mehr dulden. Die Regelungen sollen helfen, schlechte Arbeitsbedingungen weltweit einzudämmen. Das Gesetz soll ab 2023 gelten.
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Allgemeine Zeitung
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