Noch immer Wassermangel in Aus
Deutsche Organisation hilft bei der Verbesserung der Versorgung
Noch immer leidet die Bevölkerung in Aus unter der katastrophalen Situation der Wasserversorgung. Eine deutsche Organisation wird den lokalen Verantwortlichen nun helfen, die Infrastruktur zu verbessern.
Von Elizabeth Joseph, Windhoek
Der Regionalrat der ||Karas-Region und der Bezirksrat von ǃNamiǂNûs (Lüderitz) haben ihre Frustration über die anhaltende Wasserkatastrophe in Aus ausgedrückt. Laut der Bezirksrätin Suzan Ndjaleka ist der Wassermangel schon seit langem ein Problem, das sich in den letzten Jahren noch verschlimmert hat. Ndjaleka zufolge haben die Stadt und der Bezirk die dringende Umsetzung eines Managementplans für den Wasserbedarf gefordert, mit dem die Wasserverluste ermittelt, die Ablesung des Wasserverbrauchs ausgeglichen und die Rechnungen von NamWater aktualisiert werden sollen. Im September 2022 führte der Stadtrat mehrere Gespräche mit NamWater über die möglichen Rohrinstallationen in Aus und hat seitdem Gemeindeausschüsse eingerichtet, in der Hoffnung, ein Feedback von der Gemeinde zu erhalten. „Es gibt ein Bohrloch in Aus, das im Rahmen des Dürrehilfsprogramms der Premierministerin gebohrt wurde. Die Installation wird von NamWater durchgeführt, der Prozess ist im Gange, hat sich aber durch die Installation der Stromleitungen durch NamPower verzögert.“
Darüber hinaus gibt der Rat an, dass „ eine beträchtliche Anzahl von Bohrlöchern ausgetrocknet sind, und daher freuen wir uns, uns im Februar 2023 erneut mit einem internationalen Partner zu treffen, um an weiteren Kooperationen zu arbeiten", begrüßte Ndjaleka die Unterstützung, die Anfang Februar beginnen soll. Die deutsche Organisation „Leben braucht Wasser“ (LNW) wird der internationale Partner sein, der mit verschiedenen Akteuren in der Region an dem Projekt arbeiten wird. In einem Schreiben der Organisation heißt es, die gesammelten Daten zeigten, dass es in Aus zwei Wasserströme mit einer Laufleistung von 1 Liter pro Sekunde gebe, was ein guter Anfang sei. „Bei unserem geplanten Besuch vom 6. bis 10. Februar wird uns ein Wasserexperte begleiten, der die Situation vor Ort beurteilen und mit uns einen Wasserplan erstellen wird. Aus verfügt über Brunnen, die durch die Installation von Solarpumpen reaktiviert werden könnten. Das reicht aus, um die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Unternehmen zu sichern", so die Organisation weiter. LNW hat zugesichert, dass die Arbeiten im Laufe des Februars von seinen Mitgliedern durchgeführt würden. Damit der Ball ins Rollen kommt, benötigt LNW nach eigenen Angaben die Genehmigung der Gemeinde Aus für die Wiederherstellung von zwei aktivierten Brunnen. Bevor mit den Arbeiten in der Stadt begonnen werden kann, sind somit noch weitere Genehmigungen erforderlich.
Der Regionalrat der ||Karas-Region und der Bezirksrat von ǃNamiǂNûs (Lüderitz) haben ihre Frustration über die anhaltende Wasserkatastrophe in Aus ausgedrückt. Laut der Bezirksrätin Suzan Ndjaleka ist der Wassermangel schon seit langem ein Problem, das sich in den letzten Jahren noch verschlimmert hat. Ndjaleka zufolge haben die Stadt und der Bezirk die dringende Umsetzung eines Managementplans für den Wasserbedarf gefordert, mit dem die Wasserverluste ermittelt, die Ablesung des Wasserverbrauchs ausgeglichen und die Rechnungen von NamWater aktualisiert werden sollen. Im September 2022 führte der Stadtrat mehrere Gespräche mit NamWater über die möglichen Rohrinstallationen in Aus und hat seitdem Gemeindeausschüsse eingerichtet, in der Hoffnung, ein Feedback von der Gemeinde zu erhalten. „Es gibt ein Bohrloch in Aus, das im Rahmen des Dürrehilfsprogramms der Premierministerin gebohrt wurde. Die Installation wird von NamWater durchgeführt, der Prozess ist im Gange, hat sich aber durch die Installation der Stromleitungen durch NamPower verzögert.“
Darüber hinaus gibt der Rat an, dass „ eine beträchtliche Anzahl von Bohrlöchern ausgetrocknet sind, und daher freuen wir uns, uns im Februar 2023 erneut mit einem internationalen Partner zu treffen, um an weiteren Kooperationen zu arbeiten", begrüßte Ndjaleka die Unterstützung, die Anfang Februar beginnen soll. Die deutsche Organisation „Leben braucht Wasser“ (LNW) wird der internationale Partner sein, der mit verschiedenen Akteuren in der Region an dem Projekt arbeiten wird. In einem Schreiben der Organisation heißt es, die gesammelten Daten zeigten, dass es in Aus zwei Wasserströme mit einer Laufleistung von 1 Liter pro Sekunde gebe, was ein guter Anfang sei. „Bei unserem geplanten Besuch vom 6. bis 10. Februar wird uns ein Wasserexperte begleiten, der die Situation vor Ort beurteilen und mit uns einen Wasserplan erstellen wird. Aus verfügt über Brunnen, die durch die Installation von Solarpumpen reaktiviert werden könnten. Das reicht aus, um die Wasserversorgung der Bevölkerung und der Unternehmen zu sichern", so die Organisation weiter. LNW hat zugesichert, dass die Arbeiten im Laufe des Februars von seinen Mitgliedern durchgeführt würden. Damit der Ball ins Rollen kommt, benötigt LNW nach eigenen Angaben die Genehmigung der Gemeinde Aus für die Wiederherstellung von zwei aktivierten Brunnen. Bevor mit den Arbeiten in der Stadt begonnen werden kann, sind somit noch weitere Genehmigungen erforderlich.
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Allgemeine Zeitung
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