Namibia und Botswana wollen Roaming-Gebühren senken
Windhoek (jn) - Die Kommunikationsbehörden von Namibia (CRAN) und Botswana (BOCRA) wollen gemäß einer neuen gemeinsamen Richtlinie ihre Roaming-Gebühren aufeinander abstimmen und senken. Das soll den Handel und die regionale Integration im südlichen Afrika voranbringen. Die Initiative steht im Einklang mit den Grundsätzen eines kostenbasierten Roamingprojekts, mit dem die Verwirklichung eines digitalen Binnenmarkts beschleunigt werden soll.
In einer einstimmigen Entschließung, die am Donnerstag in Gaborone verabschiedet wurde, fordern der namibische Minister für Information, Kommunikation und Technologie, Peya Mushelenga, und sein botswanischer Amtskollege Thulagano Segokgo ihre jeweiligen Regulierungsbehörden, CRAN und BOCRA, auf, eng mit den Mobilfunkbetreibern zusammenzuarbeiten. Ihr Ziel sei es, die Schaffung eines umfassenden Rahmens zu beschleunigen, der die Roaminggebühren zwischen den beiden Ländern deutlich senken und die grenzüberschreitende Kommunikation verbessern soll.
Um Fairness und Transparenz zu gewährleisten, schlugen die Minister ein standardisiertes prozentuales Gebührenmodell für die Handhabung der Roamingkosten vor. Die Minister legten außerdem einen Zeitplan für die Umsetzung der Roaming-Initiative fest. Das standardisierte Kostenmodell soll demnach bis März 2024 in Kraft treten. Die Minister haben außerdem vereinbart, im November dieses Jahres wieder zusammenzukommen. Der genaue Termin für das Treffen, bei dem die Umsetzungspläne verfeinert werden sollen, muss noch auf diplomatischem Wege bestätigt werden.
In einer einstimmigen Entschließung, die am Donnerstag in Gaborone verabschiedet wurde, fordern der namibische Minister für Information, Kommunikation und Technologie, Peya Mushelenga, und sein botswanischer Amtskollege Thulagano Segokgo ihre jeweiligen Regulierungsbehörden, CRAN und BOCRA, auf, eng mit den Mobilfunkbetreibern zusammenzuarbeiten. Ihr Ziel sei es, die Schaffung eines umfassenden Rahmens zu beschleunigen, der die Roaminggebühren zwischen den beiden Ländern deutlich senken und die grenzüberschreitende Kommunikation verbessern soll.
Um Fairness und Transparenz zu gewährleisten, schlugen die Minister ein standardisiertes prozentuales Gebührenmodell für die Handhabung der Roamingkosten vor. Die Minister legten außerdem einen Zeitplan für die Umsetzung der Roaming-Initiative fest. Das standardisierte Kostenmodell soll demnach bis März 2024 in Kraft treten. Die Minister haben außerdem vereinbart, im November dieses Jahres wieder zusammenzukommen. Der genaue Termin für das Treffen, bei dem die Umsetzungspläne verfeinert werden sollen, muss noch auf diplomatischem Wege bestätigt werden.
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Allgemeine Zeitung
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