Anpassung verweigert
Keine Tariferhöhung für Windhoek und Nored
Weil sie sich nicht an Richtlinien der Energieaufsichtsbehörde gehalten haben, erhalten die Stadtverwaltung Windhoek sowie der Verteiler Nored nicht die vorgesehene Erhöhung des Strom-Großkundentarifs. Dieser soll jedoch ausnahmsweise angepasst werden, sobald die Probleme gelöst sind.
Der Northern Regional Electricity Distributor (Nored) und die Stadt Windhoek (CoW) sind mit ihren Bemühungen gescheitert, von der Energieaufsichtsbehörde (Electricity Control Board, ECB) eine Tariferhöhung zu erlangen. Dies ist auf die Nichteinhaltung von Richtlinien zurückzuführen, die die ECB Nored bzw. der Stadtverwaltung erteilt hat. Die Mitteilung erfolgte durch den technischen Leiter der Energieaufsichtsbehörde, Petrus Johannes. Nored hatte es versäumt eine geprüfte Bilanz für das Geschäftsjahr 2022 vorzulegen, während die Stadt Windhoek nicht ausreichend dargelegt hatte, wie sie ihre Stromabteilung finanziell absichern will.
Man habe bereits im vergangenen Tarifüberprüfungszeitraum ausdrücklich vor einer Nichteinhaltung der Richtlinien gewarnt, so die ECB. Dies könne nämlich dazu führen, dass die Verteilerunternehmen nicht mehr in der Lage sind, kostendeckend zu wirtschaften, eine Situation, die man gerne vermeiden wolle.
„Dies liegt daran, dass Verteilerunternehmen, die nicht rechtzeitig eine Tarifanpassung beantragen, um mit der Einführung der Strom-Großkundentarife, die am 1. Juli 2024 in Kraft tritt, zusammenzufallen, Einnahmeverluste erleiden, weil sie Strom auf der Grundlage veralteter Tarife verkaufen, während sie zu den neuen Tarifen einkaufen", erklärte Johannes. Zudem warnte er davor, dass eine Nichteinhaltung die finanzielle Leistungsfähigkeit der Verteilerunternehmen beeinträchtigen könnte.
„Als Regulierungsbehörde raten wir den Verteilern von dieser Praxis ab, da sie finanziell nicht tragbar ist und ihre Fähigkeit beeinträchtigt, die Rechnungen von NamPower zu begleichen. Außerdem leidet so die Erbringung der entsprechenden Dienstleistungen. Daher weisen wir alle Lizenznehmer, die ihre Tarifanträge verspätet einreichen, an, dies in Zukunft unverzüglich zu tun und ihre Bilanzen einzureichen. Künftig wird die Nichteinhaltung von Regulierungsrichtlinien jedoch nicht mehr toleriert", sagte Johannes.
Sowohl die Stadt Windhoek als auch Nored erhalten dennoch eine Tariferhöhung von 6,6 % bzw. 7,9 %, sobald die angesprochenen Probleme gelöst sind. In der Zwischenzeit wurde auch eine 6 %ige Tariferhöhung für NamPower, Oshakati Premier Electric und Cenored, eine 6,6 %ige Tariferhöhung für ErongoRed, eine 6,4 %ige Tariferhöhung für die Keetmanshoop Electricity Business Unit und eine 6,4 %ige Tariferhöhung für die Stadtverwaltung von Rehoboth genehmigt.
Man habe bereits im vergangenen Tarifüberprüfungszeitraum ausdrücklich vor einer Nichteinhaltung der Richtlinien gewarnt, so die ECB. Dies könne nämlich dazu führen, dass die Verteilerunternehmen nicht mehr in der Lage sind, kostendeckend zu wirtschaften, eine Situation, die man gerne vermeiden wolle.
„Dies liegt daran, dass Verteilerunternehmen, die nicht rechtzeitig eine Tarifanpassung beantragen, um mit der Einführung der Strom-Großkundentarife, die am 1. Juli 2024 in Kraft tritt, zusammenzufallen, Einnahmeverluste erleiden, weil sie Strom auf der Grundlage veralteter Tarife verkaufen, während sie zu den neuen Tarifen einkaufen", erklärte Johannes. Zudem warnte er davor, dass eine Nichteinhaltung die finanzielle Leistungsfähigkeit der Verteilerunternehmen beeinträchtigen könnte.
„Als Regulierungsbehörde raten wir den Verteilern von dieser Praxis ab, da sie finanziell nicht tragbar ist und ihre Fähigkeit beeinträchtigt, die Rechnungen von NamPower zu begleichen. Außerdem leidet so die Erbringung der entsprechenden Dienstleistungen. Daher weisen wir alle Lizenznehmer, die ihre Tarifanträge verspätet einreichen, an, dies in Zukunft unverzüglich zu tun und ihre Bilanzen einzureichen. Künftig wird die Nichteinhaltung von Regulierungsrichtlinien jedoch nicht mehr toleriert", sagte Johannes.
Sowohl die Stadt Windhoek als auch Nored erhalten dennoch eine Tariferhöhung von 6,6 % bzw. 7,9 %, sobald die angesprochenen Probleme gelöst sind. In der Zwischenzeit wurde auch eine 6 %ige Tariferhöhung für NamPower, Oshakati Premier Electric und Cenored, eine 6,6 %ige Tariferhöhung für ErongoRed, eine 6,4 %ige Tariferhöhung für die Keetmanshoop Electricity Business Unit und eine 6,4 %ige Tariferhöhung für die Stadtverwaltung von Rehoboth genehmigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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