NamRA ermahnt Steuersünder
Windhoek (bw) - Die namibische Steuerbehörde (NamRA) hat sich über den wachsenden Rückstand an nicht bezahlter Mehrwertsteuern (MwSt.) auf Importe geäußert. Wie NamRA jetzt bekannt gab, hat eine im vergangenen Monat durchgeführte Überprüfung ergeben, dass 5182 Steuerzahler mit rund 1,7 Mrd. N$ im Rückstand sind, was die Value added Tax (VAT) auf Importe betrifft.
Genau 187 Steuerzahler sind bis zu 90 Tagen im Rückstand und schulden dem Staat 30 Mio. N$. Bei 4 995 Steuerzahlern liegt die Frist auf länger als 90 Tage zurück und diese schulden NamRA knapp 1,67 Mrd. N$. „NamRA fordert alle betroffenen Steuerzahler dringend auf, ihre MwSt. auf Einfuhren zu begleichen oder umgehend einen strukturierten Zahlungsplan zu vereinbaren. Andernfalls werden ihre Importkonten gesperrt“, erklärt die Behörde.
Darüber hinaus warnt NamRA vor Versuchen einiger Steuerzahler, ihre Steuerpflichten durch die Nutzung verbundener Unternehmen und Tochterkonten zu umgehen. „Einige Steuerzahler versuchen, verbundene Unternehmen und Konten von Tochterfirmen zu nutzen, um ihre Steuerpflichten zu umgehen. Werden solche Praktiken aufgedeckt, werden die betroffenen Importkonten ebenfalls sofort gesperrt“, deute NamRA an.
Die Behörde will ab 2026 ein elektronisches Rechnungssystem für mehrwertsteuerpflichtige Personen einführen. „Wir haben die Forschung und das Benchmarking für dieses System bereits abgeschlossen. Die Einführung ist für April 2026 geplant“, teilte NamRA mit. Das neue elektronische Rechnungssystem soll die Abläufe für Steuerzahler rationalisieren und die Effizienz im Steuersystem verbessern, sowie Verwaltungskosten senken, die Datengenauigkeit verbessern und Steuerbetrug bekämpfen.
Das seit 2023 bestehende Steueramnestieprogramm – im Rahmen dessen dem Staat geschuldete Zinsen und Strafzahlungen vollständig erlassen werden, wenn ausstehende Kapitalrückstände vollständig beglichen werden – wurde inzwischen verlängert und läuft bis zum 31. Oktober 2026. Bisher hat die Steuerbehörde dadurch drei Mrd. N$ in verschiedenen Steuerkategorien eingenommen.
Genau 187 Steuerzahler sind bis zu 90 Tagen im Rückstand und schulden dem Staat 30 Mio. N$. Bei 4 995 Steuerzahlern liegt die Frist auf länger als 90 Tage zurück und diese schulden NamRA knapp 1,67 Mrd. N$. „NamRA fordert alle betroffenen Steuerzahler dringend auf, ihre MwSt. auf Einfuhren zu begleichen oder umgehend einen strukturierten Zahlungsplan zu vereinbaren. Andernfalls werden ihre Importkonten gesperrt“, erklärt die Behörde.
Darüber hinaus warnt NamRA vor Versuchen einiger Steuerzahler, ihre Steuerpflichten durch die Nutzung verbundener Unternehmen und Tochterkonten zu umgehen. „Einige Steuerzahler versuchen, verbundene Unternehmen und Konten von Tochterfirmen zu nutzen, um ihre Steuerpflichten zu umgehen. Werden solche Praktiken aufgedeckt, werden die betroffenen Importkonten ebenfalls sofort gesperrt“, deute NamRA an.
Die Behörde will ab 2026 ein elektronisches Rechnungssystem für mehrwertsteuerpflichtige Personen einführen. „Wir haben die Forschung und das Benchmarking für dieses System bereits abgeschlossen. Die Einführung ist für April 2026 geplant“, teilte NamRA mit. Das neue elektronische Rechnungssystem soll die Abläufe für Steuerzahler rationalisieren und die Effizienz im Steuersystem verbessern, sowie Verwaltungskosten senken, die Datengenauigkeit verbessern und Steuerbetrug bekämpfen.
Das seit 2023 bestehende Steueramnestieprogramm – im Rahmen dessen dem Staat geschuldete Zinsen und Strafzahlungen vollständig erlassen werden, wenn ausstehende Kapitalrückstände vollständig beglichen werden – wurde inzwischen verlängert und läuft bis zum 31. Oktober 2026. Bisher hat die Steuerbehörde dadurch drei Mrd. N$ in verschiedenen Steuerkategorien eingenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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