Capricorn belohnt Innovation mit 100 000 N$
Bei insgesamt 101 eingegangenen Bewerbungen war es Sara Ekondo von Awana Foods, die die Jury mit ihrem Geschäftsplan überzeugen konnte und damit zur Gewinnerin der „Capricorn Food Waste Challenge“ wurde. Das Preisgeld betrug 100 000 Namibia-Dollar.
Eine sichtlich erfreute Ekondo sagte, dass ihre Vision ein Afrika ist, in dem die Ernährung gesichert ist: „Als Unternehmerin gehen Anerkennungen in Form von Preisen wie diesen weit über das Gewinnen selbst hinaus, sie sind eine Bestätigung für eine Vision, die ich täglich mit mir trage.“ Bei Awana werden verderbliche lokale und einheimische Lebensmittel konserviert, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und dadurch die Lebensmittelsicherheit und Ernährung im Land zu verbessern. Ihr zufolge werden etwa 30 Prozent des Obstes und Gemüses verschwendet, bevor es den Markt erreicht, während ein Großteil der Bevölkerung von Hunger und Unterernährung betroffen ist.
Sie forderte ihre Mitstreiter auf, ihre Träume weiter zu verfolgen: „Laut dem Bericht ‚Generation Africa‘ belaufen sich die Lebensmittelimporte Afrikas auf 35 Milliarden US-Dollar und werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich die Marke 110 Milliarden US-Dollar erreichen. Das ist ein Markt, der darauf wartet, erobert zu werden – wir sollten ihn erobern!"
Zusätzlich zum Bargeld schenkte Capricorn Ekondo auch eine einjährige Mitgliedschaft im „Recycle Namibia Forum“ im Wert von etwa 12 000 N$.
Nach Angaben von Rikus Grobler, Innovationsmanager bei der Capricorn-Gruppe, wurde diese Initiative ins Leben gerufen, um neue Möglichkeiten zu finden, das Grundbedürfnis nach Ernährungssicherheit für die am meisten gefährdeten Menschen in Namibia zu befriedigen.
Obwohl die Mitarbeiter der Capricorn-Gruppe nicht für den Top-Preis des Wettbewerbs in Frage kamen, durften sie ihre Ideen einreichen und so belegte Pieter Badenhorst mit seiner Idee den 10. Platz und wurde mit einem Geldpreis von 10 000 N$ ausgezeichnet.
Der Wettbewerb zur Förderung der Lebensmittelsicherheit stand in krassem Gegensatz zum Welternährungstag, der am Sonntag auch im Norden in der Ortschaft Uukwiyu-Uushona gefeiert wurde. Dort hatten sich die Lokalpolitiker und Ehrengäste gut eingedeckt, während die zusammengekommene Bevölkerung sich nach Stunden in der Sonne um vereinzelte Wasserflaschen streiten durfte.
Eine sichtlich erfreute Ekondo sagte, dass ihre Vision ein Afrika ist, in dem die Ernährung gesichert ist: „Als Unternehmerin gehen Anerkennungen in Form von Preisen wie diesen weit über das Gewinnen selbst hinaus, sie sind eine Bestätigung für eine Vision, die ich täglich mit mir trage.“ Bei Awana werden verderbliche lokale und einheimische Lebensmittel konserviert, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und dadurch die Lebensmittelsicherheit und Ernährung im Land zu verbessern. Ihr zufolge werden etwa 30 Prozent des Obstes und Gemüses verschwendet, bevor es den Markt erreicht, während ein Großteil der Bevölkerung von Hunger und Unterernährung betroffen ist.
Sie forderte ihre Mitstreiter auf, ihre Träume weiter zu verfolgen: „Laut dem Bericht ‚Generation Africa‘ belaufen sich die Lebensmittelimporte Afrikas auf 35 Milliarden US-Dollar und werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich die Marke 110 Milliarden US-Dollar erreichen. Das ist ein Markt, der darauf wartet, erobert zu werden – wir sollten ihn erobern!"
Zusätzlich zum Bargeld schenkte Capricorn Ekondo auch eine einjährige Mitgliedschaft im „Recycle Namibia Forum“ im Wert von etwa 12 000 N$.
Nach Angaben von Rikus Grobler, Innovationsmanager bei der Capricorn-Gruppe, wurde diese Initiative ins Leben gerufen, um neue Möglichkeiten zu finden, das Grundbedürfnis nach Ernährungssicherheit für die am meisten gefährdeten Menschen in Namibia zu befriedigen.
Obwohl die Mitarbeiter der Capricorn-Gruppe nicht für den Top-Preis des Wettbewerbs in Frage kamen, durften sie ihre Ideen einreichen und so belegte Pieter Badenhorst mit seiner Idee den 10. Platz und wurde mit einem Geldpreis von 10 000 N$ ausgezeichnet.
Der Wettbewerb zur Förderung der Lebensmittelsicherheit stand in krassem Gegensatz zum Welternährungstag, der am Sonntag auch im Norden in der Ortschaft Uukwiyu-Uushona gefeiert wurde. Dort hatten sich die Lokalpolitiker und Ehrengäste gut eingedeckt, während die zusammengekommene Bevölkerung sich nach Stunden in der Sonne um vereinzelte Wasserflaschen streiten durfte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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