Um den Ring pfeifen
Das hältste nich für möglich! Im Rahmen des Entwurfs eines erneuerten Partnerschaftsabkommens – schönes langes Wort, nich wahr? – verlangt die Europäische Union (EU) sowahr wrachtach, Namibia soll seine Elfenbeinvorräte vernichten, also wie Kenia seinen Naturschatz mehrfach abgefackelt hat. Im Grunde unterhält die EU seit Jahrzehnten beiderseitig günstige Abkommen mit Afrika, der Karibik und den Pazifik-Staaten, genannt EU-AKP-Partneschaftsabkommen, Economic Partnership Agreement (EPA). Nach längerer Feilscherei hat Namibia bei jeder periodischen Erneuerung das Abkommens am Ende unterschrieben. Diesmal nich!
Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah hat letzthin deutlich gesagt, dass Namibia diesmal kein Interesse hat, den AKP-EPA-Vertrag zu akzeptieren. Dafür gibt es mehrere Gründe, z. B. ham die EU-Unterhändler den Vertragstext nach den Verhandlungen einseitig geändert, laut Nandi-Ndaitwah im Widerspruch zur namibischen Verfassung.
Von den Einwänden der Außenministerin wollen wir hier und heut nur den europäischen Wahnwitz – echt, das is ´n Witz! – rausgreifen, dass wir unseren Elfenbeinbestand vernichten, verkokeln oder einäschern sollen, im Rahmen des EPA-Vertrags. Weder Namibia noch ein anderer SADC-Staat wird eine solche Torheit begehen. Kenia hat das getan, nich um seiner Bevölkerung zu dienen, sondern um die Entsendeländer seiner Touristen zu beeindrucken.
Um den europäischen Wahnwitz umzukehren muss von seiten Namibias eine Aufforderung an die EU gehen. Im bürokratischen Gefüge der EU müssen die Bauern bei einer Überproduktion an Kälbern die Viecher aus dem Weg schaffen, also vernichten. Das geschieht dann auf dem dort üblichen Weg hin zum Hundefraß. Nee! - so muss der Ratschlag aus Ovenduka an Brüssel lauten, nix Eingemachtes für Hundeviecher, sondern Knochen- und Fleischmehl fürs Federvieh!
Die EU hat keine Elefanten, will aber Namibia, wo sich die Dickhäuter unter Naturschutz und Hege gut vermehrt haben, den legalen Absatz von Elfenbein verwehren! Die EU soll sich lieber um ihre Überschuss-Kälber, Hundefeinkost und Hühnerfutter kümmern.
Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah hat letzthin deutlich gesagt, dass Namibia diesmal kein Interesse hat, den AKP-EPA-Vertrag zu akzeptieren. Dafür gibt es mehrere Gründe, z. B. ham die EU-Unterhändler den Vertragstext nach den Verhandlungen einseitig geändert, laut Nandi-Ndaitwah im Widerspruch zur namibischen Verfassung.
Von den Einwänden der Außenministerin wollen wir hier und heut nur den europäischen Wahnwitz – echt, das is ´n Witz! – rausgreifen, dass wir unseren Elfenbeinbestand vernichten, verkokeln oder einäschern sollen, im Rahmen des EPA-Vertrags. Weder Namibia noch ein anderer SADC-Staat wird eine solche Torheit begehen. Kenia hat das getan, nich um seiner Bevölkerung zu dienen, sondern um die Entsendeländer seiner Touristen zu beeindrucken.
Um den europäischen Wahnwitz umzukehren muss von seiten Namibias eine Aufforderung an die EU gehen. Im bürokratischen Gefüge der EU müssen die Bauern bei einer Überproduktion an Kälbern die Viecher aus dem Weg schaffen, also vernichten. Das geschieht dann auf dem dort üblichen Weg hin zum Hundefraß. Nee! - so muss der Ratschlag aus Ovenduka an Brüssel lauten, nix Eingemachtes für Hundeviecher, sondern Knochen- und Fleischmehl fürs Federvieh!
Die EU hat keine Elefanten, will aber Namibia, wo sich die Dickhäuter unter Naturschutz und Hege gut vermehrt haben, den legalen Absatz von Elfenbein verwehren! Die EU soll sich lieber um ihre Überschuss-Kälber, Hundefeinkost und Hühnerfutter kümmern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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