Feingefühl im Umgang mit Elefantengeschenk muss sein
Als willige Kriegspartei der Amis auf zwei Schauplätzen will die deutsche Ampelregierung muhts nich noch mehr Trabbel ham. Die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke, die sich schon den Vorwurf neokolonialistischer Eimnmischung in Namibia gefallen lassen musste, hat nun ein 20 000-Elefantenangebot aus Botswana erhalten, nochall von Omupräsidente Masisi. Mädäm Lemke schuldet der Öffentlichkeit nunmehr zwei Antworten. Sie is eine der wenigen ministeriellen Amtsträgerinnen, die aus den – nich mehr ganz – neuen Bundesländern stammten. In dieser Eigenschaft als Ossi erwarten wir, dasse wenigstens im nachhaltigen Umgang mit Naturschutz und Nutzung natürlicher Ressourcen anders reagiert als überhebliche Besserwessies. Hier ihr voller Amtstitel: Mitglied des Deutschen Bundestages für Sachsen-Anhalt & Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Ihre Partei: Bündnis 90/Grüne.
Gleichshaltung?
Aber wer weiß, wie weit Steffi dem Grünen Fraktionszwang und der aktuellen Gleichschaltung in Otjindoitjielanda unterworfen und ausgeliefert is. Botswana hat nach amtlichen Angaben 130 000 Elefanten. Omupräsidente Masisi: „Das is kein Witz!“ Namibia zählt insgesamt ca. 24 000 solcher Dickhäuter, die in den 50-iger Jahren auf weniger als 2 000 geschrumpft waren. Masisi spaßt nich. 8 000 Elefanten hat er Angola vermacht und 500 sind für Mosambik vorgesehen.
Dem Namen nach erwartet man von den Grünen Einblick und Kenntnis in den kausalen Zusammenhang zwischen Nutzung, Jagd und Hege, ob in Deutschland oder in der namibischen Savanne und den Halbwüsten. Einerseits kannste verstehen, dass die Anti-Jagd-Lobby und die Grünen, die sich als Tierschützer hervortun wollen, sich zuerst die deutschen Waidmänner vornehmen. Die Jäger sollen nicht einmal auf legalem Weg Gehörne und Geweihe mit nach Hause bringen dürfen. Das europäische Trophäenverbot – Brexit-Britannien will mos auch mitmachen – wird bei Durchführung für die etablierte und kontrollierte Jagdbranche in Namibia und Botswana große Verluste nach sich ziehen. Einheimische Surenleser, Abbalger und Jagdführer, die über den wertvollen Wildbestand ihrer Reviere wachen, müssen dann leer ausgehen. Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, darunter Jagd und Hege, ist in der namibischen Verfassung seit 1990 festgeschrieben. Zur Hege und Nutzung gehört auch die Beschränkung der Elefantenpopulation, um Vegetation und Gelände vor Verwüstung und Verödung zu schützen. Ob die Grünen, Roten und Schwarzen der Ampel-Regierung imstande sind, solche Zusammenhänge zu kapieren? Mit kundigem Durchblick, ohne Gefühlsduselei? Jetzt Schluss mit der Lektion!
Übrigens muss Madam Lemke schätzen, dass die Ovandoitjie 20 000 Elefanten für den Berliner Tiergarten erhalten und Brexit-Britannien für den Londener Hyde-Park nur 10 000 Dickhäuter abkriegt. Halt, hier fehlt noch ´was! Wie befördert man Tausende solcher Tiere über den Atlantik? Fragt nur die Teutschen. Die sollen die Unterlagen der Woermann-Dampfer hervorkramen, die seinerzeit Tausende von Pferden und Hunderte von Kamelen sicher nach Deutsch-Südwestafrika befördert ham. Heutige Pötte können nach selbigem Entwurf für den Elefantentransport hergerichtet werden.
Gleichshaltung?
Aber wer weiß, wie weit Steffi dem Grünen Fraktionszwang und der aktuellen Gleichschaltung in Otjindoitjielanda unterworfen und ausgeliefert is. Botswana hat nach amtlichen Angaben 130 000 Elefanten. Omupräsidente Masisi: „Das is kein Witz!“ Namibia zählt insgesamt ca. 24 000 solcher Dickhäuter, die in den 50-iger Jahren auf weniger als 2 000 geschrumpft waren. Masisi spaßt nich. 8 000 Elefanten hat er Angola vermacht und 500 sind für Mosambik vorgesehen.
Dem Namen nach erwartet man von den Grünen Einblick und Kenntnis in den kausalen Zusammenhang zwischen Nutzung, Jagd und Hege, ob in Deutschland oder in der namibischen Savanne und den Halbwüsten. Einerseits kannste verstehen, dass die Anti-Jagd-Lobby und die Grünen, die sich als Tierschützer hervortun wollen, sich zuerst die deutschen Waidmänner vornehmen. Die Jäger sollen nicht einmal auf legalem Weg Gehörne und Geweihe mit nach Hause bringen dürfen. Das europäische Trophäenverbot – Brexit-Britannien will mos auch mitmachen – wird bei Durchführung für die etablierte und kontrollierte Jagdbranche in Namibia und Botswana große Verluste nach sich ziehen. Einheimische Surenleser, Abbalger und Jagdführer, die über den wertvollen Wildbestand ihrer Reviere wachen, müssen dann leer ausgehen. Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, darunter Jagd und Hege, ist in der namibischen Verfassung seit 1990 festgeschrieben. Zur Hege und Nutzung gehört auch die Beschränkung der Elefantenpopulation, um Vegetation und Gelände vor Verwüstung und Verödung zu schützen. Ob die Grünen, Roten und Schwarzen der Ampel-Regierung imstande sind, solche Zusammenhänge zu kapieren? Mit kundigem Durchblick, ohne Gefühlsduselei? Jetzt Schluss mit der Lektion!
Übrigens muss Madam Lemke schätzen, dass die Ovandoitjie 20 000 Elefanten für den Berliner Tiergarten erhalten und Brexit-Britannien für den Londener Hyde-Park nur 10 000 Dickhäuter abkriegt. Halt, hier fehlt noch ´was! Wie befördert man Tausende solcher Tiere über den Atlantik? Fragt nur die Teutschen. Die sollen die Unterlagen der Woermann-Dampfer hervorkramen, die seinerzeit Tausende von Pferden und Hunderte von Kamelen sicher nach Deutsch-Südwestafrika befördert ham. Heutige Pötte können nach selbigem Entwurf für den Elefantentransport hergerichtet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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