Regenfälle bringen Malaria-Erkrankungen mit sich
Windhoek (cr) - Die Rössing-Stiftung übergab diese Woche eine Spende von 150 Sprühpumpen, 1 200 Moskitonetzen und Klinikausrüstung im Gesamtwert von 1,5 Mio. N$ an das Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste.
Dem Gesundheitsminister Kalumbi Shangula zufolge ist seit Dezember 2024 ein erheblicher Malariaausbruch in Namibia zu verzeichnen. „Die ergiebigen Regenfälle haben die verheerende Dürre gemildert, aber auch ideale Bedingungen für die Vermehrung von Moskitos geschaffen, was zu einem Anstieg der Malariafälle geführt hat, der die Ausbruchsschwelle überschritten hat.“
Gerade in Namibia sprechen die Statistiken demnach Bände über die Dringlichkeit der Situation. Laut Shangula meldet Namibia bis zum 9. März dieses Jahres insgesamt 20 135 Malariafälle, wobei allein in der vorangegangenen Woche 3 890 neue Fälle registriert wurden. „Dieser exponentielle Anstieg im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen ist alarmierend und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, unsere laufenden Maßnahmen zu intensivieren. Tragischerweise haben wir seit der Ausrufung des Ausbruchs im Dezember 2024 insgesamt 44 Menschenleben verloren, davon drei allein in der letzten Woche“, erklärte der Gesundheitsminister. Die am stärksten betroffenen Gesundheitsbezirke sind Katima Mulilo, Andara, Nkurenkuru, Outapi, Engela, Eenhana, Okongo und Nyangana.
Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren die Maßnahmen zur Eindämmung der Malaria verstärkt. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem: Reaktives Rückstandssprühen in Innenräumen (IRS), wobei Teams eingesetzt werden, die in bestimmten Gebiete Besprühungen in Häusern durchführen. Auch Moskito-Brutstätten werden behandelt. Die Verteilung von Moskitonetzen, die mit Insektiziden behandelt sind, und Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit sind auch Teil der Maßnahmen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab es im Jahr 2023 weltweit schätzungsweise 263 Millionen Malariafälle, und im selben Jahr wurden 597 000 Todesfälle gemeldet. Afrika ist mit 95 % aller Malariafälle und -todesfälle am stärksten belastet. In der afrikanischen Region haben die Bemühungen um die Eindämmung dieser Krankheit zwar Fortschritte gemacht, doch ist der Kampf noch lange nicht zu Ende.
Dem Gesundheitsminister Kalumbi Shangula zufolge ist seit Dezember 2024 ein erheblicher Malariaausbruch in Namibia zu verzeichnen. „Die ergiebigen Regenfälle haben die verheerende Dürre gemildert, aber auch ideale Bedingungen für die Vermehrung von Moskitos geschaffen, was zu einem Anstieg der Malariafälle geführt hat, der die Ausbruchsschwelle überschritten hat.“
Gerade in Namibia sprechen die Statistiken demnach Bände über die Dringlichkeit der Situation. Laut Shangula meldet Namibia bis zum 9. März dieses Jahres insgesamt 20 135 Malariafälle, wobei allein in der vorangegangenen Woche 3 890 neue Fälle registriert wurden. „Dieser exponentielle Anstieg im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen ist alarmierend und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, unsere laufenden Maßnahmen zu intensivieren. Tragischerweise haben wir seit der Ausrufung des Ausbruchs im Dezember 2024 insgesamt 44 Menschenleben verloren, davon drei allein in der letzten Woche“, erklärte der Gesundheitsminister. Die am stärksten betroffenen Gesundheitsbezirke sind Katima Mulilo, Andara, Nkurenkuru, Outapi, Engela, Eenhana, Okongo und Nyangana.
Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren die Maßnahmen zur Eindämmung der Malaria verstärkt. Diese Maßnahmen umfassen unter anderem: Reaktives Rückstandssprühen in Innenräumen (IRS), wobei Teams eingesetzt werden, die in bestimmten Gebiete Besprühungen in Häusern durchführen. Auch Moskito-Brutstätten werden behandelt. Die Verteilung von Moskitonetzen, die mit Insektiziden behandelt sind, und Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit sind auch Teil der Maßnahmen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab es im Jahr 2023 weltweit schätzungsweise 263 Millionen Malariafälle, und im selben Jahr wurden 597 000 Todesfälle gemeldet. Afrika ist mit 95 % aller Malariafälle und -todesfälle am stärksten belastet. In der afrikanischen Region haben die Bemühungen um die Eindämmung dieser Krankheit zwar Fortschritte gemacht, doch ist der Kampf noch lange nicht zu Ende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen