Cholera soll ausgemerzt werden
Aktionsplan 2030 – Arbeitsausschuss der WHO tagt in Namibia
Windhoek (bw) – In ihrem Bemühen, Cholera weltweit und besonders in Entwicklungsländern bis 2030 einzudämmen, hat die WHO eine globale Arbeitsgruppe aufgestellt um die vermeidbare Krankheit möglichst ganz auszumerzen. In diesem Rahmen findet ein dreitägiges Seminar in Windhoek statt, das heute (Mittwoch) enden wird. „Ending Cholera – A Global Roadmap to 2030“ setzt die neue globale Strategie zur Cholerabekämpfung auf Länderebene um und bietet einen konkreten Weg, damit Cholera keine Bedrohung mehr für die öffentliche Gesundheit darstellt.
Bis 2030 werden die Partner der Global Task Force on Cholera Control (GTFCC) Länder unterstützen, die Zahl der Cholera-Todesfälle um 90 Prozent zu senken. Bei der Eröffnung des Seminars, sagte der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, dass in Namibia 2014 der letzte Cholera-Fall registriert worden war. Allerdings gab es 2018 einen neuen Fall, als ein 10-jähriger Schüler aus dem zentralen Norden am 25. Januar 2018 in ein Hospital eingeliefert wurde, nachdem er in der Schule an
Durchfall, Erbrechen und Dehydrierung erkrankt war (AZ berichtete).
Der Junge wurde noch am selben Tag in das Zentralkrankenhaus von Windhoek eingeliefert und weiteren Berichten zufolge zeigten auch zwei andere Jungen aus seiner Klasse ebenfalls die gleichen Symptome erbrachen sich und litten an Durchfall. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sich die beiden Jungen, einschließlich des Patienten, eine Wurst von zu Hause teilten und einige Stunden später kam es zu Erbrechen und Durchfall. Alle drei Jungen wurden von ihren Eltern mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Am 29. Januar 2018 war der Cholera-Test des 10-Jährigen positiv ausgefallen, denn es wurde „Vibrio cholerae” isoliert, wie das Gesundheitsministerium damals bestätigte. Dem Ministerium zufolge stellt ein bestätigter Cholerafall einen Ausbruch dar. Alle drei Jungen wurden durch die Behandlung schnell wieder gesund. Seitdem sind offiziell keine neuen Cholerafälle in Namibia gemeldet worden.
Bis 2030 werden die Partner der Global Task Force on Cholera Control (GTFCC) Länder unterstützen, die Zahl der Cholera-Todesfälle um 90 Prozent zu senken. Bei der Eröffnung des Seminars, sagte der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, dass in Namibia 2014 der letzte Cholera-Fall registriert worden war. Allerdings gab es 2018 einen neuen Fall, als ein 10-jähriger Schüler aus dem zentralen Norden am 25. Januar 2018 in ein Hospital eingeliefert wurde, nachdem er in der Schule an
Durchfall, Erbrechen und Dehydrierung erkrankt war (AZ berichtete).
Der Junge wurde noch am selben Tag in das Zentralkrankenhaus von Windhoek eingeliefert und weiteren Berichten zufolge zeigten auch zwei andere Jungen aus seiner Klasse ebenfalls die gleichen Symptome erbrachen sich und litten an Durchfall. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sich die beiden Jungen, einschließlich des Patienten, eine Wurst von zu Hause teilten und einige Stunden später kam es zu Erbrechen und Durchfall. Alle drei Jungen wurden von ihren Eltern mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Am 29. Januar 2018 war der Cholera-Test des 10-Jährigen positiv ausgefallen, denn es wurde „Vibrio cholerae” isoliert, wie das Gesundheitsministerium damals bestätigte. Dem Ministerium zufolge stellt ein bestätigter Cholerafall einen Ausbruch dar. Alle drei Jungen wurden durch die Behandlung schnell wieder gesund. Seitdem sind offiziell keine neuen Cholerafälle in Namibia gemeldet worden.
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Allgemeine Zeitung
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