Schütte feierlich eingeführt
Repräsentative Beteiligung begrüßt den neuen Bischof
Viele Grußbotschafen waren eingegangen, manche von den Überbringern selbst verlesen wie vom deutschen Botschafter Dr. Thorsten Hutter.
Zur Einführung Schüttes erteilte Burgert Brand im leutseligen Ton Ratschläge aus eigener Erfahrung als Pfarrer und Bischof, unter Anderem von der Schwierigkeit, in der Gemeinde mitwirkende Kräfte zu gewinnen. Zur Besetzung eines Bischofsamts stünden Bewerber nicht Schlange, so Brand.
Schütte folgte mit seiner Antrittspredigt. Die Predigt wurde sofort für jene Gäste auf Englisch verteilt, die der deutschen Sprache nicht folgen können. Vor der Kulisse einer zunehmend profanen Welt, in der Erfolg, Leistung, Macht, Reichtum und Wissen allein bestimmend sind, stellte Schüte eingangs Fragen, ob eine Zusammenkunft im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes überhaupt noch Sinn verleihen könne. Und ob die Menschen Kirche und Glauben an Christi noch brauchten. Er verlieh seiner Überzeugung starken Ausdruck, dass die Erfordernisse der Existenz mehr Erfüllung verlangten als Leistungsdruck, nämlich Liebe, Akzeptanz, Vergebung, freudige Hoffnung und Frieden sowie Erlösung von Schuld und Versagen. Dazu zitierte Schütte mehrfach aus dem Römerbrief 12, 1 – 18.
Er beendete die Predigt mit einem lokalen Schlenker auf Namdeutsch, auch Wellblechdeutsch genannt, was zum Schmunzeln führte. Schütte ist gebürtiger Windhoeker, und hat seine Schulbildung und Laufbahn in Südafrika fortgesetzt, mit einer Unterbrechung vor ein paar Jahren als Vikar in den Küstengemeinden Namibias. - Eberhard Hofmann
Zur Einführung Schüttes erteilte Burgert Brand im leutseligen Ton Ratschläge aus eigener Erfahrung als Pfarrer und Bischof, unter Anderem von der Schwierigkeit, in der Gemeinde mitwirkende Kräfte zu gewinnen. Zur Besetzung eines Bischofsamts stünden Bewerber nicht Schlange, so Brand.
Schütte folgte mit seiner Antrittspredigt. Die Predigt wurde sofort für jene Gäste auf Englisch verteilt, die der deutschen Sprache nicht folgen können. Vor der Kulisse einer zunehmend profanen Welt, in der Erfolg, Leistung, Macht, Reichtum und Wissen allein bestimmend sind, stellte Schüte eingangs Fragen, ob eine Zusammenkunft im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes überhaupt noch Sinn verleihen könne. Und ob die Menschen Kirche und Glauben an Christi noch brauchten. Er verlieh seiner Überzeugung starken Ausdruck, dass die Erfordernisse der Existenz mehr Erfüllung verlangten als Leistungsdruck, nämlich Liebe, Akzeptanz, Vergebung, freudige Hoffnung und Frieden sowie Erlösung von Schuld und Versagen. Dazu zitierte Schütte mehrfach aus dem Römerbrief 12, 1 – 18.
Er beendete die Predigt mit einem lokalen Schlenker auf Namdeutsch, auch Wellblechdeutsch genannt, was zum Schmunzeln führte. Schütte ist gebürtiger Windhoeker, und hat seine Schulbildung und Laufbahn in Südafrika fortgesetzt, mit einer Unterbrechung vor ein paar Jahren als Vikar in den Küstengemeinden Namibias. - Eberhard Hofmann
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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