Leipziger Buchmesse mit fulminantem Comeback
Die Leipziger Buchmesse hat nach drei Jahren Corona-Zwangspause fast wieder so viele Menschen angezogen wie vor der Krise. Es seien 274 000 Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände und zum Lese-Festival „Leipzig liest“ gekommen, teilte die Messe zum Abschluss mit. „Das ist ein fulminantes Comeback der Leipziger Buchmesse“, sagte Direktor Oliver Zille. Auch das Gastland Österreich sah „alle Erwartungen übertroffen“. Im Vorfeld hatte der Messechef etwas auf die Euphoriebremse getreten. Er gehe davon aus, dass eine Messe nach drei Jahren Unterbrechung eine gewisse Zeit brauche, um wieder ihre volle Betriebstemperatur zu erreichen, hatte er gesagt. Doch von Neustart-Schwierigkeiten war an den vier Messetagen nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die Stände waren dicht umlagert, bei Signierstunden bildeten sich lange Schlangen. So gesellten sich auch Menschen wie etwa die Cosplayer in den Kostümen von Ganondorf (l.) und Link unter die Besucher. Foto: Hendrik Schmidt, dpa
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen