Deutschland finanziert informelles Völkermordmuseum in Swakopmund
Swakopmund/Windhoek (pn/sno) – Das Swakopmunder Genozidmuseum bereitet sich auf ein bedeutendes Erweiterungs- und Restaurierungsprojekt vor. Laidlaw Peringanda, der Initiator hinter dem Museum, hat angekündigt, dass die Finanzierung durch die deutsche Regierung und -Botschaft gesichert ist. „Dies stellt einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Museums dar“, meinte Peringanda.
Der bevorstehende Besuch einer deutschen Delegation im kommenden Monat bedeutet den Beginn von Gesprächen über Sponsoring und Zusammenarbeit. Peringanda beabsichtigt, diese Mittel nicht nur für den Ausbau des Museums, sondern auch für die wichtige Aufgabe der Restaurierung der nicht gekennzeichneten Gräber der in Swakopmund beigesetzten Kriegsgefangenen aus den Jahren 1904 bis 1908 zu verwenden.
„Ich freue mich sehr über die Unterstützung, die wir von der deutschen Botschaft und der Regierung erhalten haben", erklärte Peringanda. „Die Finanzierung wird es uns ermöglichen, die Erinnerung an den Völkermord und seine Auswirkungen auf unsere Gemeinschaft zu bewahren."
Im Rahmen ihrer Initiative wird das Genozidmuseum dieses Jahr Studenten aus vom Völkermord betroffenen Gemeinschaften die Möglichkeit geben, in Deutschland zu studieren. Peringanda hat eng mit deutschen Institutionen zusammengearbeitet, um den Erfolg dieses Programms zu gewährleisten, das Bildungsmöglichkeiten bieten und das interkulturelle Verständnis fördern soll.
Peringanda wies jedoch auch auf die Herausforderungen hin, mit denen das Projekt konfrontiert ist, insbesondere in Bezug auf die Stadtverwaltung von Swakopmund. „Die Stadtverwaltung von Swakopmund hat das Swakopmunder Genozidmuseum nur schwermütig unterstützt", so Peringanda. Trotz dieser Hindernisse bleibt er in seinem Engagement für die Mission des Museums standhaft.
Im Rückblick auf die Geschichte des Museums erinnert sich Peringanda, dass die Initiative erstmals 2015 in der informellen Siedlung des DRK erdacht wurde. Allerdings wurde das Museum erst 2019 offiziell registriert.
Während die Vorbereitungen für den bevorstehenden Besuch der deutschen Delegation intensiviert werden, herrscht in der Swakopmunder Gemeinde und darüber hinaus große Vorfreude. Die Unterstützung durch die Deutschen stelle einen bedeutenden Fortschritt für das Museum dar und bekräftige dessen Bedeutung für die Bewahrung der historischen Erinnerung und die Förderung des Dialogs für kommende Generationen.
Der bevorstehende Besuch einer deutschen Delegation im kommenden Monat bedeutet den Beginn von Gesprächen über Sponsoring und Zusammenarbeit. Peringanda beabsichtigt, diese Mittel nicht nur für den Ausbau des Museums, sondern auch für die wichtige Aufgabe der Restaurierung der nicht gekennzeichneten Gräber der in Swakopmund beigesetzten Kriegsgefangenen aus den Jahren 1904 bis 1908 zu verwenden.
„Ich freue mich sehr über die Unterstützung, die wir von der deutschen Botschaft und der Regierung erhalten haben", erklärte Peringanda. „Die Finanzierung wird es uns ermöglichen, die Erinnerung an den Völkermord und seine Auswirkungen auf unsere Gemeinschaft zu bewahren."
Im Rahmen ihrer Initiative wird das Genozidmuseum dieses Jahr Studenten aus vom Völkermord betroffenen Gemeinschaften die Möglichkeit geben, in Deutschland zu studieren. Peringanda hat eng mit deutschen Institutionen zusammengearbeitet, um den Erfolg dieses Programms zu gewährleisten, das Bildungsmöglichkeiten bieten und das interkulturelle Verständnis fördern soll.
Peringanda wies jedoch auch auf die Herausforderungen hin, mit denen das Projekt konfrontiert ist, insbesondere in Bezug auf die Stadtverwaltung von Swakopmund. „Die Stadtverwaltung von Swakopmund hat das Swakopmunder Genozidmuseum nur schwermütig unterstützt", so Peringanda. Trotz dieser Hindernisse bleibt er in seinem Engagement für die Mission des Museums standhaft.
Im Rückblick auf die Geschichte des Museums erinnert sich Peringanda, dass die Initiative erstmals 2015 in der informellen Siedlung des DRK erdacht wurde. Allerdings wurde das Museum erst 2019 offiziell registriert.
Während die Vorbereitungen für den bevorstehenden Besuch der deutschen Delegation intensiviert werden, herrscht in der Swakopmunder Gemeinde und darüber hinaus große Vorfreude. Die Unterstützung durch die Deutschen stelle einen bedeutenden Fortschritt für das Museum dar und bekräftige dessen Bedeutung für die Bewahrung der historischen Erinnerung und die Förderung des Dialogs für kommende Generationen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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