Aufschlussreicher Einblick in den Kriegsverlauf 1904 – 1907

Zur Ergänzung der Dispute der neueren postkolonialen Geschichtsschreibung über den Kriegsverlauf erweisen sich Aufzeichnungen von Zeitzeugen als sehr hilfreich. Die neuere, hauptsächlich postfaktische (post truth) Geschichtsschreibung, neigt häufig zur Selbstzensur und zu nachträglicher Verzerrung, um sich durch opportune Anpassung dem aktuell politischen Zeitgeist anheischig zu machen. Dabei werden wesentliche Aspekte und Faktoren ausgespart, die man zur Erkenntnis und einer umfassenden Einschätzung nicht weglassen kann.

Die Tagebuchaufzeichnungen des Oberleutnants Walter von Damm über eigene Kriegserlebnisse in den Deutsch-Herero-Gefechten am Waterberg, der versuchten Absperrung der Omaheke 1904/1905 sowie der darauf folgenden Truppeneinsätze gegen aufständische Nama im Süden vermitteln ein detailliert lebendiges Bild unterschiedlicher Kampfhandlungen aus eigenem Erleben. Durch den Umstand, dass der Landrat Franz von Ditfurth – er war Teilnehmer des preußisch-französischen Krieges von 1870/71 – die Tagebuchaufzeichnungen Walter von Damms der Kriegsjahre 1904/05 in Deutsch-Südwestafrika kommentierend begleitet, kommt es stellenweise zur Überschneidung, dass man mitunter nicht weiß, ob von Damm oder von Ditfurth das Wort führt. Von Ditfurth hat die Schrift 1907 herausgegeben, in der Zeit, da die Lager gefangener Herero und Nama aufgelöst wurden. Dem Leser, der sich intensiv in den Text einarbeiten will, sei geraten, die Kriegskarte von Deutsch-Südwestafrika 1904 heranzuziehen, die 1987 vom namibischen Nationalarchiv mit einem getrennten Ortsnamen-Index als Neudruck herausgegeben wurde. Um einen Ortsnamen auf der Kriegskarte zu „orten“, kann man in dem dazugehörigien 35 Seiten umfassenden Namensheft nachschlagen, zusammengestellt von Gunter von Schumann und Walter Rusch, auf welchem Kartenblatt und in welchem Karo ein vermerkter Ort zu finden ist.

Die Aufzeichnungen der Autoren von Damm und von Ditfurth wurden deutlich im patriotischen Zeitgeist der deutschen Kaiserära niedergeschrieben, als der Ausbruch des Kolonialkrieges in Deutsch-Südwestafrika eine über 30 Jahre dauernde Friedensperiode Deutschlands beendete und in manchen Kreisen unbändige Kriegsbegeisterung auslöste. Das muss der heutige Leser vor der Kulisse zweier Weltkriege und dem russischen Überfall auf die Ukraine für sich erstmal einordnen. Von Damm beschreibt seinen freiwilligen Aufbruch mit der kolonialen Schutztruppe: „ ... wenn einer der Angehörigen das Glück hat, in den frischen, fröhlichen Krieg ziehen zu können ... zum Kampfe für Deutschlands Macht und Ehre im fernen Afrika ...“ Und „Nicht jeder kehrt zurück.“ Bevor die Schrift in die Tagebuchaufzeichnung einsteigt, erfährt der Leser einen recht detaillierten Einblick in die Ausbildung und Vorbereitung der Schutztruppler im Trainingslager von Munster, bevor sie nach Swakopmund eingeschifft werden.

Harte Grenzen auf nambischem Boden

Auf namibischem Boden stößt dieser Pathos dann auf harte Grenzen: Mangel an Landeskunde deutscher Truppenteile, die sich oft von ortskundig verdingten Buren, manchmal von Witbooi-Nama oder „Bastard“-Spurensuchern führen lassen, um zurecht zu kommen, vor allem Wasserstellen zu erreichen; die beschränkte Einsatzfähigkeit importierter Truppenpferde, die erschöpft nur noch per Hand geführt werden oder auf mancher Durstrecke zusammenbrechen, im Gegensatz zu den ausdauernden Basuto-Pferden, den kapländischen Pferden der „Hottentotten“ (der Begriff „Nama“ ist noch kaum geläufig), die von Damm wiederholt bewundert; Typhus unter den Soldaten – viele Wasserstellen sind auf den Flucht- und Kriegsrouten von Rinderkadavern verseucht; mangelnder Nachschub an Lebensmitteln – dann zur Not: „Treckochsenfleisch ohne Salz ist schauderhaft“ – und immer wieder Durstqualen.

Wenn Verstärkung eintrifft, heißt es, dass nun noch mehr Wasser pro Mann eingespart wird. Das Bataillon darf sich nicht waschen und die Wasserstelle ist verseucht. Dennoch notiert von Damm zwischendrin: „Auf die Dauer werde ich wohl kaum nach Altdeutschland zurückgehen, dazu gefällt es mir hier zu gut.“ Im Oktober 1904 zieht von Damm mit seinem Trupp nach einem Gewitter um 6 Uhr früh weiter: „ ... ein wunderbar schöner Morgen. Es ist schon fast alles grün und die Luft voll Blütenduft. Gott sei Dank. Endlich mal kein Aasgeruch mehr in der Nase, wie wochenlang seit Waterberg.“ Das Marschziel ist eine Station der Absperrungslinie, wo von Damm sich deutsch-häuslich einrichtet. Seine Reiter bauen Pontoks und einen Backofen, richten ein kleines Haus her, brennen Kalk, um Steine weiß zu streichen. Es gibt Kümmelbrot ...

„Auf Nimmerwiedersehen“

Die „Kriegserlebnisse“ ergänzen teilweise Hans Hilpischs Recherche „Wo sind die Herero geblieben? – Rückzug der Herero in die Omaheke“. Im September 1904 versuchte die Truppe fliehende Ovaherero noch einzuholen: „Aber wie es uns so oft auf dieser Hetzjagd erging, ich fand das Nest leer, die Schwarzen hatten mal wieder Witterung bekommen und waren, wie die Spuren zeigten, in das Sandfeld abgezogen. Ich tröstete mich damit, daß es wohl auf Nimmerwiedersehen sei.“

Neben geschilderten Alltagsentbehrungen sollte der Leser bei von Damm und von Ditfurth auf den sprachlichen Stil bei der Beschreibung des jeweiligen Gegners oder Feindes der Truppe achten. Wie in anderen Schriften deutsch-kolonialer Zeitgenossen wird Hendrik Witbooi, der zu der Zeit des Nama-Widerstands ab Oktober 1904 schon ein 80-Jähriger ist, mit Respekt geschildert: Er „opfert in hohem Alter sein bequemes Leben“. Jakob Morenga, der sich lange der Verfolgung entzieht, wird auch wegen seiner Guerilla-Taktik bewundert. Die Kurzprofile enthalten Zitate von Gouverneur Theodor Leutwein über seinen „Freund“ Witbooi, der vor Eintritt in den Nama-Aufstand im Oktober 1904, nach sieben Kriegszügen der Witbooi-Krieger von 1896 bis 1904 an der Seite der Schutztruppe gegen Rebellen-Gruppen der Nama und Herero, das Waffenbündnis schließlich am Waterberg bei den Gefechten gegen die Ovaherero endgültig beendet. Etliche Witbooi-Krieger wurden darauf nach Deutsch-Kamerun in die Verbannung verschifft.

Schillernde Verhältnisse

Die Leserschaft, die mit dem gegenwärtigen Trend im Genozid- und Reparationsdisput um das Versöhnungskonzept von Berlin und Windhoek vertraut ist, wird bei der Lektüre der „Kriegserlebnisse“ auf konkrete Indizien der konstant und pauschal behaupteten Gräul der Kolonialtruppe achten wollen. Wenn solche verübt wurden, sucht der Leser sie in den Aufzeichnungen von Ditfurths und von Damms vergebens. Dafür treten aber viele Härten der Feldzüge und Hinweise auf Unterschiede der Mentalität der Gefechtsgegner im Detail hervor.

Am 25. Oktober 1904 trifft eine Patrouille im Sandveld ca 80 „nach Westen flüchtende Herero“ an, „halb verdurstet und verkommen ... meist Weiber und Kinder, auch einige Männer mit Gewehren, die aber nicht schießen ... Sergeant S. ... ist so verständig, die Leute ruhig ziehen zu lassen. Schaden werden die nicht mehr anrichten und wir hätten nur die unnützen Fresser auf dem Halse gehabt ... „

Ferner schildert das Tagebuch das schillernde, auch misstrauische Verhältnis zwischen deutschen und britischen Kolonialoffizieren auf beiden Seiten des Oranje. Einmal heben sie gemeinsam die Gläser zum geselligen Trunk, zum anderen Mal trifft die Briten der Vorwurf, dass sie als neutral angesagte Instanz Waffenlieferung und Schmuggel über den Grenzfluss zuließen. Die Eintragung spricht mit Untertönen von „unseren getreuen Freunden und Nachbarn, die Engländer“. Mit den Buren machen die Tagebuchautoren unterschiedliche Erfahrungen. Am 16. Juni 1906 meldet das Heliogramm, „daß Buren, Wagenführer bei der Proviantkolonne, in der Nacht mit allen Eseln ausgerückt sind, wollen über die englische Grenze ... Es ist ein Lumpenpack, kein anständiger Kerl dabei.“ Bei der Verfolgung des „immerhin human verfahrenen Morenga“, wie die Tagebuchautoren notieren, kommt einem Buren „die größte Ehre“ zu, der dem Rebellen „wie ein Teufel“ nachstellte.

Themen angerissen

Die Autoren streifen in den Tagebuchaufzeichnungen einige Themen, die auch heute im Brennpunkt stehen. Im Gegensatz zu den Frauenaktivisten in Deutschland, die sich für Frauenrechte einsetzen, ziehen sie Damen vor, die sie in DSWA beim RotenKreuz antreffen. Mehrfach beschwert sich von Damm, dass Elemente in Deutschland, insbesondere der SPD, „Gerüchte aussprengen“, die sich als „tendenziöse Lügen“ herausstellen. Das betrifft auch Ignoranz, bzw. gewollte Einseitigkeit in deutschen Medien, wenn sie über Verhältnisse in DSWA berichten. Ein Gegensatz, der sich sporadisch auch heute, über100 Jahre später, in der Berichterstattung, in Features und Geschichtsschreibung über Namibia niederschlägt.

Die „Kriegserlebnisse“ tragen entschieden zu einem differenzierteren Verständnis des Kolonialkriegs bei, das in der abschnürenden Enge des Lagers süffisanter Narrativschreiber und Historiker kaum zu finden ist. Eberhard Hofmann

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Zitat

Zitat aus dem Alltag von Lüderitzbucht: „Sonst verläuft das Leben friedlich, aber wechselvoll, z.B. an einem Tage morgens Kriegsgericht, nachmittags Exekution, abends Ball auf dem englischen Dampfer.“

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-28

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