Mit dem Ochsenwagen in der Nähe von Aus
Mit dem Ochsenwagen in der Nähe von Aus

Auf Kupfersuche in Lüderitzland

Biwak am „Großfluss“ – Über Aus zum Oranje
Im Oktober des Jahres 1884 betritt der 23-jährige Bergmann Robert Baer in Angra Pequena, dem heutigen Lüderitzbucht, erstmals afrikanischen Boden. Kurz entschlossen hatte er das Angebot angenommen, sich als Assistent des Leiters einer 10-köpfigen Bergbauexpedition an der Suche nach Bodenschätzen in dem erst kurz zuvor unter Reichsschutz gestellten „Lüderitzland" zu beteiligen. Die Expedition stand unter enormem Erfolgsdruck. Das Auffinden von abbauwürdigen Erzen war Lüderitz' letzte Hoffnung, aus dem von ihm erworbenen Landstrich an der südwestafrikanischen Küste doch noch die dringend benötigten Gewinne zu erwirtschaften. Robert Baers Briefe und Tagebucheintragungen bilden die Grundlage dieses Buches, das neue Einblicke in die Anfänge des ehemaligen deutschen Schutzgebietes gewährt.
25. Folge

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen wird allerdings der Entschluss getroffen, nur mit einem Teil der Expedition die Weiterreise anzutreten. Da die letzte Gelegenheit besteht, Briefe mit einem reitenden Boten nach Angra Pequena und von dort den übliche Weg nach Deutschland zu senden, schreibt Robert am 6. März einen kurzen Zwischenbericht an seine Eltern, der u. a. folgende Notiz enthält:

Augenblicklich, wo ich Euch schreibe, sind zwar alle Wagen gerettet, d. h. glücklich hier angekommen, doch hat man es aufgegeben, auf diese Weise weiterzureisen. Für 20 Menschen gibt es hier eben auf den meisten Oasen nicht genug Wasser. Unser Reiseplan ist nun dahin geändert: Zurück nach der Bai gehen vier Leute von uns und der Koch. Erstere arbeiten an den gefundenen Gängen in der Bai. Herr Dir. Pohle, unser Dolmetscher de Jongh, ich und ein Mann (Klaute) gehen zu Pferde von hier nach dem Oranje. Eine zwei-rädrige Karre wird uns den nötigsten Proviant nachbringen. Nach ungefährer Berechnung dürften wir in 12-14 Wochen von dieser Spritztour zurückkommen. Während dieser Zeit ist es uns unmöglich, Nachrichten in die liebe Heimat zu schicken. Solltet Ihr Lieben mehrere Monate ohne Nachricht von mir bleiben, so ängstigt Euch also nicht.

Was letztere Befürchtung betrifft, hat Robert die Leistungsfähigkeit der Postzustellung im Namaland unterschätzt. Am 8. März ist Abreise, noch am selben Abend wird Kubub erreicht. Dort erreicht sie ein reitender Bote mit Post. Die Nachrichten aus der Heimat, die an Sylvester geschrieben wurden, sind nach wie vor erfreulich, insbesondere der Brief von Marie, dem eine Photographie von ihr beigefügt ist. Weniger erfreulich ist, dass Robert in Verdacht geraten ist, für Zeitungen zu schreiben, was Lüderitz seinen Expeditionsteilnehmern unter Androhung von Entlassung ausdrücklich verboten hat. Da er ein reines Gewissen hat, macht er sich zunächst keine weiteren Gedanken. Nachdem Dr. Schenck und Münzenberg in Kubub eingetroffen sind, kann es Richtung Oranje weitergehen. Die Expedition ist zahlenmäßig kleiner, dadurch aber auch beweglicher geworden. Allerdings hat man sich entgegen der ursprünglichen Planung dann doch entschlossen, zumindest zwei Wagen mitzuführen, was bedeutet, dass die Europäer von acht Nama begleitet werden (58). Einen Teil des Gerätes hat man in Aus zurückgelassen. Um unabhängiger zu sein, hat Robert von Münzenberg für 25 engl. Pfd. ein Pferd gekauft, das auf den Namen „Wilfort“ hört.

Dr. Schinz hat sich mit Pohles Zustimmung von den anderen getrennt. Da er sich von der Reise zum Oranje keine wesentlich neuen Erkenntnisse für sein Forschungsgebiet als Botaniker verspricht und die von Lüderitz erhofften „technisch verwertbaren Pflanzen“ dort ebenfalls nicht zu erwarten sind, will er mit einem Ochsengespann und nur zwei Nama-Begleitern ganz Südwestafrika bereisen und erforschen. Sein Plan besteht darin, sich nach Durchquerung des Namalandes nach Norden zu wenden, das Herero- und das Amboland zu bereisen und von dort das Okavangodelta und den Ngami-See zu erreichen. Es sollte eine beschwerliche und gefahrvolle Reise werden, die aber insgesamt erfolgreich war und weitere wissenschaftliche Erkenntnisse, sowie eine Bewertung über die landwirtschaftlichen Möglichkeiten der Kolonie liefern konnte.

Derweil ist die Oranjeexpedition in fast südlicher Richtung unterwegs. Es ist immer noch unerträglich heiß. Zwar hat man nicht mehr so viele Ochsen dabei, dennoch wird die Route durch die Wasserstellen und dem vorhandenen Weidegrund mit Toagras bestimmt. Sind die entsprechenden Informationen, die Münzenberg entweder aus eigener Erfahrung besitzt oder vorher bei den Eingeborenen eingeholt hat, nicht oder nicht mehr zutreffend, muss die Route geändert werden. Dennoch kommt man zunächst gut voran, bis ein erneuter Zwischenfall wieder einmal zu einer ungewollten Verzögerung führt. Dem erfahrenen Münzenberg ist ein unerwartetes Missgeschick passiert. Als er spät abends bereits bei Dunkelheit noch unterwegs war, sind ihm die Ochsen entlaufen. Zwei Nama zu Pferde sind behilflich und finden die Zugtiere, die bereits zum Oranje vorgelaufen waren, um ihren Durst zu stillen. Die Verzögerung hat dazu geführt, dass das in Fässern mitgeführte Trinkwasser knapp wird und ein weiterer Umweg über das nächste Wasserloch erforderlich ist. Auf dem Weg nach Obib kann Robert ein Naturschauspiel beobachten. Windhosen, die ein lautes, pfeifendes Geräusch verursachen und Staub, Sträucher etc. kirchturmhoch empor wirbeln. In Obib findet man tatsächlich in einer tiefen Schlucht Regenwasser, von dem es aber so wenig gibt, dass die beiden hier mit ihren Frauen lebenden Nama darum bitten, nur die Fässer zu füllen, nicht aber die Ochsen zu tränken. Da man mittlerweile die küstennahe Region des Flugsandes erreicht hat, wird das Vorwärtskommen nochmals beschwerlich bis nach mühsamer Reparatur eines Radbruches am 22. März (es ist Kaisers Geburtstag wie Robert in seinem Tagebuch vermerkt) endlich die Ufer des Oranje erreicht werden.

Eindrücke vom Ziel der Expedition

Am 28. März findet Robert erstmals Zeit und Gelegenheit, einen ausführlichen Bericht über seine Eindrücke und ersten Erlebnisse vom eigentlichen Ziel der Expedition, dem Grenzfluss zwischen dem Deutschen Schutzgebiet und der britischen Kapkolonie zu Papier zu bringen.

Unsere Reise hierher ist glücklich abgelaufen. Wenn ich schreibe „glücklich“, so ist damit gesagt, dass wir alle lebend und gesund hier angekommen, denn hungern, dürsten und Strapazen durchmachen gehört hier meist zur Tagesordnung ... Doch ad rem. Am Sonntag, den 22. März erreichten wir den Oranje und am letzteren stromabwärts fahrend gelangten wir am Mittwoch, den 25. hier in Sendlings Drift an. Sendlings hießen hier die Missionare und Drift so viel wie Furth. Bis hierher sind wir mit dem Wagen vorwärts gekommen. Die Mündung des Oranje ist nicht mehr weit. In vier Stunden ist sie zu Pferd zu erreichen. Von einem hier in der Nähe liegenden Berge haben wir gestern die blauen Wogen des Atlantik gesehen. An einem der nächsten Tage wollen wir zu Pferd nach der Mündung und uns von der Landseite aus überzeugen, ob die Einfahrt wirklich unmöglich. Da wir weder Boot noch sonst etwas haben, müssen wir uns schon begnügen, von sicherem Strande aus unser sachkundiges Urteil zu fällen. Ihr könnt Euch wohl lebhaft denken, dass ich begierig war, den Oranje River, der hier im Lande „Großfluss“ genannt wird und der mir bereits in Deutschland genannt wurde, sich eng mit unserer Aufgabe und unserer Reise verbindend, kennenzulernen. Nach allen Beschreibungen, die ich auf meine Fragen erhielt, musste ich mir diesen Fluss als sehr breit und reißend, an beiden Ufern mit kahlen, felsigen, oft hohen Bergen begrenzt, vorstellen. Wie irrig die meisten Nachrichten über Land und Bewohner Afrikas heutzutage noch sind, habe ich wieder einmal gefunden. Der Oranje River ist ein Fluss halb so breit wie die Elbe in Dresden. Der Herr Direktor und Dr. Schenck vergleichen ihn mit der Moldau. Ich kenne keinen ähnlichen Fluss als die Ruhr bei Ruhrort, also kurz vor der Mündung der letzteren in den Rhein. Die Breite des Flusses schwankt nach meiner Ansicht zwischen 50-75 Meter. Das Wasser ist z. Zt. sehr lehmig und gleich an Farbe wie das Elbwasser im Frühjahr nach raschem Tauwetter. Die Ursache hierzu dürfte in dem großen Regen im Innern zu finden sein. Zur trockenen Jahreszeit – jetzt haben wir die Regenzeit – mag der Fluss bedeutend austrocknen. Glaube ich auch den Erzählungen einzelner Leute nicht, die den Fluss bereits reißender gesehen haben wollen, so ist doch sicher, dass es Jahreszeiten gibt, in denen man an einzelnen Stellen durchwaten kann. Es ist lächerlich, zugleich aber bedauerlich, dass ein Schiff, ein deutsches Kriegsschiff („Leipzig“) im vorigen Herbst versucht hat, in diesen Fluss einzulaufen. Nur falschen Berichten muss hier die Schuld gegeben werden. Für größere Kähne und kleine Schleppdampfer dürfte der Fluss wohl, wenn nachgeholfen wird, schiffbar zu machen sein. Doch ist nicht weit im Lande ein Wasserfall, der nicht unbedeutend sein soll und derwird es unmöglich machen, im Oranje sich eine Handelsstraße nach dem Innern schaffen zu können. Die Nachricht, dass die Ufer des Flusses kahl und felsig seien, ist auch unrichtig. Mag dies auch lokal vorkommen, so habe ich doch auf der langen Strecke, die wir den Flusse abwärts gefahren, die Ufer auf 100 Meter mit dichtem Urwald bewachsen gefunden, unmöglich ist es an den meisten Stellen das Wasser zu erreichen. So haben wir z. B. gleich am ersten Tage, als wir den Fluss erreichten, über eine Stunde gesucht nach einer offenen Stelle, wo wir, wir waren vorausgeritten, unsere Pferde tränken konnten. Erst ein Buschmann im Adamskostüm, den wir bei unserem Suchen aufstöberten, führte uns. Bei dieser Gelegenheit habe ich die ersten Schakal- und wilde Katzenfelle eingehandelt. Als wir nämlich mit dem Buschmann nach dessen Kraal gingen, um daselbst, von seiner gleichkostümierten Familie angestarrt, an wildem Honig zu delektierten, fand ich die Felle zusammengewickelt im Winkel liegen.

Die Ufer sind also dicht bewaldet mit einer Akazienart, deren lange Stacheln uns als Zahnstocher dienen, einer Art Weide und Ebenholzbäumen. Menschen gibt es hier nirgends, auf unserer ganzen Reise von Aus bis hier haben wir in Ganzen ca. 20 Menschen getroffen. In früheren Zeiten sollen die Ufer des Oranje bevölkert gewesen sein, jetzt kann man Tage reisen, ohne einen Menschen zu treffen. Futter für unser Vieh und unsere Pferde haben wir trotz der hier sonst üppigen Vegetation nicht gefunden. Kein Grashälmchen wächst auf den sandigen Ufern und dem sandigen Waldboden. Münzenberg, unser Führer, ist deshalb heute mit sämtlichen Ochsen zurück. Er wird uns in ca. drei Wochen wieder holen. Unsere Pferde haben wir hier behalten, da es zu Fuß unmöglich ist, die Gegend nach abbauwürdigen Erzen zu untersuchen.

An Tieren ist die Gegend, wie sich schon aus dem Umstand, dass Wald da ist, schließen lässt, sehr reich. Schakale, Hyänen, Stein- und Gemsböcke, Hasen, wilde Katzen, Affen (Paviane) in Trupps von 20 bis 30 Stück etc. machen uns das Leben so angenehm wie möglich. Selbstredend fehlt es bei solchem Tierreichtum auch der Tiger (Leopard) nicht. Haben wir auch noch keinen gesehen, so hat uns doch seine Spur – und Eingeborene kennen diese sehr genau – belehrt, dass seine Majestät von Zeit zu Zeit hier zu jagen geruhen. Gestern haben unsere Schwarzen ein Affenweibchen mit einem Jungen gefangen. Heute Nachmittag haben wir dieselbe wieder freigelassen, wir haben uns also so ein langhaariges Geschöpf einmal von nahem angesehen.

Leider hat einer unserer Hunde den Kleinen erbissen und wir sind in Sorge, dass wir nachts einmal von einem Trupp der langhaarigen Nation hierüber zur Rechenschaft gezogen werden. Rachsüchtig genug sollen sie sein.

Anfang nächster Woche wird unser Dolmetscher de Jongh nach Port Nolloth reisen, um unsere Briefe nach der lieben Heimat bis dahin zu bringen. Wie derselbe über den Fluss kommen wird, ist noch nicht erklärlich, werden wahrscheinlich ein Floß zimmern.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-28

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