Das Problem der Wasserknappheit wird immer deutlicher, was die Mobiltät in der Wüstenregion erheblich einschränkt. Foto: Pixabay
Das Problem der Wasserknappheit wird immer deutlicher, was die Mobiltät in der Wüstenregion erheblich einschränkt. Foto: Pixabay

Auf Kupfersuche in Lüderitzland

Die Angra Pequena-Expedition
Im Oktober des Jahres 1884 betritt der 23-jährige Bergmann Robert Baer in Angra Pequena, dem heutigen Lüderitzbucht, erstmals afrikanischen Boden. Kurz entschlossen hatte er das Angebot angenommen, sich als Assistent des Leiters einer 10-köpfigen Bergbauexpedition an der Suche nach Bodenschätzen in dem erst kurz zuvor unter Reichsschutz gestellten „Lüderitzland" zu beteiligen. Die Expedition stand unter enormem Erfolgsdruck. Das Auffinden von abbauwürdigen Erzen war Lüderitz' letzte Hoffnung, aus dem von ihm erworbenen Landstrich an der südwestafrikanischen Küste doch noch die dringend benötigten Gewinne zu erwirtschaften. Robert Baers Briefe und Tagebucheintragungen bilden die Grundlage dieses Buches, das neue Einblicke in die Anfänge des ehemaligen deutschen Schutzgebietes gewährt.
21. Folge

Pohles und Roberts Optimismus bezüglich der Abbauwürdigkeit der Erze am Nordkap war, wie von Nachtigal befürchtet, verfrüht. Mit Fortschreiten der Schürfarbeiten muss man feststellen, dass die Gänge doch zu arm an Erzen sind, um einen kommerziellen Abbau zu rechtfertigen. Die Arbeiten am Nordkap werden am 10. Dezember abgebrochen, Robertsburg wird aufgegeben. Der Name, auf den Robert so stolz war, gerät in Vergessenheit und bleibt nicht mehr als eine kurze und unbedeutende Episode in der Geschichte von Angra Pequena.

Die Arbeiten im Dezember konzentrieren sich auf weitere Untersuchungen am Elisabethberg, wo es ebenfalls Erzgänge gibt. Dennoch setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass in Angra Pequena nicht viel zu holen ist und es höchste Zeit ist, Richtung Landesinnere und Oranje River aufzubrechen.

Für diese Reise ist ein besonders zuverlässiger und ortskundiger Führer von großer Bedeutung. Dieser taucht erstmals noch vor Jahresende zur ersten Besprechungen in Fort Vogelsang auf.

Wann wir von hier wegkommen, ist noch unbestimmt. Es hängt, wie schon erwähnt, vom Zufall ab, erhalten wir rasch Zugvieh (Ochsen), so geht es bald weg, denn 120 Ochsen, treffen die hier ein, können nicht länger als höchstens 24 Stunden hier behalten werden. Saufen sonst das ganze Wasser weg. Nach dem Oranje River reisen wir erst im Januar, da dann hier Regenzeit und öfter Wasser zu finden ist. Vor dieser Zeit ist es ein Ding der Unmöglichkeit mit so viel Menschen, Vieh und Gepäck dahin zu kommen. Wenigstens sagt dies Münzenberg. M. ist ein ca. 60 Jahre alter Sachse, derselbe hat vor 25 Jahren hier an der Küste Schiffbruch und wurde von den Wellen an Land geworfen. Diese ganze Zeit über ist er nun hier gewesen und steht jetzt in Lüderitzens Diensten. Er ist ein kleiner, untersetzter Mann, der sich kaum in seiner Heimat wohlfühlen würde und es deshalb vorzieht, sein Leben hier zu beschließen. Kein Mensch kann ihn einer Lüge zeihen und überall und von jedermann wird er hochgeschätzt, trotzdem er etwas geradezu ist. Der Umstand, dass er hier jeden Weg und Steg, davon es allerdings gar keine gibt, und jeden Ort, wo zu der und der Zeit sich Wasser befindet, kennt, macht ihn für alle Menschen unentbehrlich. Dieser Mann führt uns also im Januar nach dem Oranje River. Vogelsang spricht: „Wenn Euch der alte Münzenberg nach dem Oranje führen will, so seid Ihr sicher, dass Ihr glücklich hinkommt, reist Ihr auf eigene Faust, steht Euer Leben auf dem Spiel.“ Uns allen ist es denn auch eine große Beruhigung, einen so ernsten und gewissenhaften Führer zu haben, wie Ihr Lieben gewiss auch über unser ferneres Schicksal und Wohlergehen weniger besorgt sein werdet, nachdem Ihr unseren Führer habt kennen gelernt. Bis Januar sollen kleinere Exkursionen nach Aus, Bethanien, etc. nur mit ein oder zwei Wagen und dem nötigsten Gepäck beladen, unternommen werden.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Im neuen Jahr ist jederzeit mit dem Start der Reise ins Landesinnere und zum Oranje zu rechnen, in eine weitestgehend unbekannte Wildnis. Abgeschnitten von der Außenwelt werden die Möglichkeiten der Postverbindung ungewiss sein, höchste Zeit für Robert noch einige Dinge in der Heimat schriftlich zu regeln. Er bittet Lüderitz, die Hälfte seines Gehalts an seine Eltern zu überweisen. Damit soll sein Vater vorrangig die Schulden tilgen, die sein Sohn bei der sehr kurzfristig entschiedenen Abreise hinterlassen hat. Außerdem bittet er seine Mutter, ein passendes Weihnachtsgeschenk für seine Marie zu besorgen. Offensichtlich sind auch deren Eltern mittlerweile in ihr Verhältnis eingeweiht worden und haben, wie Robert sich ausdrückt, „dasselbe zugegeben“. Nachdem zwischenzeitlich die diesbezüglichen Nachrichten weniger günstig waren, hat Robert am 8. Dezember einen Brief erhalten, in dem Marie ihm diese erfreuliche Neuigkeit mitgeteilt hat.

Dann kommt der Tag, an dem die Trennung von den Lieben zu Hause am schmerzlichsten empfunden wird.

25. 12. 84 Weihnachten in Afrika

Im größten hier zu habenden Zimmer brannte uns gestern Abend ein Lichterbaum. Es gehörte viel Einbildungskraft dazu, dem Weihnachtsabend die rechte Feier abzugewinnen. Der Lichterbaum konnte mich nicht an die liebe Heimat erinnern. Er war ein aus Holz und Draht hergestellter, einem Baume ähnlich sein sollendes Gestöcke. Kein Zeichen der Liebe lag, wie andere Jahre stets, unter diesem Baume. Die „Meta“ ist noch nicht angekommen, Eure Nachrichten, überhaupt Nachrichten von der Heimat fehlen uns allen demnach. Alle hier anwesende Deutsche, 14 Mann, waren wir um den Baum versammelt. Ein alter Damarahändler hielt die Weihnachtsrede. Dann wurden „vom Himmel hoch, da komm ich her“ und „Stille Nacht“ etc. gesungen. Eine gute Bowle gab uns Gelegenheit auf Deutschlands und speziell auf unserer Lieben Wohl zu trinken. Bis früh 2 Uhr wurde gezecht und gelacht. Galgenhumor!

Mit Spirituosen ist man gut versorgt, ein Umstand, der später noch zu einigen Problemen führen wird. In Südwestafrika ist jetzt Hochsommer. Die Temperaturen steigen, die Hitze wird fast unerträglich.

An Tagen, wo kein Lüftchen sich regt, ist es unmöglich, wenigstens gefährlich, sich den Sonnenstrahlen auszusetzen. Trotzdem wir schon oft um die Mittagszeit aufhören zu arbeiten und den Schatten aufsuchen, sind wir doch alle schon tüchtig braun geworden und dabei soll es noch schlimmer werden. Die besten und angenehmsten Stunden sind früh und abends vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang. Dabei ist diese Zeit nur sehr kurz, denn Dämmerung gibt es hier fast gar nicht. Kaum ist die Sonne im Westen im Meer verschwunden, macht die Nacht ihre Herrschaft geltend.

Am Sylvesterabend zieht Robert eine erste Bilanz seiner Reise und ist erneut in Gedanken zu Hause. Noch sind die Ergebnisse der Expedition nicht besonders erfreulich. Zwar geben die Schürfarbeiten am Elisabethberg zu einigen Hoffnungen Anlass, ein überzeugendes Resultat ist aber auch dort bisher nicht erbracht worden. Aus Roberts Bericht ist erste Skepsis herauszuhören. Insbesondere das vorrangige logistische Problem der Wasserknappheit, das die Mobiltät in dieser Wüstenregion erheblich einschränkt, wird immer deutlicher.

31.12.84 Sylvester

Wieder ein Tag resp. ein Abend, an dem man recht lebhaft an die alte Heimat erinnert wird. Es ist jetzt 10 Uhr abends, denke Euer Ihr Lieben. Weilt jetzt sicher im lieben Burgk und verlebt die letzten Stunden des Jahres im Kreise der Schützengesellschafter. Hier ist es heut recht seltsam ruhig in der Natur. Kein lauter Jubel, kein Ton Musik ist zu hören. Nur die Brandung des Meeres und das Klirren der Gläser bei einem neu ausgebrachten Toast im Nebenhaus, wo wir wie am Heiligen Abend auch heute um eine Bowle versammelt sind, unterbricht zuweilen die fast beängstigende Stille.

Ich habe mich auf eine Stunde von der Gesellschaft zurückgezogen, um meinem Briefe ein paar Zeilen hinzuzufügen. Nur noch wenige Minuten und wiederum sinkt ein Jahr in den Schoß der Vergangenheit. Wie viel angenehme und frohe Stunden hatte das alte Jahr auch für mich und blieb auch manch bittere Erfahrung, manche Enttäuschung nicht erspart, jetzt beim Scheiden muss ich’s ihm nachsagen, dass es nicht das schlechteste war, was ich verlebt. Schade, dass der Blick auf das neue Jahr uns nicht vergönnt ist. Dunkel liegt es vor uns wie der Erdteil, in dem wir es verleben werden. Kann man auch nicht in die Zukunft schauen, vielleicht, ja sicher zu unserem Glück, so kann man doch unsere Lebensverhältnisse der nächsten Tage und Wochen und unsere augenblicklichen Verhältnisse besprechen. Von uns gibt es jetzt wenig Erfreuliches zu berichten. Die „Meta“ ist noch nicht zurück und abgesehen davon, dass wir ohne Nachricht von Euch Ihr Lieben sind, geht doch unser Trinkwasser zur Neige und müssen wir uns einer Einschränkung im Verbrauch desselben schon unterwerfen.

„Ganz Deutschland sieht auf Sie“ schrieb Lüderitz in seinem letzten Briefe „und ist erwartungsvoll, was für Resultate meine bergmännische Expedition erzielen wird“. Ja, am guten Willen deiner Söhne, mein liebes Deutschland, fehlt es nicht. Es ist für uns alle unangenehm, jetzt noch keine besonders erfreulichen Nachrichten schreiben zu können und die Aussichten für die Zukunft sind auch nicht erfreulich. Wir sind hier in Angra ans Land gesetzt und unserem Schicksale überlassen. Weder zu Lande noch zu Wasser können wir weiter, um das Land zu untersuchen. Unter den größten Strapazen und Entbehrungen sind wir wohl einige Meilen ins Land gedrungen, selbst der Sandgürtel, der uns im Osten umgibt, hat unseren Exkursionen nicht hindernd im Wege sein können, trotzdem die Nachricht, dass 14 Mann, vermutlich Engländer, früher bei einem Versuche von hier aus zu Fuß ins Innere vorzudringen, in diesem Sandmeere ihr Grab gefunden, wenig ermutigend sein kann. Aber welch winziger Teil des Landes, das wir untersuchen sollen, ist uns, wenn wir wegen Mangel an Trinkwasser stets nach hier umkehren müssen, zugänglich? An unserem guten Willen, an unserem Mute liegt es nicht. Hoffentlich bringt das neue Jahr uns bald Gelegenheit, unsere Arbeit fortzusetzen, denn hier kann unseres Bleibens doch nicht sein. Bergbaugewinnung resp. -abbau der gefundenen Erzlagerstätten sollen wir nicht treiben, nur das Auf- und Untersuchen derselben sind unsere Aufgabe. Diese Aufgaben sind für das unter den waltenden Umständen zugängliche Terrain als beendet anzusehen. An Erzen haben wir außer den in erstaunlicher Menge vorkommenden Eisenerzen, die allerdings für jetzt wertlos, folgende nachgewiesen: Fahlerz, silberhaltiger Bleiglanz, Rotkupfererz, Malachit, Kupferkies, Arsenkies und Schwefelkies. Von allen diesen Erzen gehen Proben mit der nächste Gelegenheit nach Freiberg. Für mich, denn ich will meine armselige Mineralsammlung zu Hause doch auch bereichern, habe ich auch gesorgt. Das Vorkommen oben angeführter Erze ist also ad realos nachgewiesen. Wird sich hier ein lohnender Bergbau treiben lassen?

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Allgemeine Zeitung 2024-04-29

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