Blick von der Nautilusspitze auf Angra Pequena (Lüderitzbucht). Da Robert den Blick von der Nautilusspitze nicht detaillierter beschrieben hat, soll dies mit diesem Bild nachgeholt werden. Der Blick geht Richtung Westen. Man sieht rechts von der Spitze am Strand Fort Vogelsang, in der Bucht von rechts die Seehunds-, die Pinguin- und die Haifischinsel. Hinter der Seehundsinsel das Nordkap, hinter der Haifischinsel Angraspitze und Angrariff.
Blick von der Nautilusspitze auf Angra Pequena (Lüderitzbucht). Da Robert den Blick von der Nautilusspitze nicht detaillierter beschrieben hat, soll dies mit diesem Bild nachgeholt werden. Der Blick geht Richtung Westen. Man sieht rechts von der Spitze am Strand Fort Vogelsang, in der Bucht von rechts die Seehunds-, die Pinguin- und die Haifischinsel. Hinter der Seehundsinsel das Nordkap, hinter der Haifischinsel Angraspitze und Angrariff.

Auf Kupfersuche in Lüderitzland

Die Angra Pequena-Expedition
Im Oktober des Jahres 1884 betritt der 23-jährige Bergmann Robert Baer in Angra Pequena, dem heutigen Lüderitzbucht, erstmals afrikanischen Boden. Kurz entschlossen hatte er das Angebot angenommen, sich als Assistent des Leiters einer 10-köpfigen Bergbauexpedition an der Suche nach Bodenschätzen in dem erst kurz zuvor unter Reichsschutz gestellten „Lüderitzland" zu beteiligen. Die Expedition stand unter enormem Erfolgsdruck. Das Auffinden abbauwürdiger Erzen war Lüderitz' letzte Hoffnung, aus dem von ihm erworbenen Landstrich an der südwestafrikanischen Küste doch noch die dringend benötigten Gewinne zu erwirtschaften. Robert Baers Briefe und Tagebucheintragungen bilden die Grundlage dieses Buches, das neue Einblicke in die Anfänge des ehemaligen deutschen Schutzgebietes gewährt.

19. Folge

Seit Anfang November teilte Robert sein Zimmer mit seinem Mansfelder Kollegen, dem jungen Steiger Prescher, der im Vorjahr Lüderitz bei dessen erstem Besuch seines neuen südwestafrikanischen Besitzes begleitet hatte. Prescher sollte jetzt seine Erkundungsergebnisse, vor allem dann, wenn es ins Hinterland ging, der Expedition zu Nutze machen. Da dies nach dem Stand der Dinge erst im neuen Jahr der Fall sein würde, durfte er vorab Vogelsang und Nachtigal auf einer Reise mit politischer Mission über Walfishbay ins Damaraland bzw. ins Hereroland begleiten. Dort war Dr. Höpfner mit seiner Expedition noch nicht bedeutend weitergekommen. Vor allem der Zusatzauftrag, der Lüderitz ihm erteilt hatte, auch in dieser Region Verträge mit den Häuptlingen abzuschließen, stagnierte. Immerhin war es ihm gelungen, durch Vermittlung des Missionars Johann Heidmann, einen Vertrag mit den Rehobother Bastern abzuschließen, der die Minenrechte in der Region sicherte. Darüber hinaus war es noch zu keinen weiteren Abschlüssen gekommen. Insbesondere Kamaherero, der mächtige Oberhäuptling der Herero in Okahandja, hatte ihn, durch Pelgrave beeinflusst, abblitzen lassen und ihn sogar 10 Tage lang gefangen gehalten. Vogelsang sollte es jetzt richten und die stockenden Verhandlungen wieder in Gang bringen. Ein schwieriges und nicht ungefährliches Unterfangen, hatten doch die Herero erfahren, dass Lüderitz seinen Feinden, den Nama, Gewehre geliefert und damit deren Kampfkraft erhöht hatte.

Roberts Eindrücke und Kenntnisse erweitern sich:

Unser aller Befinden ist ein ausgezeichnetes und mit ungestörter Kraft und heiteren, frohen Gemütern können wir uns an unsere Pionierarbeit machen. Nachdem ich nun über 14 Tage hier bin und die Umgebung nach allen Richtungen kenne, ist meine Ansicht schon besser geworden. Wenn auch kein grünes Plätzchen, kein Baum, kurz keine Vegetation das Auge erfreut, so bleibt es doch gern an der eigenartigen Szenerie hängen. Den schönsten Anblick hat man von der nach unserer Messung 94,5 m hohen Nautilusspitze. Nach Norden ist die Aussicht durch Sandberge, die einen ganzen Höhenzug bilden und deren einzelne Höhen bis 90 Meter betragen, versperrt. Nur die alleinigen dunklen Kuppen felsiger Berge ragen über diesen einförmig grauen Höhenzug empor, verkündend, dass die Macht des Sandes die dahinter liegende Gegend noch verschont.

Interessant, wenn auch sehr beschwerlich, ist das Besteigen der Sandhöhenzüge. Herr Dr. Schinz und ich, jeder mit Höhenbarometer und Thermometer ausgerüstet, haben dieses Wagnis unternommen. Der Sand blies weniger heftig, als wir uns Mittwoch, den 4. November, 6 Uhr früh, aufmachten. Lässt der Südost nach, so macht sich die Sonne recht bemerkbar, dies empfanden wir in dem fußhohen Sande recht unangenehm. 9 Uhr vormittags begannen wir gemeinsam den uns am höchsten erscheinenden Sandberg zu besteigen. Inzwischen schien der Südost ausgeschlafen zu haben und als wollte er das Versäumte nachholen, eilte er mit doppelter Kraft und Schnelle dem Äquator zu. Soweit marschiert zu sein und unverrichteter Sache wieder umzukehren, lag nicht in unserem Willen. Vorwärts hieß es! Mund und Nase durch Taschentuch verbunden, begannen wir aufzusteigen. Wollten wir zusammen bleiben, um uns im Notfall beistehen zu können, so hatten wir eben zu wenig Erfahrung, durch Leinen hätten wir uns gegenseitig verbinden sollen. Kurz, wir wurden getrennt. Der heftig wehende Südost brachte so viel Sandteilchen und Sandkörner mit, dass es unmöglich war, die Augen zu öffnen, wenn man in der Windrichtung aufwärts stieg. Im anderen Falle gestattete die mit Sand geschwängerte Luft einen Blick auf höchstens 2 bis 3 Meter. Unverrichteter Sache wollte ich nicht umkehren und wendete mich dem nördlich vor mir liegenden Berg zu. So hatte ich den Wind im Rücken und kam glücklich bis zur Spitze. Das Ablesen am Höhenbarometer und Thermometer machte mir viel zu schaffen und ich kann für die Richtigkeit nicht garantieren. Nach meiner Messung stellte sich bei nachträglicher Berechnung die Höhe von 81,5 Meter heraus. Über das Schicksal des Herrn Dr. Schinz war ich besorgt. Trotz Rufen und Schreien fanden wir uns erst auf dem Heimwege wieder. Wurde durch einen Schuss Dr. Schinz‘ aufmerksam auf ihn. Derselbe hatte den erst gefassten Plan verfolgt, demnach einen ganz anderen Berg bestiegen, für welchen wir die Höhe von 79,5 Meter fanden. Es war eine interessante, aber gefahrvolle Tour, denn verirrt man sich in dieser Gegend und verlassen den Körper die Kräfte, so ist man verloren. Eine Zeit von einer viertel Stunde wölbt sich ein Sandhügel über denselben. Wäre ganz Angra so sandig, brächten mich die größten Versprechungen nicht vorwärts. So ist dies nur ein Küstenstreifen ungefähr 1½ deutsche Meilen lang und 2 Meilen breit.

Eldorado für Deutschland

Nach Ost und Süd vom Nautiliusberg gesehen ist der Anblick der Gegend ein ganz imposanter. Fast möchte man auf den ersten Augenblick glauben, man habe eine im üppigsten Grün und an größeren und kleineren Seen reiche Landschaft vor sich. Beim näheren und längerem Beschauen wird man den Irrtum allerdings bald gewahr. Das üppige Grün entpuppt sich als verwittertes Gestein und die Seen sind in Wirklichkeit Sandflächen. Gottes Natur ist auch in ihrer Öde herrlich und erhaben. Man würde einen Anblick auf dieses Chaos von Höhenzügen und hohen Bergen (erscheinen höher als sie sind, dürften kaum über 200-250 Meter reichen), einzelnen schroff aus dem Sandmeer aufsteigenden Felsen und weißen Sandflächen nicht zu diesem Ausrufe drängen. Hier fehlt nichts weiter als Wasser, ist dies zu beschaffen, so wird Angra im wahren Sinne des Wortes ein Segen, ein Eldorado für Deutschland werden. Hätten wir hier unsere Eichenwälder und die im saftigsten Grün prangenden Fluren, ich möchte nicht wieder nach dem rauen Deutschland zurück. Doch ganz öd und kahl ist die Natur hier nicht. Ab und zu begegnet man niedrigen strauchähnlichen Gewächsen und den fleischigen, saftigen Stengeln und Blättchen nach zu urteilen, einer Kaktusart (Hier irrt sich Robert. In Namibia kommen keine Kakteen vor. Es handelt sich um „Euphorbiaceae“). Kürzlich fanden wir im Sande getrocknete Pflanzenteile, fingerstarke Äste. Beim Zerbrechen zeigten die Bruchflächen und kleinen Stückchen, dass wir eine Art Harz vor uns hatten. Diese Pflanze ist sicher zu verwerten. Im grünen Zustande resp. beim Wachsen hat sie fleischige, sehr saftige Äste (Blätter hat sie nicht), die vertrocknet das Harz liefern. Dasselbe brennt ausgezeichnet und riecht sehr angenehm, wenn auch stark. Da die Pflanze hier häufig ist, haben wir eine Anzahl gesammelt, dieselben werden nach Freiberg geschickt und sollen chemisch untersucht werden, ob ihre Bestandteile noch zu verwerten sind.

Tierarten vor Ort

Das Tierreich ist vertreten durch Eidechsen, kleine Schlangen, einer Art Heuschrecken, den emsigen Ameisen und dem Chamäleon. Die kleinen, in heißem Sande häufigen Schlangen sind zwar sehr giftig (noch niemand wurde verletzt), doch hat mir mein Vater und meine Mutter schon von Jugend auf gelehrt, dass man sich vor Schlangen am besten erwehrt, wenn man die Hosen in die Stiefel steckt und ehe man sich bückt und nach was greift, sich vorsichtig umschaut. Item. Im Notfall führt auch ein jeder ein Fläschchen Ammoniak mit sich.

Möglich gibt es noch mehr Tierarten, die hier im Lande herum krauchen, ich führe aber nur die an, die ich selbst gesehen, von denen somit sicher ist, dass sie hier vorkommen. Als ich allein bummelnd das erste Chamäleon fand, erschrak ich nicht wenig über dieses besonders hässlich aussehende Tier, wusste nicht , war es giftig oder nicht und fürchtete mich, es anzugreifen, da dasselbe furchtbar fauchte und spie. Laufen lassen wollte ich es aber auch nicht, sammle nämlich sehr eifrig als Beschäftigung in meinen Mußestunden für unseren Naturforscher. Nolens, volens, es musste ins weiße Taschentuch. Das Tier war, als ich es fand, prachtvoll gezeichnet, hellbraun mit schwarzen und roten Streifen und Pünktchen. Zuhause angekommen, schlage ich das Tuch auf und das Tier ist ganz grau, fast weiß. Jetzt erst merkte ich, was ich gefangen. Herr Generalkonsul Dr. Nachtigal bat mich um das Tier, in seinem Besitz ist es jetzt, selbstredend in Spiritus. Größeren Tieren bin ich noch nicht begegnet. Löwen, Rhinozerus etc. gibt es hier und in ganz Lüderitzland nicht mehr. In früheren Jahren mag es wohl diese Tiere hier gegeben haben, doch seitdem die Feuerwaffe auch hier verbreitet, sind diese Zeiten vorüber. Tiger (Leoparden) findet man wohl noch weiter im Innern in bergigen Gegenden, doch sind auch diese bereits dezimiert. Schakale und Hyänen sind häufiger wie schon die Spuren hier in nächster Umgebung bekunden, doch sind dieselben nicht zu fürchten, treiben nur des nachts ihr Wesen, wo sie oft bis zum Strande kommen, um Vögel und Muscheln zu holen und ziehen sich am Tage nach den Wasserflecken ins Innere zurück. Erstere unterhalten uns nachts oftmals durch ihr schrecklich klingendes Geheul, allerdings auf Kosten unseres Schlafes. Zebra, Giraffe, Gnu und Antilope sind bekanntlich ungefährliche Tiere und werden uns auf unserem Zuge willkommene Jagdobjekte sein. Dieselben treffen wir erst im Innern des Landes. Zwei Schakale habe ich gesehen, allerdings in sternen-und mondhellen Nächten und ein Hund hätte bei der Entfernung ebenso ausgesehen.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-30

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