Die Polizei warnt vor Bankbetrug
Besonders Rentner betroffen – Banken sollen Sicherheitsmaßnahmen verstärken
Oshakati (tt/yj) • Der regionale Polizeikommandeur von Oshana, Kommissar Naftal Lungameni Sakaria, hat die First National Bank of Namibia (FNB) aufgefordert, angesichts der zunehmenden Betrugsfälle, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verschärfen. Besonders Rentner seien betroffen, und die meisten Beschwerden kämen von FNB-Kunden.
In einem Interview erklärte Sakaria, dass die Polizei besorgt sei und er sich bereits mit Vertretern der FNB sowie anderen Banken getroffen habe, um auf das Problem aufmerksam zu machen. In der Region Oshana wurden seit 2023 elf Fälle registriert – zehn davon betrafen FNB-Kunden. Laut Johan Du Plessis, Risikomanager der FNB Namibia, untersuchte die Bank im November und Dezember 103 Betrugsfälle, die zu einem Gesamtverlust von über vier Millionen Namibia-Dollar führten. Erst im Januar wurde eine 60-jährige Frau aus Omusati um 1,1 Millionen Namibia-Dollar betrogen.
Sakaria kritisierte die Reaktion der FNB, die die hohe Zahl der Betrugsfälle mit ihrer großen Kundenbasis erklärte. „Das reicht nicht aus, wenn weiterhin Geld verloren geht“, betonte er. Es müsse sichergestellt werden, dass Betrüger nicht allein durch einen Anruf an sensible Daten gelangen können. „Wenn jemand meine Kartennummer hat, sollte es nicht so einfach sein, auf mein Geld zuzugreifen“, so Sakaria. Die Polizei arbeite daran, die Bevölkerung für Betrugsmaschen zu sensibilisieren, doch auch die Banken müssten ihre Sicherheitsvorkehrungen überdenken.
FNB: Betrug ist ein branchenweites Problem
Kirsty Watermeyer, Kommunikationsmanagerin der FNB, betonte, dass digitale Kriminalität nicht nur FNB, sondern die gesamte Bankenbranche betreffe. Man nehme das Thema ernst und arbeite eng mit der Polizei zusammen.
„Wir haben unsere Cybersicherheit schon immer priorisiert und verfügen über Systeme, die viele Betrugsversuche stoppen können“, erklärte sie. Dennoch sei es wichtig, Kunden noch besser zu informieren. Die Bank führe aktuell Sensibilisierungskampagnen durch und besuche Altenheime, um Rentner über Betrugsprävention aufzuklären.
„Die Betrugsbekämpfung hat für uns höchste Priorität. Wir raten der Öffentlichkeit, wachsam zu bleiben und bei verdächtigen Anrufen, E-Mails oder SMS stets innezuhalten und zu überprüfen, ob sie echt sind“, so Watermeyer.
In einem Interview erklärte Sakaria, dass die Polizei besorgt sei und er sich bereits mit Vertretern der FNB sowie anderen Banken getroffen habe, um auf das Problem aufmerksam zu machen. In der Region Oshana wurden seit 2023 elf Fälle registriert – zehn davon betrafen FNB-Kunden. Laut Johan Du Plessis, Risikomanager der FNB Namibia, untersuchte die Bank im November und Dezember 103 Betrugsfälle, die zu einem Gesamtverlust von über vier Millionen Namibia-Dollar führten. Erst im Januar wurde eine 60-jährige Frau aus Omusati um 1,1 Millionen Namibia-Dollar betrogen.
Sakaria kritisierte die Reaktion der FNB, die die hohe Zahl der Betrugsfälle mit ihrer großen Kundenbasis erklärte. „Das reicht nicht aus, wenn weiterhin Geld verloren geht“, betonte er. Es müsse sichergestellt werden, dass Betrüger nicht allein durch einen Anruf an sensible Daten gelangen können. „Wenn jemand meine Kartennummer hat, sollte es nicht so einfach sein, auf mein Geld zuzugreifen“, so Sakaria. Die Polizei arbeite daran, die Bevölkerung für Betrugsmaschen zu sensibilisieren, doch auch die Banken müssten ihre Sicherheitsvorkehrungen überdenken.
FNB: Betrug ist ein branchenweites Problem
Kirsty Watermeyer, Kommunikationsmanagerin der FNB, betonte, dass digitale Kriminalität nicht nur FNB, sondern die gesamte Bankenbranche betreffe. Man nehme das Thema ernst und arbeite eng mit der Polizei zusammen.
„Wir haben unsere Cybersicherheit schon immer priorisiert und verfügen über Systeme, die viele Betrugsversuche stoppen können“, erklärte sie. Dennoch sei es wichtig, Kunden noch besser zu informieren. Die Bank führe aktuell Sensibilisierungskampagnen durch und besuche Altenheime, um Rentner über Betrugsprävention aufzuklären.
„Die Betrugsbekämpfung hat für uns höchste Priorität. Wir raten der Öffentlichkeit, wachsam zu bleiben und bei verdächtigen Anrufen, E-Mails oder SMS stets innezuhalten und zu überprüfen, ob sie echt sind“, so Watermeyer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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