Mindestlohn im Sicherheitssektor steigt
Windhoek (bw) – Nach langen Verhandlungen zwischen dem Verband der Sicherheitsdienstleister und dem Arbeitsministerium wurde nun offiziell die Erhöhung des Mindestlohns bekanntgegeben, der in drei Phasen vollzogen werden soll. Diese wurde nun offiziell im Amtsblatt angekündigt.
Der bisherige Mindestlohn für Berufseinsteiger lag in der Branche bei 8,75 N$. Ab diesem Monat gilt nun ein flächendeckender Mindestlohn von 18 N$ pro Stunde, der bereits im August letzten Jahres angekündigt wurde. Ausgenommen von dieser Regelung sind jedoch Haushalts- und Gartenhilfen sowie Farmarbeiter, deren Löhne schrittweise bis zum 1. Januar 2027 auf 18 N$ angehoben werden.
Wachleute waren bislang von dieser Regelung ausgenommen. Am Dienstag veröffentlichte das Arbeitsministerium jedoch eine geänderte Mindestlohn-Verordnung, die auch für Beschäftigte im Sicherheitsdienst gilt. Nun wurde festgelegt, dass diese ab diesem Monat eine Lohnerhöhung auf 13 N$ pro Stunde erhalten. Der Mindestlohn wird, ähnlich wie bei Hausangestellten und Farmarbeitern, ab Januar 2026 auf 16 N$ und ab ab Anfang 2027 auf 18 N$ erhöht.
Das Namibia Security Labour Forum (NSLF), das sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer vertritt, kündigte jedoch Ende letzter Woche an, dass Wachleute bereits Ende dieses Monats 13,50 N$ pro Stunde erhalten werden – also fünfzig Cent mehr als in der Ankündigung des Ministeriums vorgesehen waren.
Im Vorfeld hatten sich die Security Association of Namibia (SAN) und das NSLF unter Zustimmung des Ministeriums bereits im Dezember auf den Betrag von 13,50 N$ geeinigt. Ende der vergangenen Woche unterzeichneten beide Verbände die entsprechende Lohnvereinbarung mit dem Arbeitsministerium – jedoch unter Ausschluss der Presse.
In der Vereinbarung wurde der neue Mindestlohn von 13,50 N$ angegeben, wie der SAN-Präsident Dhiginina Uutaapama auf einer Pressekonferenz am Freitag mitteilte. „Der neue Mindestlohn für die Sicherheitsbranche wird von 8,75 N$ auf 13,50 N$ erhöht,“ sagte Uutaapama. Eine sofortige Erhöhung auf 18 N$ hätte andernfalls zu Entlassungen von tausenden Wachleuten führen können.
Der bisherige Mindestlohn für Berufseinsteiger lag in der Branche bei 8,75 N$. Ab diesem Monat gilt nun ein flächendeckender Mindestlohn von 18 N$ pro Stunde, der bereits im August letzten Jahres angekündigt wurde. Ausgenommen von dieser Regelung sind jedoch Haushalts- und Gartenhilfen sowie Farmarbeiter, deren Löhne schrittweise bis zum 1. Januar 2027 auf 18 N$ angehoben werden.
Wachleute waren bislang von dieser Regelung ausgenommen. Am Dienstag veröffentlichte das Arbeitsministerium jedoch eine geänderte Mindestlohn-Verordnung, die auch für Beschäftigte im Sicherheitsdienst gilt. Nun wurde festgelegt, dass diese ab diesem Monat eine Lohnerhöhung auf 13 N$ pro Stunde erhalten. Der Mindestlohn wird, ähnlich wie bei Hausangestellten und Farmarbeitern, ab Januar 2026 auf 16 N$ und ab ab Anfang 2027 auf 18 N$ erhöht.
Das Namibia Security Labour Forum (NSLF), das sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer vertritt, kündigte jedoch Ende letzter Woche an, dass Wachleute bereits Ende dieses Monats 13,50 N$ pro Stunde erhalten werden – also fünfzig Cent mehr als in der Ankündigung des Ministeriums vorgesehen waren.
Im Vorfeld hatten sich die Security Association of Namibia (SAN) und das NSLF unter Zustimmung des Ministeriums bereits im Dezember auf den Betrag von 13,50 N$ geeinigt. Ende der vergangenen Woche unterzeichneten beide Verbände die entsprechende Lohnvereinbarung mit dem Arbeitsministerium – jedoch unter Ausschluss der Presse.
In der Vereinbarung wurde der neue Mindestlohn von 13,50 N$ angegeben, wie der SAN-Präsident Dhiginina Uutaapama auf einer Pressekonferenz am Freitag mitteilte. „Der neue Mindestlohn für die Sicherheitsbranche wird von 8,75 N$ auf 13,50 N$ erhöht,“ sagte Uutaapama. Eine sofortige Erhöhung auf 18 N$ hätte andernfalls zu Entlassungen von tausenden Wachleuten führen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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