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POWER NETWORK: Poor service continues to plague several northern regions. Photo contributed
POWER NETWORK: Poor service continues to plague several northern regions. Photo contributed

Netzprobleme in Nordnamibia

Regionale Führer fordern Verbesserung in Zambezi und Kavango
Nikanor Nangolo
Rundu (nn/yj) - Trotz der Bemühungen des Ministeriums für Informations- und Kommunikationstechnologie (MICT) und PowerCom, die Netzabdeckung zu verbessern, bleibt der Service in mehreren nördlichen Regionen weiterhin unzureichend.

PowerCom hatte im Finanzjahr 2023/2024 den Bau von rund 20 Mobilfunkmasten im Wert von 32 Millionen Nam-Dollar angekündigt, doch die Probleme mit der Netzabdeckung bestehen weiterhin, was zu Besorgnis bei regionalen Führern führt. Bei einem kürzlich abgehaltenen Treffen mit MTC äußerten Zambezi-Führer ihre Frustration über die unzureichende Netzabdeckung, die nicht nur abgelegene Gebiete betrifft, sondern auch Katima Mulilo, die größte Stadt der Region.

PowerCom-CEO Beatus Amadhila bekräftigte das Engagement des Unternehmens, die Infrastruktur auszubauen. Im Rahmen einer Grundsteinlegung in Mupini, Kavango-West, erklärte er, dass PowerCom 2021-2022 insgesamt 19 neue Funkstationen für 30 Millionen N$ errichtete. 2022-2023 folgten sieben weitere Standorte im Wert von 11,2 Millionen N$. In den kommenden zwei Finanzjahren plant das Unternehmen, etwa 80 Millionen N$ in den Bau von 50 neuen Türmen zu investieren.

„Diese Fortschritte und Pläne verdeutlichen unser Ziel, die landesweite Verbindung zu verbessern und die digitale Kluft zu überbrücken“, sagte Amadhila.

Ministerin Emma Theofelus unterstrich auf derselben Veranstaltung das Engagement der Regierung für den gleichberechtigten Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologie, auch in abgelegenen Gebieten. Sie verwies auf ihre Reise im März dieses Jahres in die Sambesi-Region und die dortige Notwendigkeit, die Infrastruktur auszubauen.

Trotz dieser Bemühungen haben die Bewohner von Zambezi sowie Kavango-Ost und -West weiterhin mit unzureichender Netzabdeckung zu kämpfen. Kavango-West-Gouverneurin Sirkka Ausiku hob wiederholt hervor, wie sehr die mangelnde Telekommunikationsinfrastruktur die regionale Entwicklung hemme. In ihrer letzten Rede zur Lage der Region wies sie darauf hin, dass 29,1% der Bevölkerung keinen Zugang zu mobilen Kommunikationsdiensten hätten.

Kavango-Ost-Gouverneur Bonifatius Wakudumo unterstrich seinerseits das Engagement seiner Region für den Ausbau des Netzes, etwa durch die Einführung von 4G/LTE in mehreren Orten, und die kürzliche Inbetriebnahme eines neuen Mastes im Ncushe Village, der die Netzabdeckung auf 94,84 % anhebt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-02-08

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