Deutsche Bildungsministerin in Namibia
Windhoek (km) - Die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, befindet sich vom 26. bis 30. März auf einer Reise durch Südafrika und Namibia, um neue deutsch-afrikanische Kooperationen in Bildung und Forschung zu initiieren. Wie das Bundesministerium angibt, geht es dabei um eine „engere Zusammenarbeit in der Gesundheitsforschung, die Entwicklung von grünem Flugbenzin mit Südafrika und der Aufbau der Wasserstoffforschung in Namibia“. Zunächst eröffnete Stark-Watzinger gestern in Kapstadt die Konferenz der Forschungsnetzwerke für Gesundheitsinnovationen in Subsahara-Afrika (RHISSA). „Das BMBF fördert RHISSA seit 2016. Afrikanische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen dort gemeinsam Themen, die die Gesundheit der afrikanischen Bevölkerung besonders bedrohen.“ Auf der Liste stand für Stark-Watzinger auch das deutsch-südafrikanische Forschungsprojekt Care-O-Scene, das an erneuerbarem Kerosin im Luftverkehr forscht, sowie das Square Kilometre Array, das weltweit größte und empfindlichste Radioteleskop.
In Namibia besucht Stark-Watzinger heute das Klimakompetenzzentrum SASSCAL. „Es wurde durch das BMBF gegründet und inzwischen mit fünf Ländern des südlichen Afrikas in eine internationale Organisation überführt. SASSCAL fördert Kapazitätsaufbau in der Klimaforschung und stellt Klimadienstleistungen zur Verfügung“, so das Bundesministerium. Da das SASSCAL in den letzten Jahren zur Verärgerung mancher Namibier keine Wettervorschauberichte mehr herausgegeben hat, an denen sich Landwirte orientieren könnten, bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeit des Zentrums in nächster Zeit weiterentwickeln wird. Wie das Bundesministerium mitteilt, wurde mit der Namibia University for Science and Technology ein gemeinsamer Studiengang zu Klimawandel und Wasserwirtschaft aufgebaut, der durch das BMBF gefördert wird. „Der erste Studentenjahrgang hat sein Studium in diesem Jahr aufgenommen.“
In Namibia besucht Stark-Watzinger heute das Klimakompetenzzentrum SASSCAL. „Es wurde durch das BMBF gegründet und inzwischen mit fünf Ländern des südlichen Afrikas in eine internationale Organisation überführt. SASSCAL fördert Kapazitätsaufbau in der Klimaforschung und stellt Klimadienstleistungen zur Verfügung“, so das Bundesministerium. Da das SASSCAL in den letzten Jahren zur Verärgerung mancher Namibier keine Wettervorschauberichte mehr herausgegeben hat, an denen sich Landwirte orientieren könnten, bleibt abzuwarten, wie sich die Arbeit des Zentrums in nächster Zeit weiterentwickeln wird. Wie das Bundesministerium mitteilt, wurde mit der Namibia University for Science and Technology ein gemeinsamer Studiengang zu Klimawandel und Wasserwirtschaft aufgebaut, der durch das BMBF gefördert wird. „Der erste Studentenjahrgang hat sein Studium in diesem Jahr aufgenommen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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