Ausfuhr von Fellen und Häuten nun billiger
Windhoek (bw) • Das Ministerium für Finanzen und Sozialzuschüsse hat bekannt gegeben, dass die Ausfuhrgebühren für ungegerbte Häute und Felle verringert wurden. Die überarbeiteten Exportabgaben für rohe Häute und Felle wurden von sechzig Prozent auf 15 Prozent gesenkt. Für behandelte Häute sinkt die Abgabe von 15 Prozent auf zehn Prozent.
Die Abgabensenkung trat bereits am 1. Mai in Kraft, wurde aber erst am Montag vom Ministerium veröffentlicht. Das Amtsblatt mit den Einzelheiten der Abgabensenkungen für die verschiedenen ungegerbten Haut- und Felltypen von Tieren trägt das Datum vom 14. April. Laut dem Pressesprecher des Ministeriums sichert der „ausgewogene Ansatz der Abgabensenkung die Verfügbarkeit von Häuten und Fellen für die lokale Wertschöpfung und ermöglicht es den Produzenten gleichzeitig, Überschüsse zu exportieren“.
Die Abgabenrevision soll die Marktflexibilität verbessern, die Umsatzgenerierung der Produzenten unterstützen und die globale Wettbewerbsfähigkeit namibischer Viehprodukte steigern, erklärte Wilson Shikoto. Ziel des Ministeriums sei es, die Wettbewerbsfähigkeit namibischer Viehprodukte auf regionalen und internationalen Märkten, also den Marktzugang zu verbessern und Arbeitsplätze in ländlichen und städtischen Gebieten zu schaffen.
In 2015 hatte die namibische Regierung im Rahmen der Wirtschaftsstrategie „Growth at Home“ versucht, die lokale Lederverarbeitung anzukurbeln und wollte sogar eine eigene Abteilung dafür im Handelsministerium einrichten. Es wurde eine Exportgebühr von sechzig Prozent eingeführt um die Ausfuhr von unverarbeiteten Häuten und Fellen zu verringern, um somit die lokale Lederverarbeitung anzutreiben und zu fördern. Zehn Jahre später und die staatliche Gerberei im zentralen Norden des Landes ist seit längerer Zeit geschlossen und die Leder-„Industrie“ steckt immer noch in den Kinderschuhen. Nun werden die Ausfuhrgebühren verringert, um den Export von Häuten und Fellen zu begünstigen.
Die Abgabensenkung trat bereits am 1. Mai in Kraft, wurde aber erst am Montag vom Ministerium veröffentlicht. Das Amtsblatt mit den Einzelheiten der Abgabensenkungen für die verschiedenen ungegerbten Haut- und Felltypen von Tieren trägt das Datum vom 14. April. Laut dem Pressesprecher des Ministeriums sichert der „ausgewogene Ansatz der Abgabensenkung die Verfügbarkeit von Häuten und Fellen für die lokale Wertschöpfung und ermöglicht es den Produzenten gleichzeitig, Überschüsse zu exportieren“.
Die Abgabenrevision soll die Marktflexibilität verbessern, die Umsatzgenerierung der Produzenten unterstützen und die globale Wettbewerbsfähigkeit namibischer Viehprodukte steigern, erklärte Wilson Shikoto. Ziel des Ministeriums sei es, die Wettbewerbsfähigkeit namibischer Viehprodukte auf regionalen und internationalen Märkten, also den Marktzugang zu verbessern und Arbeitsplätze in ländlichen und städtischen Gebieten zu schaffen.
In 2015 hatte die namibische Regierung im Rahmen der Wirtschaftsstrategie „Growth at Home“ versucht, die lokale Lederverarbeitung anzukurbeln und wollte sogar eine eigene Abteilung dafür im Handelsministerium einrichten. Es wurde eine Exportgebühr von sechzig Prozent eingeführt um die Ausfuhr von unverarbeiteten Häuten und Fellen zu verringern, um somit die lokale Lederverarbeitung anzutreiben und zu fördern. Zehn Jahre später und die staatliche Gerberei im zentralen Norden des Landes ist seit längerer Zeit geschlossen und die Leder-„Industrie“ steckt immer noch in den Kinderschuhen. Nun werden die Ausfuhrgebühren verringert, um den Export von Häuten und Fellen zu begünstigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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