Augenblick der Besinnung
Guten Tag liebe Leserinnen und Leser!
Wo stehen sie in Sachen „Sünde“? Einige nehmen diesen Begriff sehr ernst. Für sie ist Sünde etwas, dass unbedingt vermieden werden muss, denn Sünde kennt nur einen Weg – direkt in die Hölle. Schon der kleinste Fehltritt kann bei ihnen Höllenängste auslösen. Andere hingegen nehmen es mit der Sünde nicht so erst. Sie leben ihr Leben so, wie sie es wollen; lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. Sünde bedeutet für sie nichts. Und dass Sünde einen Weg in die Hölle bedeute, glauben sie schon gar nicht.
Wo stehen Sie zwischen diesen beiden, ich würde mal sagen, extremen Ansichten? Ich selbst sehe mich irgendwo in der Mitte. Ich glaube, dass es die Sünde gibt. Aber nicht jeder Fehltritt bedeutet schon gleich, dass ich gesündigt habe.
Zu sündigen bedeutet für mich als Christ, sich von Gott zu entfernen. Dafür kann es ganz verschiedene Gründe geben. Doch alle führen zum selben Resultat – Gott und ich entfernen uns voneinander. Er ist nicht mehr meine oberste Priorität, mein Mittelpunkt, um den sich mein Leben dreht.
Wir lesen in der Bibel, wie Gott am letzten Tag die Böcke von den Schafen trennen wird. Den einen droht die ewige Verdamnis im Höllenfeuer, die anderen werden für immer Gottes Herrlichkeit erleben dürfen. Mir ist der Weg, den die Schafe gehen werden, viel lieber. Doch bin ich wirklich ohne Sünde? Die Antwort darauf ist leider nein. Ich habe nicht immer nach Gottes Willen gelebt. Es gab Zeiten, da habe ich an Ihm gezweifelt, Ihm sogar seine Existenz abgesprochen – die größte Sünde von allen. Die Tatsache, dass ich mir dessen bewusst bin, zeigt aber auch, dass ich meine Sünde eingestehe. Ein wichtiger Schritt. Doch nützt mir das überhaupt?
Nun, in der Bibel lesen wir auch, dass Gott sich unserer Sünde bewusst ist. Er weiß, dass wir auf seine Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe hat er uns geschenkt in der Person Jesus Christus, einen Sohn. Dafür gibt es viele Beweise und Zeugen. Zum Beispiel schreibt der Apostel Paulus folgendes an die Christen in Rom: Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,8). Christus wurde zum Sündenbock für uns Menschen gemacht und geopfert. Er hat uns mit seinem Blut unsere Sünden weggewaschen, und zwar für immer. Das glaube ich!
Na, das ist ja super, werden sicher einige von ihnen nun sagen. Dann kann ich ja weiter in Sünde leben. Christus wird das schon bereinigen. So einfach dürfen wir es uns nun auch nicht machen. Christus hat vielen die Sünden erlassen. Doch einen Satz, den er immer hinzufügte, überlesen wir sehr gerne – „und gehe hin und sündige NICHT mehr“. Und das gilt auch für uns.
In diesem Sinne grüßt sie,
Rolf-Joachim Otto
Von der DELG-Maltahöhe
Wo stehen sie in Sachen „Sünde“? Einige nehmen diesen Begriff sehr ernst. Für sie ist Sünde etwas, dass unbedingt vermieden werden muss, denn Sünde kennt nur einen Weg – direkt in die Hölle. Schon der kleinste Fehltritt kann bei ihnen Höllenängste auslösen. Andere hingegen nehmen es mit der Sünde nicht so erst. Sie leben ihr Leben so, wie sie es wollen; lassen den lieben Gott einen guten Mann sein. Sünde bedeutet für sie nichts. Und dass Sünde einen Weg in die Hölle bedeute, glauben sie schon gar nicht.
Wo stehen Sie zwischen diesen beiden, ich würde mal sagen, extremen Ansichten? Ich selbst sehe mich irgendwo in der Mitte. Ich glaube, dass es die Sünde gibt. Aber nicht jeder Fehltritt bedeutet schon gleich, dass ich gesündigt habe.
Zu sündigen bedeutet für mich als Christ, sich von Gott zu entfernen. Dafür kann es ganz verschiedene Gründe geben. Doch alle führen zum selben Resultat – Gott und ich entfernen uns voneinander. Er ist nicht mehr meine oberste Priorität, mein Mittelpunkt, um den sich mein Leben dreht.
Wir lesen in der Bibel, wie Gott am letzten Tag die Böcke von den Schafen trennen wird. Den einen droht die ewige Verdamnis im Höllenfeuer, die anderen werden für immer Gottes Herrlichkeit erleben dürfen. Mir ist der Weg, den die Schafe gehen werden, viel lieber. Doch bin ich wirklich ohne Sünde? Die Antwort darauf ist leider nein. Ich habe nicht immer nach Gottes Willen gelebt. Es gab Zeiten, da habe ich an Ihm gezweifelt, Ihm sogar seine Existenz abgesprochen – die größte Sünde von allen. Die Tatsache, dass ich mir dessen bewusst bin, zeigt aber auch, dass ich meine Sünde eingestehe. Ein wichtiger Schritt. Doch nützt mir das überhaupt?
Nun, in der Bibel lesen wir auch, dass Gott sich unserer Sünde bewusst ist. Er weiß, dass wir auf seine Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe hat er uns geschenkt in der Person Jesus Christus, einen Sohn. Dafür gibt es viele Beweise und Zeugen. Zum Beispiel schreibt der Apostel Paulus folgendes an die Christen in Rom: Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,8). Christus wurde zum Sündenbock für uns Menschen gemacht und geopfert. Er hat uns mit seinem Blut unsere Sünden weggewaschen, und zwar für immer. Das glaube ich!
Na, das ist ja super, werden sicher einige von ihnen nun sagen. Dann kann ich ja weiter in Sünde leben. Christus wird das schon bereinigen. So einfach dürfen wir es uns nun auch nicht machen. Christus hat vielen die Sünden erlassen. Doch einen Satz, den er immer hinzufügte, überlesen wir sehr gerne – „und gehe hin und sündige NICHT mehr“. Und das gilt auch für uns.
In diesem Sinne grüßt sie,
Rolf-Joachim Otto
Von der DELG-Maltahöhe
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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