Augenblick der Besinnung
Tun und Lassen
„Was muss ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?“, ist die Frage eines jungen Mannes, dem es sehr ernst ist mit dem Glauben an Gott. Jesus gibt ihm zunächst eine Antwort, die ihm voll und ganz ins Konzept passt. Er legt ihm die Gebote ans Herz! Und er kann aufrichtigen Herzens sagen: Das habe ich alles getan...! Hut ab! Respekt für eine solche Leistung!
Mit seiner Frage: „Was muss ich tun?“ zeigt er, was sein Lebensprogramm ausmacht: Lebenserfüllung durch Leistung. Er ist nicht allein auf dieser Spur unterwegs. Wie oft reden wir davon, was wir alles getan haben, was wir noch alles tun müssen, wie viel wir arbeiten, was wir alles leisten! Und wenn wir es nicht explizit tun, dann zeigen wir es, indem wir keine Termine mehr frei haben. Wir definieren uns über unsere Leistung! Was muss ich nicht alles tun!
Offensichtlich ist der junge Mann ganz vorn in der Spitzenmannschaft der Fleißigen und Guten und hat doch das Gefühl, nicht genug getan zu haben! Ich befürchte, dass das die Grundstimmung auf der Spur der Leistung ist!
Jesus konfrontiert ihn mit einem anderen Lebensprogramm:
Nimm deinen Besitz und gib ihn den Armen! Lass los, woran du dich festhältst!
Dieses Programm führt in fremdes, unheimliches Terrain: Sicherheiten aufgeben! Auf Gott vertrauen, dass er uns trotzdem versorgt! Den Pfad der eigenen Entscheidung, den Weg des Machbaren zu verlassen und sich Schritt für Schritt führen zu lassen! Lassen statt Tun!
Das ist ihm zu viel. Er geht traurig davon.
Nehmen Sie diese Frage mit, die Jesus den Gottsuchern mit auf den Weg gibt:
„Was muss ich lassen, damit ich das ewige Leben ererbe? Was muss ich lassen?!“
Pastor Uwe Schutte
Walvis Bay
Mit seiner Frage: „Was muss ich tun?“ zeigt er, was sein Lebensprogramm ausmacht: Lebenserfüllung durch Leistung. Er ist nicht allein auf dieser Spur unterwegs. Wie oft reden wir davon, was wir alles getan haben, was wir noch alles tun müssen, wie viel wir arbeiten, was wir alles leisten! Und wenn wir es nicht explizit tun, dann zeigen wir es, indem wir keine Termine mehr frei haben. Wir definieren uns über unsere Leistung! Was muss ich nicht alles tun!
Offensichtlich ist der junge Mann ganz vorn in der Spitzenmannschaft der Fleißigen und Guten und hat doch das Gefühl, nicht genug getan zu haben! Ich befürchte, dass das die Grundstimmung auf der Spur der Leistung ist!
Jesus konfrontiert ihn mit einem anderen Lebensprogramm:
Nimm deinen Besitz und gib ihn den Armen! Lass los, woran du dich festhältst!
Dieses Programm führt in fremdes, unheimliches Terrain: Sicherheiten aufgeben! Auf Gott vertrauen, dass er uns trotzdem versorgt! Den Pfad der eigenen Entscheidung, den Weg des Machbaren zu verlassen und sich Schritt für Schritt führen zu lassen! Lassen statt Tun!
Das ist ihm zu viel. Er geht traurig davon.
Nehmen Sie diese Frage mit, die Jesus den Gottsuchern mit auf den Weg gibt:
„Was muss ich lassen, damit ich das ewige Leben ererbe? Was muss ich lassen?!“
Pastor Uwe Schutte
Walvis Bay
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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