Zwei tote Pilotwale bei Lüderitzbucht gestrandet
Lüderitzbucht/Windhoek (cr) – Zwei Grindwale (auch bekannt als Pilotwal) wurden am Sonntag, beziehungsweise am Montag, gestrandet und tot aufgefunden.
Der erste Wal wurde Sonntagmorgen in der Grossenbucht bei Lüderitzbucht gefunden. Laut der Umweltorganisation Lüderitz Marine Research hat der Kadaver im Laufe des Tages durch den Seegang und die Flut den größten Teil seiner Außenhaut verloren, wurde aber als erwachsener weiblicher Langflossen-Grindwal (Globicephala melas) identifiziert. „Dieser Kadaver ist 3,90 m lang (mit einem geschätzten Gewicht zwischen 600 und 700 kg).“
An dem Kadaver konnte demnach keine offensichtliche Todesursache festgestellt werden. Als Tiefseetaucher sind sie jedoch anfällig für seismische Untersuchungen, Unterwasserexplosionen sowie Schiffsanschläge (Kollisionen) und Netzverwicklungen bei Fischereiaktivitäten.
Der zweite Pilotwal wurde am Montag am Kleinen Bogenfels gefunden. „Es handelte sich um ein viel größeres Tier derselben Art. Ein Männchen, mit einer Länge von 5,37 m (und einem geschätzten Gewicht von etwa 1,5 Tonnen).“
Das Tier wurde laut der Umweltorganisation in einem sehr schlechten Zustand aufgefunden, was darauf schließen lässt, dass es vor einigen Tagen im Meer verendet ist, ungefähr zur gleichen Zeit wie das vorige gefundene Weibchen.
„Zwei solche Funde in unmittelbarer Nähe (der Kleine Bogenfels ist 1,3 km von der Grosssenbucht entfernt) werfen weitere Fragen zur Todesursache auf. Leider verfügen wir vor Ort nicht über die Ausrüstung, die Laboreinrichtung, die finanziellen Mittel oder das Fachwissen, um dies bei großen Tieren in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls weiter zu untersuchen“, so Lüderitz Marine Research.
Die Art gehört zur Familie der Delfine und ist relativ eng mit dem Orca (Killerwal) verwandt. Er ist in den namibischen Gewässern recht häufig anzutreffen. Man nimmt an, dass sie in eng zusammenhängenden Familiengruppen leben. Er ist ein Tiefseeräuber und ernährt sich in dieser Region hauptsächlich von Tintenfischen.
Der erste Wal wurde Sonntagmorgen in der Grossenbucht bei Lüderitzbucht gefunden. Laut der Umweltorganisation Lüderitz Marine Research hat der Kadaver im Laufe des Tages durch den Seegang und die Flut den größten Teil seiner Außenhaut verloren, wurde aber als erwachsener weiblicher Langflossen-Grindwal (Globicephala melas) identifiziert. „Dieser Kadaver ist 3,90 m lang (mit einem geschätzten Gewicht zwischen 600 und 700 kg).“
An dem Kadaver konnte demnach keine offensichtliche Todesursache festgestellt werden. Als Tiefseetaucher sind sie jedoch anfällig für seismische Untersuchungen, Unterwasserexplosionen sowie Schiffsanschläge (Kollisionen) und Netzverwicklungen bei Fischereiaktivitäten.
Der zweite Pilotwal wurde am Montag am Kleinen Bogenfels gefunden. „Es handelte sich um ein viel größeres Tier derselben Art. Ein Männchen, mit einer Länge von 5,37 m (und einem geschätzten Gewicht von etwa 1,5 Tonnen).“
Das Tier wurde laut der Umweltorganisation in einem sehr schlechten Zustand aufgefunden, was darauf schließen lässt, dass es vor einigen Tagen im Meer verendet ist, ungefähr zur gleichen Zeit wie das vorige gefundene Weibchen.
„Zwei solche Funde in unmittelbarer Nähe (der Kleine Bogenfels ist 1,3 km von der Grosssenbucht entfernt) werfen weitere Fragen zur Todesursache auf. Leider verfügen wir vor Ort nicht über die Ausrüstung, die Laboreinrichtung, die finanziellen Mittel oder das Fachwissen, um dies bei großen Tieren in einem fortgeschrittenen Stadium des Verfalls weiter zu untersuchen“, so Lüderitz Marine Research.
Die Art gehört zur Familie der Delfine und ist relativ eng mit dem Orca (Killerwal) verwandt. Er ist in den namibischen Gewässern recht häufig anzutreffen. Man nimmt an, dass sie in eng zusammenhängenden Familiengruppen leben. Er ist ein Tiefseeräuber und ernährt sich in dieser Region hauptsächlich von Tintenfischen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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