Drei Dürren binnen sechs Jahren
Geingob: „Wir müssen die Wüstenbildung rückgängig machen“
Swakopmund/Abidjan/Windhoek (er) • Drei verheerende Dürren wurden allein in den vergangenen sechs Jahren in Namibia verzeichnet – davon wird eine sogar als die schwerste der vergangenen 100 Jahre bezeichnet. „Und in einigen Fällen hat es nach einer Dürre Überschwemmungen gegeben, was wiederum die Nahrungsmittelsicherheit und den Lebensunterhalt vieler Namibier gefährdet“, sagte Präsident Hage Geingob.
Das Staatsoberhaupt machte diese Anmerkung während der 15. Sitzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung. Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zur Wüstenbildung, Dürre und nachhaltiger Landwirtschaft findet an der Elfenbeinküste statt.
„Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 hat es Namibia mindestens 12 Jahre gegeben, in denen die Hälfte des Landes unterdurchschnittliche Niederschläge erhalten hat“, sagte Geingob. Dies habe zu Dürren und Landverödung geführt. Viele Farmer hätten in diesen Jahren zudem ihr Vieh verloren und eine schlechte Ernte verzeichnet. „Aus diesem Grund sind wir über die Landverödung und Wüstenbildung, die durch den Klimawandel noch verstärkt werden, ernsthaft besorgt“, sagte das Staatsoberhaupt.
Bei der Gelegenheit hat Geingob alle Staats- und Regierungschefs aufgerufen, praktische Maßnahmen und Empfehlungen zu präsentieren und Ressourcen zu mobilisieren, um die Wüstenbildung rückgängig zu machen. „Wir müssen jetzt handeln, um künftigen Generationen ein gesundes, globales Dorf zu hinterlassen“, so Geingob.
Das Staatsoberhaupt machte diese Anmerkung während der 15. Sitzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung. Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs zur Wüstenbildung, Dürre und nachhaltiger Landwirtschaft findet an der Elfenbeinküste statt.
„Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 hat es Namibia mindestens 12 Jahre gegeben, in denen die Hälfte des Landes unterdurchschnittliche Niederschläge erhalten hat“, sagte Geingob. Dies habe zu Dürren und Landverödung geführt. Viele Farmer hätten in diesen Jahren zudem ihr Vieh verloren und eine schlechte Ernte verzeichnet. „Aus diesem Grund sind wir über die Landverödung und Wüstenbildung, die durch den Klimawandel noch verstärkt werden, ernsthaft besorgt“, sagte das Staatsoberhaupt.
Bei der Gelegenheit hat Geingob alle Staats- und Regierungschefs aufgerufen, praktische Maßnahmen und Empfehlungen zu präsentieren und Ressourcen zu mobilisieren, um die Wüstenbildung rückgängig zu machen. „Wir müssen jetzt handeln, um künftigen Generationen ein gesundes, globales Dorf zu hinterlassen“, so Geingob.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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