Daniel zeigt sich optimistisch
Umweltministerin kündigt Zielvorgaben an
Die neue Umweltministerin wird in der Öffentlichkeit noch oft wegen ihres Unbekanntheitsgrades als unbeschriebenes Blatt beschrieben und begegnet daher viel Kritik und Skepsis. In ihrem Parlamentsdebut macht sie klar, dass sie sich ihrer Verantwortung und der Erwartungen seitens der Bevölkerung sehr bewusst sei.
Von Ellanie Smit, Windhoek
Namibias Ministerin für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Indileni Daniel, zeigte sich in ihrer Antrittsrede vor dem Parlament sowohl der Herausforderungen als auch der Chancen ihrer neuen Aufgabe bewusst. Sie empfinde es als große Ehre, dieses wichtige Ressort zu übernehmen, das für den Schutz von Flora und Fauna, nachhaltige Entwicklung und Namibias Ruf als führendes Ökotourismusziel von zentraler Bedeutung sei.
Daniel versprach, ihre Arbeit mit Fleiß, Integrität und nationalem Stolz zu erfüllen. Sie würdigte die Leistungen ihres Vorgängers Pohamba Shifeta und seines Teams. Sie werde im Sinne der Kontinuität alle Gesetze, Richtlinien und Programme ihres Ministeriums konsequent umsetzen. Namibia habe sich mit seinem gemeindebasierten Naturschutzmodell international einen Namen gemacht. Dieses Modell wolle sie weiter stärken – mit gezielter Unterstützung für Gemeinschaften, etwa durch Tourismus, Handwerk oder CO₂-Kompensation.
Im Kampf gegen Wilderei und illegalen Wildtierhandel setzt Daniel auf Technologieeinsatz und verbesserte Zusammenarbeit zwischen Behörden. Ziel sei es, dass Menschen, die in unmittelbarer Nähe zur Natur leben, konkrete Vorteile daraus ziehen können.
„Namibia steht an einem Scheideweg“, so Daniel. Das Land sei zwar besonders anfällig für den Klimawandel, aber auch widerstandsfähig. Es gelte, mit internationalen Partnern und regionalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um Namibia als verantwortungsvolles und tonangebendes Land in Sachen Umwelt- sowie Klimaschutz zu etablieren.
Auch Namibias Wälder stünden unter wachsendem Druck, seien jedoch essenziell für das ökologische Gleichgewicht und die Existenz vieler Menschen im ländlichen Raum. Daniel kündigte verstärkte Überwachung, Unterstützung für gemeinschaftliche Forstbetriebe und ein entschlossenes Vorgehen gegen illegale Abholzung an. In Zusammenarbeit mit Kommunalverwaltungen und -Führern sowie Regionalräten wolle man den Forstsektor zu einer Quelle für Arbeitsplätze und Frieden machen, anstelle von Konflikten.
Sie betonte das große Wachstumspotenzial und sagte: „Wohlstand ist nicht erreichbar, ohne in die Schwächsten der Gesellschaft zu investieren – Frauen und die Jugend.“ Man wolle über traditionelle Arbeitsmärkte hinausdenken und neue Chancen im Bereich grüner Arbeitsplätze schaffen, etwa im Recycling, in der Öko-Farmerei, bei erneuerbaren Energien und in der nachhaltigen Agro-Forstwirtschaft. Tourismus könne Lokal-Gemeinschaften stärken, Arbeitsplätze schaffen und Namibias kulturelles Erbe international sichtbar machen.
Diese Entwicklungen seien keine kurzfristigen Trends, sondern echte Möglichkeiten für unternehmerische Innovation. Abschließend rief Daniel zu einer gemeinsamen Vision auf: ein Namibia, in dem Umwelt, Wälder und Wildtiere gedeihen, Tourismus ein wirtschaftliches Fundament bildet und der Nutzen der natürlichen Ressourcen gerecht verteilt wird – unter Wahrung des traditionellen Wissens und zum Wohle aller Namibier.
Namibias Ministerin für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Indileni Daniel, zeigte sich in ihrer Antrittsrede vor dem Parlament sowohl der Herausforderungen als auch der Chancen ihrer neuen Aufgabe bewusst. Sie empfinde es als große Ehre, dieses wichtige Ressort zu übernehmen, das für den Schutz von Flora und Fauna, nachhaltige Entwicklung und Namibias Ruf als führendes Ökotourismusziel von zentraler Bedeutung sei.
Daniel versprach, ihre Arbeit mit Fleiß, Integrität und nationalem Stolz zu erfüllen. Sie würdigte die Leistungen ihres Vorgängers Pohamba Shifeta und seines Teams. Sie werde im Sinne der Kontinuität alle Gesetze, Richtlinien und Programme ihres Ministeriums konsequent umsetzen. Namibia habe sich mit seinem gemeindebasierten Naturschutzmodell international einen Namen gemacht. Dieses Modell wolle sie weiter stärken – mit gezielter Unterstützung für Gemeinschaften, etwa durch Tourismus, Handwerk oder CO₂-Kompensation.
Im Kampf gegen Wilderei und illegalen Wildtierhandel setzt Daniel auf Technologieeinsatz und verbesserte Zusammenarbeit zwischen Behörden. Ziel sei es, dass Menschen, die in unmittelbarer Nähe zur Natur leben, konkrete Vorteile daraus ziehen können.
„Namibia steht an einem Scheideweg“, so Daniel. Das Land sei zwar besonders anfällig für den Klimawandel, aber auch widerstandsfähig. Es gelte, mit internationalen Partnern und regionalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um Namibia als verantwortungsvolles und tonangebendes Land in Sachen Umwelt- sowie Klimaschutz zu etablieren.
Auch Namibias Wälder stünden unter wachsendem Druck, seien jedoch essenziell für das ökologische Gleichgewicht und die Existenz vieler Menschen im ländlichen Raum. Daniel kündigte verstärkte Überwachung, Unterstützung für gemeinschaftliche Forstbetriebe und ein entschlossenes Vorgehen gegen illegale Abholzung an. In Zusammenarbeit mit Kommunalverwaltungen und -Führern sowie Regionalräten wolle man den Forstsektor zu einer Quelle für Arbeitsplätze und Frieden machen, anstelle von Konflikten.
Sie betonte das große Wachstumspotenzial und sagte: „Wohlstand ist nicht erreichbar, ohne in die Schwächsten der Gesellschaft zu investieren – Frauen und die Jugend.“ Man wolle über traditionelle Arbeitsmärkte hinausdenken und neue Chancen im Bereich grüner Arbeitsplätze schaffen, etwa im Recycling, in der Öko-Farmerei, bei erneuerbaren Energien und in der nachhaltigen Agro-Forstwirtschaft. Tourismus könne Lokal-Gemeinschaften stärken, Arbeitsplätze schaffen und Namibias kulturelles Erbe international sichtbar machen.
Diese Entwicklungen seien keine kurzfristigen Trends, sondern echte Möglichkeiten für unternehmerische Innovation. Abschließend rief Daniel zu einer gemeinsamen Vision auf: ein Namibia, in dem Umwelt, Wälder und Wildtiere gedeihen, Tourismus ein wirtschaftliches Fundament bildet und der Nutzen der natürlichen Ressourcen gerecht verteilt wird – unter Wahrung des traditionellen Wissens und zum Wohle aller Namibier.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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