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Die Karte zeigt den bestehenden Starlink-Dienst in der SADC-Region an – Namibia und Südafrika hinken hinterher. Foto: Starlink, AZ
Die Karte zeigt den bestehenden Starlink-Dienst in der SADC-Region an – Namibia und Südafrika hinken hinterher. Foto: Starlink, AZ

Starlink an Namibia interessiert

Internet-Dienstleister steht vor Herausforderungen
Iréne-Mari van der Walt
Windhoek (imvdw/ste) • Während Namibier zunehmend die Internetdienste von Starlink als eine ideale technologische Alternative betrachten, könnte Mutter Natur die Zuverlässigkeit dieses Dienstes noch mindestens bis ins kommende Jahr beeinträchtigen. Starlink gibt sich als „Internet aus dem Weltraum für die Menschen auf der Erde“ aus.



Der Dienst stützt sich weitgehend auf ein Satellitennetzwerk, das bis September letzten Jahres 7 000 Satelliten umfasste, aber bereits zwei größere Ausfälle aufgrund von Sonnenstürmen erlebt hat. Im Mai des Vorjahres warnte Starlink seine Nutzer vor einem „eingeschränktem Dienst“ infolge eines geomagnetischen Sturms, der durch Sonnenaktivität ausgelöst wurde. Im Jahr 2022 erlitt Starlink einen Rückschlag, als 40 von 49 Satelliten aus einer neu gestarteten Gruppe, die nur einen Tag nach ihrem Start verlorengingen.



Laut dem US-Wetterdienst wird die Sonne voraussichtlich bis März des kommenden Jahres extrem aktiv sein, welches zu Sonnenstürmen führen dürfte. Derselbe Wetterdienst sagte bereits 2020 voraus, dass der Höhepunkt im Juli dieses Jahres erreicht würde. Obwohl Sonnenstürme keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen, können sie Infrastruktur wie Strom- und Satellitennetzwerke beeinträchtigen sowie den Flugverkehr stören.



Der Sonnenphysiker Dr. Doug Biesecker vom US-Wetterdienst erklärte: „Wie schnell die Sonnenaktivität zunimmt, gibt Aufschluss darüber, wie stark der Sonnenzyklus sein wird.“ Obwohl es in diesem Jahr ein stetiger Anstieg der Sonnenflecken beobachtet worden sei, „war dieser Anstieg allmählich“.



Starlink lokal verboten



Derzeit sind die Dienste von Starlink in Namibia nicht zugelassen. Die namibische Kommunikationsregulierungsbehörde Namibias (CRAN) soll Berichten zufolge im Oktober 2024 einige illegale Starlink-Geräte beschlagnahmt haben. CRAN hat jedoch diese Berichte nicht offiziell bestätigt, erklärte aber, dass Starlink eine Anordnung erteilt worden sei, seine Dienste in Namibia einzustellen.



Starlink habe einen Antrag für eine Lizenz zur Bereitstellung seiner Dienste in Namibia eingereicht, dieser werde derzeit geprüft. CRAN warnt die Namibier, dass die Nutzung der Dienste von Starlink momentan illegal ist.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-02-09

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