Torfestival beim Afrika Cup bleibt weiter aus
Ein Tor-Fest bleibt beim Afrika-Nationen-Cup weiterhin aus. In den letzten Gruppenspielen des ersten Spieltags der Qualifikationsrunde sind drei Tore gefallen. In allen drei Partien trennten sich die Opponenten mit 1:0. Am meisten Unterhaltung für die Außenstehenden bot die Partie Tunesien gegen Mali. Im Mittelpunkt standen aber erstmal nicht die Teams, sondern Schiedsrichter Janny Sikawe aus Simbabwe. Der hatte in der 85. Spielminute die Partie vorzeitig beendet. Diese Entscheidung wurde von den Offiziellen des Afrikanischen Fußball-Verbands (CAF) revidiert, so dass die Partie wieder angepfiffen wurde. Nach Punkt 90 Minuten beendete Sikawe unter Missachtung der angegebenen Nachspielzeit erneut, was für weitere heftige Proteste sorgte. Auch diese Entscheidung wurde revidiert. Die Spieler Malis schickten sich an, zum dritten Mal anzutreten, doch die Tunesier verweigerten die Wiederaufnahme des Spiels. Mali gewann die Partie per Foulelfmeter aus der 13. Minute durch Ibrahima Koné mit 1:0. In den anderen zwei Partien trennten sich Mauretanien und Gambia 1:0 (1:0) und die Elfenbeinküste besiegte Äquatorialguinea ebenfalls mit 1:0 (1:0). • Foto: skynews.com
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Allgemeine Zeitung
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