Medien sind gefordert
ACC erkennt Rolle bei Aufdeckung der Korruption an
Windhoek/Oshakati (th/ste) – Der Generaldirektor der Anti-Korruptionskommission (ACC), Paulus Noa, sagte vergangene Woche während des ersten jährlichen ACC-Medienbriefings in Oshakati, dass die Medien entscheidend zur Aufdeckung der Korruption beitragen könnten. Dies gelte für den öffentlichen Bereich sowie den Privatsektor.
Die Korruptionsbekämpfung erfordere einen facettenreichen Ansatz, der alle Bereiche der Gesellschaft einbeziehe, sagte Noa. Da die ACC dies nicht allein bewerkstelligen könne, verlasse er sich stark auf die Medien, bei der Aufdeckung von korrupten Aktivitäten im Land behilflich zu sein. Der Ermittlungsbehörde sei es ohne die Zusammenarbeit mit den Medien gar nicht möglich, alle Korruptionsfälle erfolgreich zu erkennen oder aufzudecken.
„Einige der von ACC untersuchten Korruptionsvorwürfe wurden zuerst in den Medien gemeldet“, sagte er. Erst danach habe die Institution die Fälle aufgegriffen, welches sich mit dem Mandat der ACC decke, Ermittlungen einzuleiten, sobald begründete Informationen vorlägen. Laut Noa liegt der Erfolg der namibischen Medien daran, dass Journalisten und Medienhäuser in einer freien Umgebung ohne Einschüchterung oder Angst arbeiten dürfen. So trügen die Medien zur Stärkung der Regierungsführung bei.
Indessen biete die politische Stabilität den Medien in Namibia ein günstiges Umfeld, zur Demokratie und guter Regierungsführung beizutragen. Die Korruption müsse landesweit und an allen Fronten bekämpft werden, da sie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aufhalte, so Noa. Die Institutionalisierung der Korruption motiviere Beamte, sich an korrupteren Aktivitäten zu beteiligen.
In Medienkreisen blieb der Ansatz Noas etwas unverständlich. Wenngleich es einleuchten muss, dass die Dezentralisierung der Regierung in allen Bereichen vorangetrieben wird, schien es einigen Redakteuren unverständlich, dass ein Medienbriefing dieser Art in einer Region vorgenommen wurde, in der die wenigsten Verlage oder Rundfunksender zuhause sind.
Die Korruptionsbekämpfung erfordere einen facettenreichen Ansatz, der alle Bereiche der Gesellschaft einbeziehe, sagte Noa. Da die ACC dies nicht allein bewerkstelligen könne, verlasse er sich stark auf die Medien, bei der Aufdeckung von korrupten Aktivitäten im Land behilflich zu sein. Der Ermittlungsbehörde sei es ohne die Zusammenarbeit mit den Medien gar nicht möglich, alle Korruptionsfälle erfolgreich zu erkennen oder aufzudecken.
„Einige der von ACC untersuchten Korruptionsvorwürfe wurden zuerst in den Medien gemeldet“, sagte er. Erst danach habe die Institution die Fälle aufgegriffen, welches sich mit dem Mandat der ACC decke, Ermittlungen einzuleiten, sobald begründete Informationen vorlägen. Laut Noa liegt der Erfolg der namibischen Medien daran, dass Journalisten und Medienhäuser in einer freien Umgebung ohne Einschüchterung oder Angst arbeiten dürfen. So trügen die Medien zur Stärkung der Regierungsführung bei.
Indessen biete die politische Stabilität den Medien in Namibia ein günstiges Umfeld, zur Demokratie und guter Regierungsführung beizutragen. Die Korruption müsse landesweit und an allen Fronten bekämpft werden, da sie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aufhalte, so Noa. Die Institutionalisierung der Korruption motiviere Beamte, sich an korrupteren Aktivitäten zu beteiligen.
In Medienkreisen blieb der Ansatz Noas etwas unverständlich. Wenngleich es einleuchten muss, dass die Dezentralisierung der Regierung in allen Bereichen vorangetrieben wird, schien es einigen Redakteuren unverständlich, dass ein Medienbriefing dieser Art in einer Region vorgenommen wurde, in der die wenigsten Verlage oder Rundfunksender zuhause sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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